So viel neues beim neuen Computer

MEIN VORIGER Computer ist ja schon älter, und die CPU konnte nicht mehr ausgetauscht werden wegen des Mainboards – da sind die CPU- und Mainboardhersteller ziemlich… nunja, nennen wir es unflexibel. 7 Jahre hat er schon auf den Buckel, der davor 14 Jahre. Also hat es sich bei mir wohl eingependelt alle 7 Jahre einen neuen PC zu kaufen. Diesmal extra eine stärkere CPU genommen, dafür bei der Grafikkarte etwas gespart, die ist leichter auszutauschen als der Prozessor.
In den letzten 7 Jahren hat sich erstaunlich viel getan. Erstaunlich deshalb, weil die Performance- Anforderungen an die Spiele nicht viel gestiegen sind, und sich aus Consumersicht nicht viel getan hat. Aber trotzdem hat sich einiges getan:
– UEFI statt Bios. Mitsamt den neuen Features, von denen nur die Hälfte benötigt wird. Ich habe es übrigens nicht geschafft, nach der Installation von Windows die Bootreihenfolge so zu ändern, dass nicht als erstes vom DVD Laufwerk gebootet wird. Vor der Windowsinstallation war das auswählbar, jetzt nicht mehr…
– Windows 8.1. Kulturschock beim ersten Start, aber dann alles so hinbiegen können, um verwendet werden zu können, ist ja bei anderen Windowsversionen auch nicht anders gewesen.
– SATA statt IDE. Wollte zuerst das alte DVD Laufwerk verwenden, aber da haben sich in der Zwischenzeit die Anschlüsse geändert; als wenn die Geschwindigkeit der alten Anschlüsse nicht ausgereicht hätten.
– SSD Platten. Früher kaufte man halt eine Festplatte, jetzt muss noch eine SSD dazu. Ist ein bisschen wie der Umstieg von Disketten zu CDs.

Die Lautstärke war ein wichtiges Kriterium, der Rest hier:
Intel Core i7-4771 4x 3.50GHz
GeForce GTX 760
8 GB Ram (sind gerade recht teuer, wird später erhöht)
Gehäuse: Corsair Carbide Series 330R
250GB SSD

Geschrieben am Samstag, 30. November 2013 um 17:17. Kommentare deaktiviert für So viel neues beim neuen Computer
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490. Musiktipp

The Sheeran – Throwing All Away (Ed Van Harris Mix)

Geschrieben am Dienstag, 26. November 2013 um 21:33. Kommentare deaktiviert für 490. Musiktipp
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Vorbereitungen für PC Tausch

ENDE NÄCHSTER Woche bekomme ich die restlichen Teile für meinen PC (war nicht alles lagernd). Bis dahin wird alles vorbereitet, gibt ja einiges zu tun:
– Sicherung des jetzigen PCs. Ja, ich weiß, man sollte ohnehin immer Sicherheitskopien haben. Habe ich nicht, nur von den ganz wichtigen Sachen (und von denen nur selten). Fängt an bei Lesezeichen des Browsers bis hin zu allen Daten und ner Auflistung der meistbenötigten (und selten benötigten, aber wichtigen) Programmen. Nicht, dass ich dann ein Programm vermisse, dessen Namen ich vergessen habe (weshalb ich auch die Suche nach dem Programmnamen nie verwende)
– Jetzigen PC neu aufsetzen. Da mein Vater meinen jetzigen bekommen wird, und ein neu aufsetzen schon seit einiger Zeit am Plan steht weil er beim Starten schon langsamer wird. Damit einher geht dann auch das Update von Windows XP zu Windows 7. Bin gespannt, was es da alles für Probleme geben wird. 2 Partitionen muss ich schonmal zusammenführen, weil auf der Systempartition nicht genug Speicherplatz für Windows 7 ist. Und ActiveSync (das ich für das Navi benötige) gibt es bei Windows 7 nicht.
– Wenn die Teile dann da sind, neuen PC zusammenbauen und aufsetzen. Mit Windows 8.1. Wird sicher lustig.

Geschrieben am Sonntag, 24. November 2013 um 18:44. Kommentare deaktiviert für Vorbereitungen für PC Tausch
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Musiktipp 47/2013

A Hull James – Kalimba Dream

Geschrieben am Montag, 18. November 2013 um 19:01. Kommentare deaktiviert für Musiktipp 47/2013
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Mechanische Tastatur

NOCH BEVOR ICH die Idee hatte, einen neuen Computer zusammenzustellen wuchs in mir der Wunsch nach einer mechanischen Tastatur. Wie es dazu kam weiß ich gar nicht mehr, hab das irgendwo aufgeschnappt – wusste vorher nicht, dass es diese noch gibt. Manchmal stirbt Qualität halt doch nicht aus.
Damals habe ich mit einem neuen Komplettsystem eine neue Tastatur gehabt, und einfach die alte weggeschmissen. Die neue war nunmal leiser (und hatte zusätzliche Multimediafunktionen – damals noch was Ungewöhnliches). Klar, das Feeling war nicht mehr dasselbe, aber soviel tippt man ja eh nicht damit rum. Naaaja.
Jedenfalls habe ich derzeit eine Tastatur mit keinem Standardlayout, sondern einer großen Entfernentaste, damit einhergehender nur zweispaltiger Reihe der Tasten zwischen Buchstaben und Nummernpad, damit einhergehend sind die Pfeiltasten etwas nach links verrückt (die Pfeil-links-Taste ist quasi unter der rechten Shift- Taste), damit einhergehend ist die rechte Steuerungstaste und alles damit nach links verrückt. Eigentlich gar nicht so blöd, aber ich wollte wieder eine Standardbelegeung, da ich ja auch in der Firma arbeite und mich nicht jedesmal umgewöhnen will. Dann bin ich auf mechanische Tastaturen gekommen.

Was sind mechanische Tastaturen?

Heutige 10 Euro Tastaturen werden billig hergestellt, unter den Tasten ist eine Matrix, die erkennt welche Taste gedrückt wurde, indem in der Zeile und Spalte erkannt wird, dass ein Kurzschluss vorliegt. Macht aber Probleme, wenn beieinanderliegende Tasten zusammen gedrückt werden, da nicht mehr eindeutig erkennt werden kann welche gedrückt wurden. Geht aber meist gut, also reicht es.
Mechanische Tastaturen haben pro Taste einen richtigen Schalter, wodurch natürlich immer klar ist, welche Taste gedrückt wurde – egal, wie viele auf einmal gedrückt werden. Die Haltbarkeit dieser Tasten liegt außerdem beim 10-fachen der Rubberdome-Klicker. Kosten zwar auch das zehnfache, aber die Haltbarkeit ist ja nicht der einzige Vorteil, das Schreibgefühl ist auch ein ganz anderes – man weiß, wann die Taste auslöst und muss daher nicht bis zum Anschlag hinunterknallen, was entspannender und schneller ist.

Unterschiedliche Tasten

Bei den mechanischen hat man die Wahl, welche Art von Tasten man haben möchte, da sie sich in ihrem Ansprechverhalten unterscheiden. Ich beschränke mich auf die Cherry-MX Schalter, die so gut wie überall zum Einsatz kommen.
Mit Feedback:
Blue: Die typische Klacker- Taster, die für viele charakteristisch für mechanische Tastaturen sind. Grund ist, weil noch ein zusätzliches Klicken ist.
Brown: So wie Blue, nur leiser, ohne das Klicken.
Clear: So wie Brown, nur schwerer zu drücken.
Ohne Feedback:
Black: Man spürt nicht, wann die Taste auslöst.
Red: Leichter zu drücken als Black.

Mein Favourit ist die Brown. Manche sagen, dass für Spiele eine Red ideal ist, und fürs schreiben eine Blue, und Brown sozusagen für beides geeignet ist.

USB, nein lieber PS/2!

Die veraltete Schnittstelle, die manche heutige Mainboards gar nicht mehr haben, ist technisch der neuen überlegen: Über USB können maximal 6 Tasten (+4 Befehlstasten, wie strg, alt) gleichzeitig übermittelt werden, und die CPU frägt in bestimmten Intervallen ab ob eine Taste gedrückt wurde – was bei mehrerern angesteckten USB- Geräten zu Verzögerungen führen kann.
Über PS/2 wird jeder Tastendruck sofort übermittelt (mittels Interrupt), und es gibt keine Begrenzung der Anzahl der gedrückten Tasten. Nennt sich n-key Rollover.
Leider versagen die meisten billigen Tastaturen schon bei weniger als 6 gleichzeitig gedrückten Tasten, reizen daher nicht mal USB aus. Außerdem: Kann ich eine PS2 Schnittstelle verwenden, habe ich eine USB Schnittstelle mehr zur Verfügung.

Meine Auswahl

So, jetzt zu den Kandidaten, die in meine Wahl kommen. Meine Anforderungen: Brown Tasten, schwarze Tastatur, Standardlayout. Leuchten brauch ich nicht, wenn es leuchtet habe ich aber auch kein Problem damit solange man es abstellen bzw. ganz dunkel stellen kann. Klingt erstmal einfach, wie immer bei meinen Anforderungen, ist aber dann doch meist schwer.
Das Keyboard: Hat zwischen Strg- und Win- Taste eine FN- Taste, fällt also raus.
Ducky: Hat ein fettes Entensymbol auf der Windowstaste, je nach Modell auch noch Werbung auf der Leertaste. Ganz schlimm.
Steelseries 6G bzw. 7G: Statt linker Windowstaste eine FN- Taste. Klar, anstatt die unnötige rechte Windowstaste dafür zu verwenden, mal lustig die wichtige linke Windowstaste, die man für Shortcuts benötigt zweckentfremden.
Filco: Schaut eigentlich nach dem aus was ich möchte. Soll von der Qualität die absolute Krönung sein. Aber, und jetzt kommts: Die Windowstasten sind ein no-go. Die ganze Tastatur ist einheitlich, und dann sind die Windowstasten mit der runden Einkerbung. Verwende solche Tasten in einer Firma, und finde es schrecklich. Es gäbe sogar die Möglichkeit, stattdessen unbedruckte Windowstasten zu bestellen. Aber der einzige Anbieter der diese Möglichkeit bietet benötigt eine Kreditkarte oder Paypal zum Bezahlen. Hab ich nicht, will ich nicht.
WASD Keyboard: Eigentlich perfekt. Man kann sich die Tastatur selbst zusammenstellen, also braucht man keine Kompromisse eingehen. Nur: Amerikanischer Anbieter, die Tastatur bleibt dann im Zoll hängen und man darf zum Zoll fahren und extra zahlen.

Also wird die Entscheidung aufgeschoben bis ich bessere Ideen habe.

Geschrieben am Sonntag, 17. November 2013 um 21:26. Kommentare deaktiviert für Mechanische Tastatur
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Projekt 52 2013 – VIII

DAS ENDE DES Jahres ist schon bald in Sicht, und schön langsam fällt auf, dass mittlerweile die 46ste Woche ist, aber erst das 40ste Thema gekommen ist. Klar, da war die Pause zwischendurch, und es ist ja nicht gleich am Anfang losgegangen. Aber mal sehen, wann es fertig wird, heuer wohl nicht mehr, da die angekündigte Aufholjagd nicht stattfand.

Woche 36: Schreckliche Buchgeschenke (Bücher und drumherum)

Ich habe doch immer im Voraus bekannt gegeben, welche Bücher ich gerne hätte. Und diejenigen mit Privileg, mir Bücher außerhalb dieser Wunschliste zu schenken, wussten meinen Geschmack. Also keine schrecklichen Buchgeschenke bei mir, schon gar nichts »drumherum«

Woche 37: Krimis/Thriller aus dem angloamerikanischen Raum

John Katzenbach – Der Patient

Woche 38: Das Buch, in dem die meisten Babys vorkommen

Abgesehen von einem zufällig kreuzendem Kinderwagen kommen in meinen Büchern eigentlich keine Babys vor.

Woche 39: Krank, krank, einfach krank.

Es gibt da ein Buch, dass ich beim ersten Durchlauf in Woche 9 und 51 schon erwähnt habe. Nochmal will ich einfach nicht.

Woche 40: Geld stinkt nicht

Friedrich Forssman, Ralf de Jong – Detailtypografie. Weil es so teuer war, aber sich ausgezahlt hat.

Geschrieben am Dienstag, 12. November 2013 um 15:00. Kommentare deaktiviert für Projekt 52 2013 – VIII
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Musiktipp 46/2013

Noisy Blue – Great Gig in the Sky (Moon Floyd Beach Mix)

Geschrieben am Montag, 11. November 2013 um 19:34. Kommentare deaktiviert für Musiktipp 46/2013
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Schreiben und so

DANN UND WANN erwähne ich ja, dass ich mich ein Jahr lang in ein Zimmer sperren lassen kann um mal alle Hobbies, die ich so habe nachzuholen. Eines davon ist schreiben.
Ich habe großes Interesse daran, mal ein Buch zu schreiben. Oder »zumindest« mal eine Kurzgeschichtensammlung. Ideen habe ich, und auch diverse angefangenen Geschichten, irgendwann bin ich von der Qualität nicht mehr überzeugt und es verläuft im Sand. Eine (1!) Kurzgeschichte ist fertiggestellt, und habe ich auch bei einer Anthologie eingericht, bin jedoch nicht ausgewählt worden. Wäre es etwas geworden, hätte ich neuen Ansporn bekommen wieder mehr zu schreiben.
Vielleicht wird der Ansporn auch höher, wenn ich eine neue, mechanische Tastatur habe, wo das Schreibgefühl ungleich höher ist.
Bis dahin werden meine angefangenen, teils handschriftlich, teils computergespeichert, noch ein bisschen warten müssen. Hätte da sogar einen Entwurf, eine Anthologieserie mit verschiedenen Autoren zu verlegen – aber ich schätze, da fehlt es in erster Linie an der Zeit…

Geschrieben am Freitag, 8. November 2013 um 22:17. Kommentare deaktiviert für Schreiben und so
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Erster Novembermusiktipp 2013

ReOrder & Ian Standerwick pres. Skypatrol – Folding Your Universe

Geschrieben am Montag, 4. November 2013 um 16:12. Kommentare deaktiviert für Erster Novembermusiktipp 2013
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Durchatmen und planen

DERZEIT BIN ICH GERADE DABEI, mich an mein momentanes Leben zu gewöhnen – 2 fixe Tage die Woche arbeiten (was bisher nicht sehr fix war und mehr als 2 Tage), und vorausplanen was ich alles tun möchte. Da ich die Arbeitstage gleich mit anschließendem Training verbinde, besteht ein Arbeitstag quasi nur aus aufstehen-arbeiten-trainieren-niederlegen, anschließend müssen Dinge wie Werbeprospekte, Zeitungen und so nachgeholt werden.
Außerdem lese ich in letzter Zeit gerne, und recherchiere so einiges. Mechanische Tastaturen zum Beispiel (wird dazu nen Eintrag geben). Oder überhaupt ein neuer Computer, den ich mir anschaffen möchte. Die Uni muss auch geplant werden. Dann gibt es immer noch dies und das beim Haus zu machen.
Und die Wörteruhr wartet immer noch auf ihre Reaktivierung: Sie ist halb zerlegt weil ich alle Widerstände austauschen wollte. Weiß nicht ob das noch was wird, aber betriebsbereit muss ich sie mal wieder bringen. Dazu muss ich mich aber vorher mal wieder in den Quellcode einlesen; vielleicht hilfts jetzt, dass ich das Vorhaben quasi öffentlich gemacht habe.
Irgendwie vergehen die Tage wie im Fluge und ich habe nicht viel gemacht, das muss sich ändern.

Geschrieben am Samstag, 2. November 2013 um 17:33. Kommentare deaktiviert für Durchatmen und planen
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