Kalender 2012

Kalender
HIER DER DIESJÄHRIGE Kalender. Ursprünglich wollte ich das Design etwas ändern, aber meine Todoliste über die Feiertage ist so lang, dass es dann doch nur dazu gereicht hat, den Kalender für das kommende Jahr zu aktualisieren.

Also hier die wie die letzten fünf Jahre üblichen Dateien:
A2 TIFF Bild zum Selberdrucken
4 A4 Einzelbilder mit Überlappung als zip
Die .psd Datei falls andere Farben oder andere als die österreichischen Feiertage gewünscht sind

2011

Zugenommen oder abgenommen?
Gehalten, auch wenn ich jetzt nach den Feiertagen das Gefühl habe 10 Kilo zugenommen zu haben…

Haare länger oder kürzer?
Auch gleichgeblieben.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr. Hauptsächlich investiert in Bücher und Comics.

Die teuerste Anschaffung?
Meine Sonnengläser.

Das leckerste Essen?
Gab diesmal kein Essen des Jahres.

Getränk des Jahres?
7UP. Nicht zu verwechseln mit Sprite.

Das beeindruckenste Buch?
Wolfgang & Heike Hohlbein – Anders (1-4)
H.G. Wells – Die Insel des Dr. Moreau
Hans P. Willberg & Friedrich Forssman – Lesetypografie: Habe manchmal mit großen Augen gestaunt dabei, aber wer mit Typografie nichts anfangen kann, kann einen Bogen drum rum machen.

Der beste Film?
Sucker Punch. Auch wenn ihn die meisten Leute nicht verstanden haben (meist die, die Inception ach so komplex finden…)

Die beste Serie?
Game Of Thrones
Flashpoint
American Horror Story

eventuell noch Ringer.
Die Serie mit Fixplatz in dieser Aufzählung hatte diese Staffel zwischen Beginn und Ende enorme Durchhänger, weshalb sie diesmal nicht dabei ist: Breaking Bad

Die beste CD?
Orjan Nilsen – In My Opinion
Lexy & K-Paul – Psycho

Vorherrschendes Gefühl 2011?
Ich würde sagen Stimmungsschwankungen.

2011 zum ersten Mal getan?
Ein richtiges, größeres Projekt (Wörteruhr) durchgezogen.

2011 nach langer Zeit wieder getan?
Comics gelesen.

2011 war mit 1 Wort?
Puh, ist nicht zusammenfassbar.

Vorsätze für 2012?
Teile der Die Bibel lesen.

Ein Podcastversuch

VOR MEHR ALS 5 Jahren habe ich es schonmal probiert und einen Eintrag von mir auch als vorgelesenes Audiofile bereitgestellt, jetzt dachte ich ich mache mal wieder einen kleinen Podcastversuch, diesmal etwas professioneller, so richtig mit Podcastplugin.
Beim damaligen Eintrag habe ich auch das Podcastplugin aktiviert, und auch für einen neuen Link gesorgt, da die alte Datei extern gespeichert war und nichtmehr online war. Dachte schon es ist damit im Internet Datengrab begraben, habe es aber doch noch auf meiner Festplatte wiedergefunden.
Diesmal habe ich nicht nur einen per Definition »richtigen« Podcast gemacht (weil in Blog und Feed integriert), sondern auch ein (etwas) besseres Mikrofon benutzt und es auch ein bisschen entrauscht (und das Signal verstärkt, da bei meinem Setup sehr leise aufgenommen wird).

Warum mache ich das eigentlich? Ähhh… nur so. Weiß auch nicht, ob ich das öfter mache, oder wieder erst in 5 Jahren einen erstelle.
Ich habe schon öfter Komplimente bekommen wegen meiner Vorleseweise, auch wenn ich meiner Meinung nach eine etwas zu undeutliche Aussprache für einen Vorleser habe, und oft dazu tendiere zu schnell zu reden. Besonders begeistert waren die Zuhörer in meiner Zivildienst im Altersheim. Und das war nicht nur ein schleimen von denen, sondern sie haben es wirklich als toll empfunden, haben ja auch guten Vergleich zu anderen Vorlesern. Aber genug der Selbstbeweihräucherung.

Ich habe mich für eine kurze Geschichte entschieden, die mich in zweierlei Hinsicht an diese Zeit im Altersheim erinnert: Zum Einen ein Märchen, weil ich viele davon vorgelesen habe, zum Anderen eines, das das Altern an sich mit einem zwinkerndem Auge thematisiert. Außerdem ist der Text gemeinfrei, ich kann also keine Urheberrechtlichen Probleme bekommen. Dann kommt noch dazu, dass es sehr kurz ist, ich will ja nicht gleich übertreiben.

Es ist aus der Grimmschen Märchensammlung: Die Lebenszeit.
Ein ziemlich unbekanntes Märchen; ich habe mich für die Version entschieden, in der es das erste Mal gedruckt wurde: aus der 4ten Auflage 1840, in späteren Auflagen wurde der »Narr« durch einen Affen ersetzt, was ich seltsam finde, und die Ausschmückungen finde ich nicht sehr berauschend. Teilweise klingt es von der Wortwahl etwas seltsam, aber das liegt nicht an mir, sondern ist die Originalsprache. Bis auf einen Versprecher ist alles so wie es geschrieben steht.
 
MP3 Download

Falls das mit den Podcasts mehr wird gibts hier nen Feedlink, keine Ahnung ob und wie der funktioniert – wenns mehr werden werde ich mich damit beschäftigen, und ihn in die Sidebar übernehmen, fürs erste nur mal so: http://jayjay.bplaced.net/feed/podcast/

Wieder nur mal so, diesmal: Buchstütze

Eine Buchstütze in ihrer natürlichen Umgebung
HEUTE WIEDER MAL EINE Prüfung gehabt auf der Uni, und wieder mal zu wenig gelernt – ob es reicht wird sich erst zeigen. Wenns nichts wird ist aber wieder einiges an Zeit draufgegangen, da die nächste Prüfungsgelegenheit (mit einer anderen Bezeichnung) erst in ein paar Monaten ist.

Wenn es darum geht, sich abzulenken, gibt es immer tolle Dinge die man machen kann. Zum Beispiel die oben sichtbare Buchstütze.
Buchstützen sind nämlich gar nicht so einfach zu finden in einer digitalen Welt, selbst Buchhandlungen haben nur wenige zur Auswahl. Und diese sind gar nicht mal so billig; da spreche ich aber nur von den dünnen Metallbuchstützen, die unter die Bücher kommen, nicht die dicken, die außen dran kommen wie meine. Also: Selbst machen.
An den Seiten ist es ein »L« geschnittenes Stück Holz, um eine Stabilität zu gewährleisten, dann den Rest der Verkleidung draufgeklebt. Innen ist sie mit Sand gefüllt, damit sie ein gewisses Gewicht bekommt um nicht zu verrutschen. Macht sogar ein halbes Kilo aus! Dann noch weiß lackiert, schließlich ist von der Wörteruhr noch was übergeblieben (wie auch das Holz).

Projekt 52 – Erster Teil

NEIN, ES HAT nichts mit dem DC Comics 52 Relaunch zu tun, sondern mit Bücher: Genauer, mit einer Idee einer Bücherwürmin. Oder so. Es geht darum, dass jede Woche ein Thema vorgegeben wird, und ein Buch dazu auszuwählen, über das man dann ein bisschen was sagen kann. Richtige Vorgaben gibt es nicht, und letzlich ist alles erlaubt, auch wenns nicht sehr offensichtlich mit dem Thema zu tun hat, oder ein Thema auszulassen. Genau nachzulesen und (auch im Nachhinein) mitzumachen unter
http://monstermeute.wordpress.com/projekt-52-bucher/.

Ich mache da mein eigenes Ding, und packe immer mehrere in einen Eintrag, wann immer ich Zeit habe, daher beginne ich diesmal mit den bisherigen 5 Themen:

Woche 1: Das Buch, das Du zurzeit liest.

Jules Verne – Reise um den Mond: Nachfolger von »Von der Erde zum Mond«, das die Reise beschreibt nachdem das Geschoß abgefeuert wurde. Oldskool- Science Fiction, gefällt mir sehr.
Wolfgang Hohlbein – Der Hexer 3: Ist schon länger pausiert, da immer einzelne Teile der Reihe enthalten sind bzw. zusammengefasst, und ich gerade zwischen zwei Teilen bin, aber derzeit andere Bücher bevorzuge.

Woche 2: Psssst: jetzt kommt ein Geheimnis!

Habe länger überlegt, wer ein Geheimnis in den Büchern hat, und dann war klar:
Robert Louis Stevenson – Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Das Original ist ziemlich anders als die Filmversionen, sehr interessant.

Woche 3: Deutsche Nachkriegszeit (nach dem Zweiten Weltkrieg)

Puh, schwierig, da ich dahingehend nichts lese (außer es sind Bücher gemeint, die seitdem geschrieben wurden – was ja den Großteil meiner Bücher darstellt), aber ich würde folgendes Buch meinen:
George Orwell – 1984
Der zweite Weltkrieg hat ihn auf jeden Fall »inspiriert«, und so hat er über einen Überwachungsstaat geschrieben.

Woche 4: Der schönste Satz.

Einzelne Sätze bleiben bei mir nicht hängen, daher kann ich keinen benennen. Habe zwar schon einige tolle Sätze gelesen, aber meist ist dann das ganze Buch toll, wodurch kein einzelner Satz heraussticht; bei schlechten Büchern sind meist keine tollen Sätze, obwohl sie dort herausstechen würden.

Woche 5: Russische (und was so drumherum liegt) Literatur

Da fällt mir die Antwort leicht, habe nur von einem russischem Autor Bücher: Sergej Lukianenko, und zwar die Wächter- Quadrologie: Wächter der Nacht, des Tages, des Zwielichts und der Ewigkeit. Soweit ich mich erinnern kann war der zweite Teil der Beste.