Bücherstöckchen – neu aktualisierte Version

IST DOCH IMMER WIEDER interessant, alte Fragen neu zu beantworten um zu sehen was sich so geändert hat. Im Zuge meines Blogbuches habe ich auch rechtzeitig das alte Bücherstöckchen entdeckt, um pünktlich alle 4 Jahre die Fragen neu zu beantworten, wie 2007 und 2011. Also wieder Zeit sie neu zu beantworten.

Gebunden oder Taschenbuch?
Definitiv gebunden. Bin auch dazu übergegangen, einige Taschenbücher durch gebundene Ausgaben zu ersetzen.

Amazon oder Buchhandel?
Das Pendel schlägt noch weiter Richtung Amazon (stellvertretend für Internetbestellungen). Der Grund liegt darin, dass ich immer weniger Spontankäufe mache, und mich vorher über das Buch informiere wenn ich ein ansprechendes sehe. Außerdem die höhere Verfügbarkeit, vor allem älterer Titel, die ich dann auch noch oft gebraucht kaufe.

Lesezeichen oder Eselsohr?
Lesezeichen. Kein weiteres Kommentar.

Ordnen nach Autor, nach Titel oder ungeordnet?
Nach Genre, dann nach Autor. Und vor allem nach Größe, haben unterschiedliche Fächer ja unterschiedliche Höhen.

Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Da ich Bücher sehr selektiv auswähle, werden diese in der Regel schon behalten. Ansonsten Bücherschränke oder weiterschenken. Verkaufen ist mir zuviel Aufwand.

Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?
Wie die letzten Male: Während des Lesens kommt er runter, danach nach wieder drauf.

Kurzgeschichten oder Roman?
Lese beides, auch wenn es zu wenige Kurzgeschichtenbände gibt. Aber Romane sind mir meist doch lieber.

Sammlung (Kurzgeschichten von einem Autor) oder Anthologie (Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren)?
Von einem Autor, aber dann und wann eine Anthologie ist auch interessant.

Aufhören, wenn man müde ist oder wenn das Kapitel endet?
Dieselbe Antwort wie bei den ersten 2 Malen:
Wenn das Kapitel endet. Müdigkeit trifft bei mir nicht zu, da ich meist nicht am Abend lese. Am Ende eines Kapitels blättere ich bis zum Nächsten um zu sehen wie viele Seiten auf mich warten und entscheide dann ob ich weiterlese. Mitten im Kapitel aufgehört wird nur selten, falls etwas dazwischenkommt das mich vom Buch wegzerrt.

„Die Nacht war dunkel und stürmisch“ oder „Es war einmal“?
Bei ersterem wird gleich eine Spannung geschürt, zweiteres lässt auf ausschweifende Beschreibungen schließen. Aber ich halte nicht viel davon, ein Buch vom ersten Satz zu bewerten.

Kaufen oder Leihen?
Kaufen. Will es dann nicht wieder hergeben.

Neu oder gebraucht?
In letzter Zeit mehr gebraucht, weil ich spezielle Ausgaben will oder ältere, vergriffene Bücher. Ansonsten natürlich neu, will ja immer den bestmöglichen Zustand des Buches.

Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?
Emfehlungen, Rezensionen. Natürlich auch stöbern. Um Bestsellern mache ich normalerweise einen großen Bogen.

Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?
Auch hier die Antwort der letzten beiden Male:
Geschlossenes Ende. Cliffhanger nur innerhalb einer Serie oder wenn die Hauptgeschichte prinzipiell erzählt wurde. Alles andere ist eine nicht fertig erzählte Geschichte, für die der Autor kein Ende fand.

Morgens, mittags oder nachts lesen?
Meist unterwegs, also in der Früh und nachmittags. Ansonsten auch am Vormittag, oder abends. Nachts oder vorm Schlafengehen bin ich dann zu müde.

Einzelband oder Serie?
Meist Einzelband, freue mich aber über längeranhaltende Serien, wenn die Geschichte nicht abflacht.

Lieblingsserie?
„Wüstenplanet“ von Frank Herbert, Douglas Adams – Per Anhalter durch die Galaxis. Gab aber auch einige andere, aktuell: Maddrax (in der gesammelten Bücherform).

Lieblingsbuch, von dem noch nie jemand gehört hat?
Ich nehme mal Unterland von Wolfgang Hohlbein.

Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast?
Cornelia Funke – Tintenherz

Welches Buch liest du gegenwärtig?
Aktuelle Bücher:
H.G. Wells – Menschen, Göttern gleich
Wolfgang Hohlbein – Der Hexer 13
Maddrax Sammelband 4

Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?
Immer noch Märchenmond von Wolfgang und Heike Hohlbein.

Ein bisschen was zu meinen Büchern VIII

DEN UNTEREN BEREICH DES Regales füllen die Comics, weil sie aufgrund des großen Formats und schwereren Papiers viel wiegen. Möchte gar nicht wissen wie viel Gewicht der Boden da aushalten muss.
Comics 1
Die Mickey Mouse Reihe in schwarz/weiß von Floyd Gottfredson ist mit viel Liebe gemacht, und ich liebe sie entsprechend. Daneben die Ein Fall für Micky Reihe aus den 90ern, die ich ziemlich gut finde. Weiß gar nicht mehr ob ich damals alle Bände hatte, jetzt habe ich sie jedenfalls nachgekauft. Dann noch ein paar Peanuts Bände, können immer wieder mal zwischendurch gelesen werden.
Die Asterix Gesamtausgabe nähert sich der Komplettierung. Tolle Aufmachung, und spart Platz als wenn es lauter Einzelbände wären. Die Nichtlustig- Bände kann ich auch nur empfehlen, genauso wie die Goon- Bände hier in deutsch (in englisch habe ich sie ja schon vorgestellt).
The Walking Dead habe ich dann in der Kompendium- Version gekauft, weil die Einzelbände wieder sehr dick gewesen wären, und.. sind ja nur schwarz/weiß Comics.

Comics 2
Die »Baker Street« Bände im Schuber sind eine Sherlock Holmes Satire. Danach ist die Green Manor Trilogie, von der ich den ersten Band nur in der Gratiscomictag- Version habe, die anderen 2 als Softcover. Ich hoffe auf eine Hardcover Neuausgabe, damit es einheitlicher wird. Diverse Splitter- Alben folgen, danach die Cori Gesamtausgabe (für die ich gerade einen Schuber gebastelt habe, was auf dem Bild nicht zu sehen ist). Die Halbleinenausgabe der Don Rosa Collection ist dann auch noch ein besonderes Stück, genauso wie die Don Rosa Classics. Und die Absolute- Versionen von V wie Vendetta und Watchmen sind natürlich auch was besonderes.
Zum Schluss noch die Carl Barks Comics, getrennt in Dagobert-, Donald- und 10 Seiter- Comics.

Ein bisschen was zu meinen Büchern VII

ZWEI REGALREIHEN ALTER Bücher sind es diesmal, quasi alles Klassiker.
Klassiker
H.P. Lovecraft kann man ja sozusagen als Vater moderner Horrorromane bezeichnen, und ist in vielerlei Hinsicht ungeschlagen. Mein Lieblingsbuch: Schatten über Innsmouth.
Danach folgen Märchen(hafte) Bücher: Alice im Wunderland, die Märchen der Gebrüder Grimm (in der 3. Textauflage), und die Märchen aus 1001 Nacht (von Enno Littmann übersetzt, die vollständigste Version).
Nach vielen Jahren habe ich dann auch den zweiten Teil der Meuterei auf der Bounty gekauft und gelesen, nachdem ich als Kind nur den ersten hatte. Wobei der erste auch für sich alleine stehen kann. Gerade erst in der Zeitung gelesen, dass die Nachfahren der damaligen Meuterer jetzt nach neuen Hauseigentümer auf ihrer Insel suchen.
Der Graf von Monte Christo hat mich sehr beeindruckt, auch wenn ich das erste Drittel besser als den Rest fand.
Danach kommen die Jules Verne Romane, die sich wahnsinnig toll lesen, anschließend die H.G. Wells Romane. Sind die Science Fiction oder eher Gesellschaftskritik? Wohl teils, teils.
Neben dem allbekannten 1984 von George Orwell stehen zwei ziemlich unbekannte: Die seltsame Geschichte des Mr. C. handelt von einem schrumpfenden Mann, Das Mädchen, die Goldene Uhr und der ganze Rest davon, die Zeit anhalten zu können mit einer Golduhr. Oldskool- Science Fiction sozusagen, ein Element herausgenommen und ausgearbeitet.

Die Schwierigkeit bei Klassikern ist es oft, ungekürzte Ausgaben zu erhalten (war sogar bei den Stephen King Romanen teilweise so). Hat sich nämlich als Unart eingebürgert, Romane nur gekürzt herauszubringen. So habe ich von manchen die erste vollständige Ausgabe gekauft, welche erst vor ein paar Jahren herausgekommen ist.

Nächstes Mal dann die Comics.

Ein bisschen was zu meinen Büchern VI

DIE KRIMI- UND Thrillerecke meines Bücherregals, auf wenige Autoren spezialisiert.
Krimi und Thriller
Die dünnen Büchlein sind Englischlern- Bücher, Tales of ten worlds hat mir so gut gefallen, dass ich mir später die ungekürzte Version zulegte (aber im dritten Teil nicht erwähnte).
Intensity ist eines der Bücher, die man nicht weglegen kann, sondern in einem durchlesen muss wenn es geht, wahnsinnig spannend.
Die Stephan Harbort Bücher berichten über echte Serienmörder und deren Fälle, ist nicht unbedingt was für jeden.

Kommen wir zu den Stephen King Büchern: Eigentlich sollte ich weniger Bücher von ihm haben gemessen daran wie sie mir gefallen. Mein erstes von ihm war Schwarz, der erste Teil der dunkle- Turm Reihe, und hat mir absolut nicht gefallen. Danach habe ich ein oder zwei Richard Bachmann (sein Pseudonym) Romane gelesen und ihm noch eine Chance gegeben, als mir jemand In einer kleinen Stadt empfahl. Und wieder war ich nicht glücklich, und habe dann recherchiert welches das wohl beste Buch von ihm sein soll, schließlich schwärmen alle von ihm, ich werde jedoch nicht warm mit ihm.
Also las ich Es. Stellenweise verdammt gut, in weiten Teilen jedoch einfach nur fad. Also Kurzgeschichten gelesen, um zu sehen ob er bei kürzeren seine Genialität ausspielen kann. Hat mich zwar nicht überzeugt, doch ich habe Potential gesehen. Also die Dunkle Turm Serie gekauft und gelesen, wieder mit zwiespältigem Ergebnis. Jeder normale Mensch hätte schon längst aufgegeben, doch ich habe dann noch Friedhof der Kuscheltiere gekauft, weil mich die Geschichte interessierte. Und da hatte ich endlich ein Buch von ihm gefunden das mir gefiel. Jetzt werde ich vielleicht doch noch ein oder zwei Bücher von ihm kaufen…

Nächstes Mal dann Bücher (bzw. die darin enthaltenen Geschichten) älteren Datums.

Ein bisschen was zu meinen Büchern V

NICHT NUR Schulbücher, nein, auch gute Bücher sind diesmal dabei.
Schulbücher und gute
Es sind zwar nicht alle Schulbücher von damals, aber sie waren der Grund warum ich ein paar Jahre lang außer Schulbüchern kein anderes gelesen hatte. Weil sie mir das Lesen verleideten. Ich war eine Leseratte, dann kamen Schulbücher, und ich las keine normalen Bücher mehr nebenbei. Als die Schule dann vorbei war, konnte ich wieder mit Freude lesen. Gut, »schöne neue Welt« hätte ich mir wohl ohnehin mal gekauft, weil gut.
Danach die Miniformatigen Bücher, die man auch mal in der Jackentasche transportieren kann.
Außerdem Flächenland, das ich auch auf englisch habe. Auf deutsch aber doch einfacher zu verstehen, und endlich in einer unzensierten Version.
Weiter rechts dann die Anhalter- Reihe, bei der ich überlege eine alternative Coverversion zu kaufen. Aber wer es nicht kennt: Lesen! Alleine beim jetzigen Schreiben bin ich am Überlegen, sie nochmals zu lesen. Eigentlich unverantwortlich von mir, die englische Version in Ein bisschen was zu meinen Büchern III nicht erwähnt zu haben – der schwarze Lederband.
Genauso genial: Der Zombie Survival Guide.
Die Tintenwelt- Trilogie war spitze, auch wenn der erste Band weit besser ist als die Nachfolger, und eigentlich als Einzelband gelesen werden kann.
Die unendliche Geschichte fasziniert einem auch, hier in einer alten Ausgabe mit zweifärbigen Text und verschlungenen Anfangsbuchstaben. Soll ja in aktuellen Ausgaben nicht der Fall sein.
Der Herr der Ringe dann in der Carroux Version, da die Neuübersetzung als misslungen bezeichnet werden kann. (Auch ein Grund, warum ich das Lied von Eis und Feuer nicht kaufe).

Nächstes Mal: Krimi und Thriller

Ein bisschen was zu meinen Büchern IV

DIES IST DER Abschluss des linken Regales, ganz unten und ganz oben.
Wüstenplanet & Comics
Die grandiose Wüstenplanet- Reihe, hier noch etwas zusammengequetscht. Auch wenn die Frank Herbert Bücher weit besser sind als die danach gekommenen, ist die gesamte Reihe toll. Mein Lieblingsband: Teil 4 (Gottkaiser des Wüstenplaneten).
Außerdem toll: Die Robotergeschichten von Asimov und Simulacron-3, ein zu unrecht ziemlich unbekanntes Buch. Ist es doch die Vorlage für viele Filme wenn überlegt wird ob unsere Welt real ist oder nur eine Computersimulation.
Ganz unten dann die schweren Bände, Comics. Mittlerweile ist der linke Teil nur mit Daredevil gefüllt, mein Lieblingssuperheld. Außerdem: Die Goon Reihe auf englisch, habe die Comics zwar auch auf deutsch, aber auf englisch sind durch die verschiedenen Slangs noch lustiger.

große Bücher
Zurück an den Anfang des Regals: Die großen Bücher. Jeweils rechts Typografiebücher, da ich einer der wenigen bin, die gute Typografie lieben.
Die Stephen Hawking Bücher liebe ich auch, und so komplex wie viele es sagen sind sie es nicht. Wer Oberstufen- Physik hatte wird sich zurechtfinden.
Der »Elmayer« ist eine Zeitlang mein Nachschlagewerk für den richtigen Krawattenknoten gewesen, und gibt auch sonst viele Tipps. Sollte vielleicht Schullektüre werden.
Die englischen Bücher in toller Aufmachung sind die Leatherbound Classics von Barnes & Noble.
Dann noch ein altes Sagenbuch von mir, sollte ich mal wieder lesen, ist schon lange her.
Über das Haus habe ich ja damals sogar einen eigenen Eintrag geschrieben.

Beim nächsten Eintrag gibts dann wieder einige Bücher, zu denen mehr zu sagen ist.

Ein bisschen was zu meinen Büchern III

DIESMAL WIRD DIE Hohlbeinbuchreihe abgeschlossen, und ich widme mich auch anderen Autoren.
Hohlbein 3
Links ganz in bunt die Enwor- Reihe, die vielleicht beste von Wolfgang Hohlbein. Das bunte Design gefällt mir ja eigentlich nicht, und die Weltbild Ausgabe schaut eigentlich wahnsinnig toll aus (und ist auch platzsparender). Aber: Die ersten fünf hatte ich als Kind bekommen, und ich wollte es in der Ausgabe komplettieren, da es mir sonst fast wie Verrat vorgekommen wäre die alten Bücher wegzugeben. Stichwort Komplettierung: Eigentlich gibt es ja auch ein elftes Buch, das mit einer neuen Trilogie beginnt, aber es höchst unwahrscheinlich ist, dass diese in den nächsten 10 Jahren fertiggestellt wird, daher existiert dieses für mich nicht zwecks Komplettierung. Die neuen Enworabenteuer zählen da auch dazu.
Azrael ist auch so etwas: Eigentlich gibts da auch einen Nachfolger, der aber nicht gerade gut ist, und so steht für mich das Buch als sehr guter Einzelband da.
Von der Charity- Reihe hatte ich die ersten 3 Bände als Hardcover, zwecks Komplettierung habe ich dann die restlichen in Sammelbänden gekauft.
Das Hexer- und das Enwor- Spielbuch (Insel der Sternenbestie) möchte ich auch noch erwähnen; Aber zu Spielbücher ist ohnehin mal ein Eintrag geplant.

Hyperion und Endymion habe ich in einer älteren Ausgabe gekauft, weil in aktuellen eine serifenlose Schrift verwendet wird, keine Ahnung was der Verlag sich dabei gedacht hat, so liest man doch nicht freiwillig.
Die Robin Hood Ausgabe hatte ich schon als Kind, und soll eine der besten sein.
Der Winnetou Band bereitet mir Sorgen. Bin zu ihm gekommen, als ich Bücher hergeborgt und teilweise andere zurückbekommen habe. Jetzt habe ich natürlich das Problem, einen Nr. 1 Band im Regal zu haben, was meiner Komplettiererer zuwider ist. Andererseits habe ich auch kein großes Interesse an dem Band, und laut Internetrecherche gibt es da wahnsinnig viele Bücher in dieser Serie. Also wird es ev. verkauft.

Ein bisschen was zu meinen Büchern II

WILLKOMMEN ZUM ZWEITEN Teil der Büchererklärungsreihe.
Hohlbein 2
Den Anfang macht die Legende von Camelot, in der schönen Weltbild Ausgabe. In dieser Version gibt es noch einige Einzelromane die ich mal haben möchte. Ist aber schwer zu bekommen, weil sie nie im regulären Buchhandel war.
Garth & Torian und El Mercenario habe ich dann erstmal gekauft, weil mir die Aufmachung gefallen hat. Wie die Bücher sind weiß ich noch nicht.
Die Schatten des Bösen und von Hexen und Drachen schauen vom Design her zwar ähnlich aus, haben aber miteinander nichts zu tun, war nur schwer eine andere gebundene Version zu finden. Von Hexen und Drachen enthält lauter Kurzgeschichten, unter anderem eine Vorgeschichte zur Enwor- Reihe.
Die Chronik der Unsterblichen dann anfangs in Sammelbänden, dann in Einzelbänden. Bis Band 10. Habe gelesen, dass Band 10 ein guter Aufhörband ist, denn danach kommen eigentlich nur mehr Wiederholungen. Ich bin zwar ein Komplettsammler, aber manchmal ist eine Serie für mich komplett obwohl sie eigentlich noch weitergehen würde.
Die grandiose Anders- Reihe habe ich in der regulären schwarzen Version. Erstens weil sie besser ins Regal passt, zweitens weil bei der limitierten weißen Version die Goldbuchstaben runtergehen sollen, und ich somit nicht lange Freude daran hätte. Ist ja nicht so als wenn mir der Gedanke nicht gekommen wäre.
Bei der Genesis- Reihe bin ich dann ganz froh, einen Sammelband in Dünndruckpapier zu haben, auch wenn ich Einzelbände mit übergreifendem Buchrückenschriftzug liebe. Aber irgendwie muss man ja doch Platz sparen im Bücherregal.

Der nächste Eintrag beendet dann schon die Hohlbein- Abteilung und enthält den ersten Teil der Science- Fiction lastigen Bücher.

Ein bisschen was zu meinen Büchern I

WIE ICH SCHON IM LETZTEN Bücherregaleintrag (und auch schon im Jahr davor) angedeutet habe, möchte ich ein bisschen was zu meinen Büchern schreiben, da ich zu vielen einiges sagen kann. Den Anfang dachte ich mache ich mit meinen Hohlbein- Büchern, die den Hauptteil meiner Bibliothek ausmachen:
Hohlbein 1
Die grüne Hexer Serie, ursprünglich ja eine Heftromanserie, dann in Bücher gefasst und erweitert. War schwer vollständig zu bekommen, aber ich habe es geschafft und freue mich immer noch darüber, bin erst bei der Hälfte mit dem Lesen. Die Magier- Serie daneben ist meines Wissens eine Neuinterpretation der ersten 3 Bücher, muss man nicht unbedingt haben.
Die schwarze Serie darunter ist etwas Besonderes: Sind die Bücher von Wolfgang und Heike Hohlbein, in der 80/90er Variante, wie ich sie kennengelernt habe. Die neuen Designs gefallen mir nicht so. Die Zauberin von Märchenmond musste dann in der neuen Version sein, weil es nie in der alten Version erschienen ist. Magog ist quasi der Vorgänger von Katzenwinter, aber natürlich nicht in diesem Design, weil es nur von Wolfgang Hohlbein alleine ist. Märchenmond und der Greif waren meine ersten längeren Bücher als Kind. Vereinzelte hatte ich als Taschenbuch, aber habe sie als schwarze gebundene Ausgabe nachgekauft.
Silberhorn verdient noch eine spezielle Erwähnung. Ist auch ein Nachfolger der Märchenmondserie, wenn auch etwas abgetrennt und teilweise inkonsistent bezügl. der Geschehnisse, aber was dieses Buch besonders macht ist die Signatur von Wolfgang und Heike Hohlbein für mich.

Beim nächsten Mal gehts weiter mit Hohlbeinbüchern.

Comicrezensionen: Pösewichte, Aufstand und Anfänge der Fledermaus

HEUTE WIEDER EIN REGULÄRER Rezensionseintrag, ohne Special (das nächste ist erst frühestens Ende des Jahres geplant, da noch ein Band dazu fehlt – der aber vielleicht noch verschoben wird).

Forever Evil [DC Comics]

Farbe, ~30 Seiten/Band, 4 Dollar/Band, Serie, Heft, Englisch
Storyline mit eigenen Ausgaben, bestehend aus Forever Evil 1-7 & Forever Evil Arkham War 1-6 & Batman vs. Bane (Forever Evil Aftermath). Das Böse hat die Oberhand genommen und die Justice League besiegt. Story: Ein paar skurrile Gestalten bekämpfen sich gegenseitig. Arkham War ist von der Hauptgeschichte unabhängig, Batman vs. Bane ein Art Abschlussband von Arkham War.
Ich hatte ja große Hoffnungen darin, aber so wie es aussieht werde ich keine Großevents von DC mehr kaufen. Die Geschichte wird zwischen verschiedenen Publikationen zersplittert, wobei sie im Normalfall miteinander nicht viel zu tun haben, und die groß angekündigten Auswirkungen auf die Heftserien (im Sinne von »ändert das gesamte Universum, nichts bleibt wie es war«) finden nicht statt. Ja, so wie diesmal hat man eigentlich gar nichts mitbekommen bei den Batman- Heftserien, da jede gerade anderen Storyinhalt hatte. Fast so spitze wie bei der »Death of the family« Storyline voriges Jahr, als die einzig große Auswirkung war, dass in der wenigst gelesenen Heftserie Robin stirbt, und alle andere Serien auf einmal einen bestürzten Batman zeigten.

V wie Vendetta – Absolute Edition [Paninicomics]

Farbe, 400 Seiten, 90 Euro, Einzelband, Hardcover
Die Version, die ich habe ist die limitierte Luxusausgabe im Großformat. Die Zeichnungen sind aber nicht detailliert genug, um solch ein Format zu benötigen. Überhaupt wusste ich nicht, dass die Zeichnungen recht einfach gehalten sind, aber ist schon okay so. Die Geschichte hat ihre Längen, und ist letztendlich trotzdem nicht zuende erzählt – auch wenn es wohl darum geht, den Gedanken zu verinnerlichen als sich zu unterwerfen, und es daher kein Ende benötigt.
Ich hatte im Voraus relativ wenig Wissen über diesen Comic, und sehe die Leute, die mit Vendetta-Masken umherlaufen jetzt mit anderen Augen, handelt es sich letztlich doch um einen Mörder, der das Regime stürzen will. Aber die Geschichte gehört zu den Dingen, die man mal gelesen haben sollte. Genauso wie 1984 von George Orwell.

Batman: Zero Year [DC Comics]

Farbe, 32 Seiten/Band, 4 Dollar/Band, Serie, Heft, Englisch
Was Batman am Anfang so gemacht hat. Stellt sich heraus, dass dann doch nur die eine oder andere normale Story dahintersteckt. Die Zeichnungen sind sehr gut (auch wenn ich den Stil nicht mag). Ist zwar interessant, wie Batman noch weniger Gadgets hat als heute, aber alles in allem habe ich es nicht so überragend gefunden.