Gra­tis­co­mic­tag­kurz­re­zen­sio­nen 2017 II

Die­ses Jahr konn­te ich nicht so vie­le Comics abstau­ben, aber dafür sind sie, na sagen wir mal aus­ge­wähl­ter als sonst. Torzdem nicht nur Per­len dar­un­ter. Hier der zwei­te Teil:

Hor­ror Schocker: Immer wie­der inter­es­sant, auch dies­mal. Die Gesamt­aus­ga­be der Hor­ror­schocker hats mir wohl ange­tan und steht auf mei­nem Radar.

Sanchez Adven­tures: Naja. Die Idee geht so, die Geschich­te im Festi­val war aller­dings nicht so beson­ders – oder soll ich schlecht sagen?

Pre­da­tor vs. Judge Dredd vs. Ali­ens: Der Titel sagt wohl alles aus was man wis­sen muss. Die Geschich­te ist inter­es­san­ter­wei­se gut und macht Lust auf mehr.

Pro­fes­sor van Dusen: Die erste Geschich­te war wohl nix, die zwei­te war zumin­dest lustig.

Paper Girls: Wur­de im Vor­feld hoch gelobt und spielt in den 80ern was ich auch toll fin­de. Also war es ein Muss die­sen Comic mit­zu­neh­men. Aber die Geschich­te ist nun­mal ein­fach nicht gut. Als ein Teaser eines Apple­ge­rä­tes am Ende auf­taucht, und nie­mand das Logo kennt habe ich auch nur den Kopf schüt­teln kön­nen. In den 80ern hat­te Apple das erste Hoch.

Sil­ver: Weiß nicht wor­an es liegt, aber es hat mich nicht rich­tig mit­ge­ris­sen. Das Gan­ze ist vor sich hingeplätschert.

Gaston: Kann man lesen. Einen gan­zen band zu kau­fen lohnt sich aber nicht fin­de ich.

Gra­tis­co­mic­tag­kurz­re­zen­sio­nen 2017 I

Anfangs bin ich immer etwas über­wäl­tigt ob der Aus­wahl, da ich die mei­sten Comics nicht ken­ne und daher nicht weiß was mir gefal­len könn­te. Schließ­lich will ich ja immer wel­che die mich inter­es­sie­ren bzw. mir Unbe­kann­te, die emp­foh­len wer­den. So habe ich mich auch im Vor­feld mit Rezen­sio­nen davon aus­ein­an­der gesetzt und mei­ne Ent­schei­dung getrof­fen. Hier ist jetzt zu lesen ob die Ent­schei­dun­gen die rich­ti­gen waren:

Game Over: Gran­dio­se Serie ohne Wor­te. Bei eini­gen Geschich­ten wür­de ich mir wün­schen, sie wären als Sze­ne in einem Com­pu­ter­spiel ein­ge­baut weil sie so wit­zig sind.

Slai­ne: Tol­le Zeich­nun­gen, die Geschich­te ist jedoch recht alter­tüm­lich über einen Krie­ger und spricht mich nicht so an. Schwarz/Weiß hat es bei mir sowie­so nicht leicht.

DC Rebirth: Okaye Geschich­ten, fin­de das erneu­te Reboo­ten aber schwach­sin­nig. Wobei der Reboot eigent­lich eher eine Rück­kehr vor den letz­ten Reboot dar­stellt. Oder so. Genau kann ich es nicht sagen, es wird dau­ernd zu viel geändert.

Gil St. And­re: Super, tol­le Geschich­te, span­nend. Die Freun­din wird ent­führt und er sucht sie. Abso­lu­ter Tipp. Wird von mir defi­ni­tiv gekauft. Die Zeich­nun­gen gefal­len mir und der Cliff­han­ger bringt mich dazu wei­ter­le­sen zu wollen.

Dani­el Düsen­trieb: Was kann schon schief­ge­hen bei Dis­ney Comics? Nun, dass zwei davon von Carl Barks sind, von dem ich ohne­hin sein Gesamt­werk zuhau­se habe. Natür­lich in der „Hek­tik“ eben­dies nicht gese­hen. Die erste nicht-Barks Geschich­te ist dann auch noch nicht beson­ders gezeich­net und hat ein schwach­sin­ni­ges Ende, die ande­re ist gut wenn auch vorhersagbar.

Im zwei­ten Teil dann wei­te­re Rezen­sio­nen wenn ich end­lich alle gele­sen habe.

Noch ein wahr­lich selt­sa­mes Buch

Theseus Seiten
Beson­de­re Bücher wer­den von mir beson­ders vor­ge­stellt. Sei es weil sie exqui­sit aus­se­hen oder unge­wöhn­lich sind. Bei die­sem Buch trifft wohl bei­des zu. „Das Schiff des Theseus“.
Das Aus­se­hen ist auf ein altes, hoch­wer­tig gebun­de­nes Biblio­theks­exem­plar getrimmt. Und zwar innen und außen, samt Kaf­fee­flecken und Krit­ze­lei­en. Wobei die hand­schrift­li­chen Noti­zen einen gro­ßen Teil der Sto­ry aus­ma­chen. Dann wären da noch die bei­geleg­ten Zet­tel und Bil­der, kurz: es sieht aus wie stark benutzt.
Die Geschich­te sieht dann so aus, dass die gedruck­te Geschich­te gele­sen wer­den kann und die Noti­zen eine eige­ne Geschich­te erzäh­len – in unter­schied­li­chen Far­ben geschrie­ben, die die zeit­li­che Abfol­ge dar­stel­len. Führt dazu, dass man das Buch mehr­mals hin­ter­ein­an­der durch­geht – und am Ende immer noch nicht ganz durch­blickt hat, was Platz für eige­ne Über­le­gun­gen bietet.
Qua­li­ta­tiv sehr hoch­wer­tig, und hat in der Her­stel­lung so viel Mühe gemacht, dass kei­ne zwei­te Auf­la­ge gemacht wird und jetzt schon rar wird. Also soll­te man auf jeden Fall noch schnell zuschla­gen solan­ge es noch erhält­lich ist.

For­geof­em­pires-Brow­ser­game

In der Ver­gan­gen­heit habe ich ja schon diver­se Brow­ser­games aus­pro­biert, von Gala­xy­wars, Die Ewi­gen, War of Gala­xy, Oga­me, Ven­det­ta, Tra­vi­an, Esca­ria über Drift City, Pro­ject Pow­der bis hin zu Schach.
Wie­der­mal woll­te ich eines aus­pro­bie­ren, ohne zuviel Zeit ver­plem­pern zu müs­sen. Wobei ich dann doch meist hän­gen­blei­be wenn es gut ist.
So dies­mal bei For­geof­em­pires, das ich mitt­ler­wei­le seit August spie­le. Ein Auf­bau­spiel, das eine gewis­se Tie­fe besitzt und gut aus­sieht. Irgend­wie hat es eine Lang­zeit­mo­ti­va­ti­on, obwohl es eigent­lich immer das­sel­be ist: Res­sour­cen sam­meln um neue Gebäu­de bau­en zu kön­nen, die mehr benö­ti­gen als die davor. Aber das trifft wohl auf die mei­sten Auf­bau­spie­le zu. Das Gan­ze ist gra­tis spiel­bar, und die Auf­for­de­run­gen, Geld zu inve­stie­ren sind dezent genug um nicht zu sehr zu ner­ven. Außer­dem noch diver­se „Events“, die einem zusätz­li­che Her­aus­for­de­run­gen mit Spe­zi­al­prei­sen bringen.

Retro­pie

Als ich gehört habe, dass die NES Kon­so­le als Mini Ver­si­on neu auf­ge­legt wird, woll­te ich unbe­dingt eine haben – war aber zu spät, und sie war über­all aus­ver­kauft. Hat sich aber als gut her­aus­ge­stellt, da die Con­trol­ler-Kabel sehr kurz sind und sich her­aus­ge­stellt hat, dass ich die NES Spie­le heut­zu­ta­ge gar nicht mehr so gut fin­de wie frü­her. Wie ich das her­aus­ge­fun­den habe?
Indem ich mir einen Raspber­ry PI gekauft habe und Retro­pie instal­liert habe. Ist ja grund­sätz­lich schon unglaub­lich auf so einem klei­nen Ding so viel spie­len zu kön­nen via Emu­la­ti­on. Bis zur SNES/SMD Ära sind alle Spie­le spiel­bar, bei der Play­sta­ti­on Gene­ra­ti­on haperts dann bei man­chen Spie­len mit der Per­for­mance, beim N64 lau­fen über­haupt nur weni­ge Spie­le annehm­bar (was vor allem an der schwie­rig zu emu­lie­ren­den Hard­ware­ar­chi­tek­tur liegt).
Jeden­falls war es durch ein wenig Gef­rickel lauf­fä­hig. Schon­mal pro­biert ohne Card­rea­der eine SD Kar­te zu for­ma­tie­ren? Mit mei­nem MP3 Play­er als exter­nes Lauf­werk zweck­ent­frem­det habe ich es hin­be­kom­men. Und schon hat sich her­aus­kri­stal­li­siert, dass vom NES nur weni­ge Spie­le für mich inter­es­sant sind. Den Spie­len sieht man lei­der die tech­ni­schen Limi­tie­run­gen an. Erst die näch­ste Kon­so­len­ge­ne­ra­ti­on war wirk­lich aus­ge­reift und hat mei­ner Mei­nung nach weit mehr gute Spiele.
Natür­lich ist bei mir dann der Wunsch auf­ge­kom­men, eine alte Kon­so­le anzu­schaf­fen. Doch gera­de mei­ne Lieb­lin­ge Super Nin­ten­do bzw. Sega Mega Dri­ve haben vie­le Men­schen lieb­ge­won­nen und die Prei­se sind ent­spre­chend. Außer­dem gibt es dann noch das Pro­blem des Ansteckens an einen neu­en Fern­se­her. Inter­es­san­ter­wei­se habe ich dann über Retro­pie auch Hand­held- Kon­so­len ent­deckt, wel­che so eini­ge Per­len beinhal­ten die mir nie bewusst waren, da die­se für mich immer als Kin­der­spiel­zeug abge­stem­pelt wur­den. Wuss­te nicht­mal, dass es auch nicht jugend­freie Spie­le für die­se gibt. Aber über Hand­helds wird es dann noch den einen oder ande­ren extra Ein­trag geben.

Gra­tis­co­mic­tag­co­mic­s­kurz­re­zen­sio­nen 2016 Teil II

Hier der zwei­te Schwung der Kurzcomicrezensionen:

Mutts: Nett, aber nicht viel mehr. Irgend­wie fehlt mir was Fri­sches dabei, es wird nur mit den Vor­ur­tei­len gespielt. Außer­dem hät­ten weit mehr Strips Platz gehabt im Heft.
Dead­pool: Kein GCT- Comic, aber trotz­dem gra­tis (4 exklu­si­ve Short­sto­ries, scheint ein Spe­cial auf­grund des Fil­mes zu sein). Nicht das Aller­be­ste, aber soli­der Comic.
Kiste: Net­te Idee, war mir aber dann doch zu kin­disch. Hät­te es toll gefun­den wenn gezeigt wor­den wäre wie ein Erwach­se­ner erstarrt wie es in der Ein­lei­tung beschrie­ben wurde.
Titeuf: Ein Comic, der Spaß macht. Lau­ter Ein­sei­ter, die eine über­grei­fen­de Geschich­te vor­an­brin­gen, und die Kin­der­sicht auf die Welt zei­gen. Echt toll.
Fight Club 2: Ähm, ja. Am Ende habe ich mich gefragt, ob es das schon war. War jeden­falls nicht meins, so als Ganzes.
Cor­to Mal­te­se: Nett, die Geschich­te saugt einem gleich ein und trotz­dem bleibt vie­les im Dunk­len. Ist einen genaue­ren Blick wert.
Mezo­lith: Ein Blick ins Leben der Stein­zeit­men­schen – gut, es gibt auch ein paar Fan­ta­sy­ele­men­te, die das auf­pep­pen. Liest sich gut, sieht inter­es­sant aus und einen zwei­ten Blick wert.
Ava­tar – Der Herr der Ele­men­te: Habe ich mit­ge­nom­men weil ich gele­sen hat­te dass es gut sein soll. Erin­nert mich Sto­ry­mä­ßig an einen Man­ga, und die Zeich­nun­gen sind mir zu kinderhaft.

Alles in allem war ich heu­er weni­ger begei­stert als sonst. Macht aber nichts, da mein Sta­pel unge­le­se­ner Comics ohne­hin schon groß genug ist (zwar nicht so groß wie der der unge­le­se­nen Bücher, aber trotz­dem mas­sig Lesematerial).

Gra­tis­co­mic­tag­co­mic­s­kurz­re­zen­sio­nen 2016 Teil I

Mit dem ersten Schwung der Comics vom Gra­tis­co­mic­tag bin ich mal durch, also wird es Zeit für kur­ze Kom­men­ta­re zu diesen.

Weiss­blech Comics: Lei­der nur Lese­pro­ben dies­mal; hät­te mich eine län­ge­re, abge­schlos­se­ne Geschich­te gewünscht. Anon­sten recht gut, wie immer.
Die Über­le­ben­de: Ein Robo­ter fin­gert die Haupt­dar­stel­le­rin, dann mastur­biert sie zwei­mal, dann Robo­ter­sex, bis ein Mann auf­taucht für Sex, was aber den Robo­ter eifer­süch­tig macht. Hand­lung gibt es sonst nicht – ein­kau­fen und eine omi­nö­se Pres­se­kon­fe­renz von zom­bie­ähn­li­chen Leu­ten zwi­schen­durch kann schließ­lich nicht als Hand­lung bezeich­net wer­den. Lusti­ger­wei­se sind hin und wie­der schwar­ze Bal­ken gezeich­net, um das Gesche­hen abzu­schwä­chen, was für einen Ero­tik­co­mic etwas selt­sam anmu­tet. Und ich hat­te einen Sci­ence Fic­tion Comic erwartet.
Dickie: Joa, geht so. Hab mir irgend­wie mehr erwar­tet, und manch­mal wars ein biss­chen seltsam.
Ei8ht: Viel­ver­spre­chend, die Zeich­nun­gen sind aber so geht so. Macht Lust auf mehr.
Issak, der Pirat: Irgend­wie habe ich fest­ge­stellt, dass Repro­dukt Comics mit guten Geschich­ten aber schlech­ten Zeich­nun­gen macht (zumin­dest mir gefal­len sie nicht) So auch dies­mal, eine inter­es­san­te Pira­ten­ge­schich­te. Dies­mal wirds aber wohl kein Kauf, dafür hat mir noch das letz­te Tüp­fel­chen gefehlt.
Hap­py Bir­th­day, Mon­ster von Fran­ken­stein!: Wie­der eine Kurz­ge­schich­ten­samm­lung mit schwan­ken­der Qua­li­tät, was ich auch erwar­tet habe. Die Infos in der Mit­te über Fran­ken­stein­ver­fil­mun­gen waren sehr interessant.
Capri­corn: Gute Zeich­nun­gen, gute Geschich­te. Eigent­lich. Aber irgend­wie ist der Fun­ke nicht übergesprungen.
Beat­co­mix Wun­der­tü­te: Kate­go­rie „was war das denn?“. Die erste Geschich­te war nur schwach­sin­nig. Die Kin­der- Strips sind extrem vor­bild­haft, soviel poli­ti­cal cor­rect­ness ist nur anstren­gend. Und der Rest hät­te viel­leicht lustig sein sol­len, wars aber nicht.
Donald Duck: Die ersten zwei Geschich­ten waren sehr gut, die Micky Geschich­te war schwachsinnig.

Maga­zi­ne

Es ist ja bekannt, dass ich ger­ne lese. Neben Büchern, Comics, Heft­ro­ma­nen und Tages­zei­tun­gen auch Maga­zi­ne – wor­auf ich aber noch nie ein­ge­gan­gen bin.
Zum einen die c’t, ein Com­pu­ter- bzw. Tech­nik­ma­ga­zin. Seit unzäh­li­gen Jah­ren, kei­ne Ahnung mehr wann ich damit begon­nen habe. Das Tol­le dar­an ist die Viel­fäl­tig­keit der The­men­ge­bie­te, wodurch ich zwar eini­ge Din­ge über­sprin­ge, ande­re wie­der­um auf­merk­sam lese. Alle paar Mona­te schmei­ße ich dann wie­der alte Aus­ga­ben weg; aber erst nach­dem ich kurz durch­ge­blät­tert habe ob nicht doch der eine oder ande­re Arti­kel dabei ist den ich als Nach­schla­ge­werk behal­te. Die auf­ge­ho­be­nen Aus­ga­ben wer­den dann auch immer wie­der mal durch­ge­se­hen und aussortiert.
Dar­an anschlie­ßend die make, ehe­mals c’t Hard­ware Hacks, die ich anfangs spo­ra­disch, jetzt regel­mä­ßig lese. Preis/Leistung passt eigent­lich nicht im Ver­gleich zur c’t, die weit weni­ger Bil­der hat und die Tex­te gehen sel­ten in die Tie­fe. Den­noch fin­de ich es inter­es­sant, eini­ge der beschrie­be­nen Pro­jek­te zu lesen.
Seit unge­fähr einem guten hal­ben Jahr noch das Uni­ver­sum Maga­zin. Als Kind habe ich zwei oder drei Natur­ma­ga­zi­ne gele­sen, doch irgend­wann damit auf­ge­hört. Jetzt wie­der­ent­deckt, freue ich mich mehr über unse­re Natur und ihre Tie­re zu lesen. Hängt viel­leicht auch damit zusam­men dass ich jetzt noch eine Spur wei­ter aufs Land gezo­gen bin als vor­her. Aber gera­de Groß­stadt­be­woh­ner soll­ten nicht außer Acht las­sen, wie die Welt „da drau­ßen“ so aussieht.
Seit kur­zem auch noch GQ, und zwar in der Pocket­aus­ga­be weil gün­sti­ger und platz­spa­ren­der. Ist ja nicht so ein­fach ein niveau­vol­les Män­ner­ma­ga­zin zu fin­den. Lei­der blät­tert man auf­grund der Wer­bun­gen recht viel, jedoch sind eini­ge gute Arti­kel dabei und ich spie­le mit dem Gedan­ken, mei­nen Klei­dungs­stil zu ver­än­dern. Kopf­be­deckung und Schu­he haben bei mir seit eini­ger Zeit ein Upgrade erfah­ren, die (teil­wei­se ~16 Jah­re alten) Jacken fan­gen schon an kaputt zu werden.

Spo­ra­disch kau­fe ich Novum – bis­her zwei Aus­ga­ben mit einem Typo­gra­fie­schwer­punkt, aber ich blät­te­re immer wie­der mal kurz durch ob ich die eine oder ande­re Aus­ga­be inter­es­sant fin­de, da Desi­gn­in­spi­ra­tio­nen für mich auch beruf­lich Sinn machen.
Außer­dem spo­ra­disch das Donald Duck Son­der­heft wenn ich die Geschich­ten für halb­wegs okay betrach­te bzw. Lust dar­auf habe.

Das unter­schätz­te Ministeck

Commander Keen Ministeck
Wie soll man es nen­nen? Ein Puz­zle­spiel? Oder ein 2D Lego-ähn­li­cher Able­ger? Es ist ein Mosa­ik-Steck­sy­stem. Auf einer Steck­plat­te wird mit ver­schie­de­nen For­men und Far­ben ein Bild erstellt. Mehr gibt es natür­lich auf Wiki­pe­dia über Mini­steck.
In den 90er Jah­ren war es noch über­all erhält­lich, heu­te fin­det man es fast nir­gends mehr. Liegt ver­mut­lich auch am Mar­ke­ting, hät­te es doch genug Poten­ti­al. In Zei­ten von QR Codes und Retro-Pixel­art liegt es abso­lut auf der Höhe der Zeit, doch irgend­wie scheint es aus­zu­ster­ben – was ich sehr scha­de fin­de. Daher habe ich auf einer Mini-Plat­te mal einen Com­pu­ter­spie­le­hel­den aus mei­ner Kind­heit nach­ge­baut, nach einem Screen­shot. Das Bild ist Com­man­der Keen aus mei­ner damals gespiel­ten „Epi­so­de IV“, damals noch auf 5 14 Diskette.

Gra­tis­co­mic­tag­kurz­re­zen­sio­nen 2015 Teil 2

FORTSETZUNG DER DIESJÄHRIGEN Gra­ti­sc­co­mic­tag­kurz­re­zen­sio­nen, die rest­li­chen wer­den hier beschrieben.

Vel­vet: Weiß nicht was ich davon hal­ten soll. Viel pas­siert nicht, und wor­um es wirk­lich geht habe ich nicht fest­stel­len kön­nen. Hat­te mir eini­ges davon ver­spro­chen, wür­de es aber den­noch nur als durch­schnitt­lich sehen, obwohl die Zeich­nun­gen gut sind und die Sto­ry poten­ti­ell inter­es­sant wäre. Aber ich kann sie nun­mal nicht einschätzen.
Das Geheim­nis der Marsu­pi­la­mis: Toll, wit­zig, ideen­reich, macht Lust auf mehr. Die Geschich­te heißt ja eigent­lich ori­gi­nal „Das Nest im Urwald“, und ist ein tol­les Ein­stiegs­al­bum wie ich finde.
Die sech­ste Waf­fe: Naja, weiß nicht was es genau mit der Waf­fe auf sich hat, da nur ein paar Andeu­tun­gen gemacht wur­den, aber was ich so gele­sen habe, hat mich nicht überzeugt.
U‑Comix: Mehr Licht!: Vori­ges Jahr war die U‑Comics Aus­ga­be ja ein Hig­light für mich, heu­er Schund. Kein her­aus­ra­gen­de Geschich­te, es war nur abge­dreht und unsinnig.
Donald Duck: Lei­der kann­te ich schon 2 der 3 Geschich­ten, und zwar die bei­den bes­se­ren. Die drit­te war in schlech­ter Qua­li­tät gedruckt, aber anson­sten ist es wie bei den Simpson Comics, da kann nicht viel falsch gemacht sein.
Outk­ast: Ja, scheint inter­es­sant zu sein. Das The­ma an sich fin­de ich zwar nicht so prickelnd, aber kann eine gute Geschich­te werden.
Ralph Azham: Der Repro­dukt Ver­lag ver­legt schein­bar wahn­sin­nig tol­le Geschich­ten mit schlech­ten Zeich­nun­gen. Daher kann man aus Lese­pro­ben nicht sagen, ob einem die Geschich­te gefällt, weil man zu wenig von der Hand­lung sieht. Bei einem gan­zen Album wie die­sem hier weiß man schon mehr, und: sie gefällt.
Don Qui­xo­te: Vori­ges Jahr gab es ja eine (nicht so gute) Neu­in­ter­pre­ta­ti­on, heu­er eine mehr auf dem Ori­gi­nal beru­hen­de – und das weit bes­ser und lusti­ger. Nur die Zeich­nun­gen, die Zeichnungen..
Kom­mi­sar Fröh­lich: Irgend­wie weiß ich nicht was ich davon hal­ten soll. Manch­mal recht lustig, dann mal ganz tief, dann mal wie­der Durch­schnitt. Die Zeich­nun­gen sind natür­lich nicht sehr gewaltig.
Futures End: Ganz okay, das Event könn­te inter­es­sant sein. Aber im pro­mo­ten war DC Comics ja immer schon gut, an der Aus­füh­rung haperts dann meist.
Jom­mecke und das Jam­pud­ding­ge­spenst: War die Geschich­te im Vor­jahr unter dem Durch­schnitt, habe ich der Serie heu­er noch eine Chan­ce gege­ben, und ich muss sagen: Dies­mal viel bes­ser. Ich weiß zwar nicht was sich Stain­less Art dabei gedacht hat, die­sel­be Serie noch­mals am GCT zu ver­öf­fent­li­chen, aber viel­leicht wirds wie die Simpsons oder Donald Duck, wobei die­se mehr Geschich­ten­aus­wahl haben.