Bauen der Wörteruhr V

DIESMAL GIBT ES DAS Ergebnis meiner Lötarbeiten zu zeigen, die 94 LEDs samt Vorwiderstände wurden eingelötet, aufgeteilt in einzelne Segmente, also die Buchstaben, die immer zusammen leuchten, die wiederum auf einem gemeinsamen Ausgang des Mikrocontrollers kommen.
Hier ein paar der Segmente:
Kabelwirrwarr

Dann wurden die Kabel durch die Löcher im Gitter durchgezogen und die einzelnen Segmente an der Rückplatte festgeschraubt, damit ich sie später wieder herausnehmen kann falls es Probleme gibt (Die es auch gegeben hat, ein Wackelkontakt bei einer LED).
Die Anschlüsse sind dann an den Mikrocontroller angeschlossen worden, die Minuspole möchte ich zusammenfassen, ist noch ziemlich behelfsmäßig. Bevor es zum Minuspol des Mikrocontrollers geht wird später dann ein Potentiometer angeschlossen um händisch die (Grund-)Helligkeit der beleuchteten Buchstaben zu regeln.
Kabel geordneter

Hier noch ein Detailbild der Segmente:
Detail der Kabel

Nachdem ca. die Hälfte der Segmente fertig waren, bin ich draufgekommen, dass die Abstände der einzelnen LEDs nicht genau gleich sind, und nach der dritten LED alle folgenden immer ein Loch zu weit links waren und sich der Fehler addiert hat – weil ich dann immer ein fertiges Segment hingehalten habe um die Abstände zu bestimmen war der Fehler natürlich allgegegwärtig, und ich durfte einiges umändern.

Was folgt als nächstes? Außenwände des Gitters machen, alle Minuspole auf einen zusammenschließen, und dann gehts ans Programmieren.

Comics

ES IST SOWEIT: Ich habe (subjektiv gesehen) schon so viele, dass ich darüber schreiben muss. Nach und nach werde ich auch Rezensionen darüber schreiben, diesmal werden sie nur vorgestellt.

Angefangen hat es mit dem Gratiscomictag im Mai, seitdem habe ich 28 Comics gekauft, macht 5,6 Comics pro Monat.
Die meisten (wie auch ich) kennen Comics aus ihrer Kindheit, haben seitdem aber keine mehr gelesen, weil Kinderkram. Aber keiner weiß, dass es sehr wohl sehr viele Erwachsenencomics gibt (abseits der Schmuddelecke), die zum Denken anregen, anspruchsvolle Zeichnungen haben und komplex sind – der Grund, warum Comics allgemein nicht so erfolgreich sind wie sie sein könnten. Außerdem schrecken Comicshops die Leute ab durch Spielfiguren und Kinderangebot in den Auslagen.
Aber wenn man sich hineintraut und mal durchschaut findet man sicher potenziell interessante Sachen.

Da ich ja den Gratiscomictag als Ausgangspunkt hatte (über dessen erhaltene Comics, ich ja schon geschrieben habe), habe ich von diesen ausgehend mich umgesehen, angefangen mit den Kaufausgaben der Gratisversionen.
»Die Toten« 1 & 2 waren eines der ersten Dinge, danach »Green Manor«, von denen es nur noch 2 & 3 gibt – die Gratisausgabe ist die Nummer 1, aber leider zu klein und sieht nicht gerade toll aus im Bücherregal – ich hoffe irgendwann finde ich mal die 1ser Ausgabe…
Zwischendurch dann mal aufgrund des Preisschocks »Snoopy ist der Beste«, dann »The Goon« 1-7 und »König Kobra«. Danach habe ich aufgrund meines Interesses an Zombies »Zombies« 1 gekauft und den Splitter- Verlag aufgrund seiner großen Bände und hohen Qualität lieben gelernt. Dann »Alice im Wunderland« gekauft, und eher zufällig aufgrund eines reduzierten Preises »Dagobert Duck: Sein Leben, seine Milliarden«. Später dann noch »Dein letztes Leben« 1.

Als ich dann (auch zufällig) mitbekommen habe, dass DC Comics ab September 2011 alle Comics relauncht und mit 1 bei der Nummerierung neu beginnt, war das der für mich ideale Zeitpunkt, bei Superheldencomics neu einzusteigen. Die DC Superhelden habe ich ja immer schon interessanter gefunden als Marvels, von denen gerade mal Spiderman (und eventuell Daredevil) mich ansprechen würde.
Leider habe ich weder das Geld noch die Zeit, um alle Serien, die mich interessieren zu lesen. Also habe ich mich auf folgende beschränkt: »Detective Comics«, »Justice League« (schließlich kommen dort viele Helden zusammen vor), und »DC Comics presents«, wo immer wieder andere Superhelden in den Fokus geraten – natürlich meist unbekanntere. Von allen dreien habe ich jetzt die ersten 3 Ausgaben. »Batman: The Dark Knight« möchte ich dann später als Hardcoverzusammenstellung kaufen. »Flash« wollte ich anfangs auch kaufen, da es einer meiner All-time Favourites war, aber der Zeichenstil hat mich nicht überzeugt, und die Geschichte war auch nicht interessant genug. Und »Superman« hat sich aufgrund des neuen Kostümdesigns disqualifiziert.
Waren gar nicht so einfach zu finden, da amerikanische Comics nicht so leicht zu bekommen sind, und deutsche Ausgaben davon zu kaufen ist leider ein kleiner Horror, da der zuständige Verlag nur manche veröffentlicht, diese meist nur als Sammelbände, und dort manche Hefte auslässt, und eine aus meiner Sicht Zufallsnummerierung verwendet.

Rezensionen kommen dann und wann, aber erst wenn eine mehrteilige Reihe fertig ist (natürlich gibt es immer Ausnahmen, vor allem wenn es eine lange Serie bzw. eine ohne Ende ist).
Meine Liste an Comics, die ich noch möchte ist fast so lang wie mein Bestand, und es handelt sich bei allen um noch nicht erschienene.

Und weil bei Comics ja Bilder im Vordergrund stehen hier ein Bild wie sie (ohne den Heften) in meinen Bücherregal aussehen – im Größenvergleich mit Bücher.
Comics im Bücherregal

101 Gründe nicht zu lernen Teil 7

LANGSAM ABER DOCH wird die Liste der Gründe, die einem davon abhalten können zu lernen weitergeführt:

Grund 26: Ich muss doch den Stapel ungelesener Bücher abarbeiten!
Grund 27: Meine Konzentration ist heute so schlecht!
Grund 28: Da muss ich mir erst noch Materialien zusammenstellen!
Grund 29: Ich muss vorher noch was lackieren, damit es Zeit zu trocknen hat!
Grund 30: Ich habe gerade zuviel um die Ohren!

Da steht man mal 10 Minuten in der Kälte…

WEIL DER Zug Verspätung hat. Natürlich ziehts am Bahnhof, aber man ist ja zu faul ins Wartehaus zu gehen, man steht ja grad gut, und ein bisschen Trotz der Bahn gegenüber ist auch mitgeschwungen, dass sie meine Pläne des am Bahnsteig stehens und lesen durchkreuzen möchte.
Und schon habe ich heute eine Verkühlung, entgegen den Theorien irgendwelcher Wissenschaftler, dass es nicht auf die Kälte ankommt, sondern dass man unter mehr Menschen ist im Winter und sich daher die Viren ausbreiten – was aber nicht erklärt woher sie kommen…
Derzeit ist aber zuviel los, als dass eine Krankheit mich besuchen kann, nach langem wieder mal habe ich viel zu tun, vor allem für die Uni. Ob der Fehler der Stunden im Anrechnungsbogen behoben werden kann ist noch nicht klar, schaut aber eher schlecht aus.

Unübersichtliches Uhrenangebot

ÖFTER MAL schreibe ich über Dinge die ich suche bzw. Dinge, die ich gekauft habe, und diesmal ist es wieder soweit, es scheint das bisher Schwierigste zu werden.
Aber zuerst mal, was ich bisher so über meine Recherchen geschrieben habe:

Angefangen hat es mit einem neuen Handy, wie ich damals mein Wunschhandy nicht bekam, und mein dann gekauftes – das heute noch in Verwendung ist.
Ein Jahr später habe ich dann mein Macbook (ganz kurz) vorgestellt – auch noch in Verwendung.
Im nächsten Jahr schrieb ich dann von meinen Wunschvorstellungen eines MP3-Players, die nicht erfüllt werden konnten, und dem Gerät, dass ich dann gekauft habe – ebenfalls noch in Verwendung.
Nach einem Jahr Pause kam dann etwas billigeres, aber nicht einfacher auffindbares: Heftromane.
Ungefähr ein halbes Jahr später habe ich dann von einem zugelegten Notizbuch geschrieben, und von Überlegungen, mir eine neue Füllfeder zu kaufen (woraus dann doch nichts wurde, da ich dafür zu wenig schreibe).
Und zuletzt heuer der Kauf von Sonnengläserbrillen.

Diesmal ist es etwas, von dem es unzählige Varianten gibt, aber keinerlei Übersicht: Armbanduhren.
Mein großes Problem ist, dass ich nicht wirklich weiß was ich möchte, sondern mal schauen wollte was es so gibt. Leider kann man nirgends nach den Features der Uhr suchen, also Farben, Größe und Funktionen. Maximal (und selbst das ist selten) kann man auswählen, ob es eine Quarz-, händische, oder Automatikuhr sein soll. Gut, das weiß ich: Ich will eine Automatikuhr. Oder eine händisch aufziehbare, auf jeden Fall soll sie ein Uhrwerk haben, keinen Quarz. Und sie soll analog sein, quasi als Komplementär zu der digitalen Welt.
Dass sie von einer Batterie unabhängig ist, ist die Dreingabe dazu, und dass sich Rädchen drehen anstatt dass ein Kristall zum Schwingen gebracht wird, ist eben noch analoger und altmodischer.

Nach durchsehen hunderter Uhren habe ich dann gewisse Dinge gefunden, die ich möchte, ohne mich vollständig festzulegen:

  • Analoges Ziffernblatt mit 3 großen Zeigern: Stunde, Minute und Sekunde.
  • Ein weißes ziffernblatt und blaue Zeiger sprechen mich sehr an. Aber suche mal danach…
  • Nett wäre eine 24-Stunden Anzeige, fasziniert mich einfach.
  • Eine Gangreserveanzeige bei einer Automatikuhr wäre interessant um zu sehen wie sozusagen der »Batteriestatus« ist. Vielleicht wäre die Ungewissheit aber auch ein altmodischer Aspekt.
  • Nach Möglichkeit sollte die Unterseite aus Glas sein, damit die Räder gesehen werden können.
  • Datumsanzeige – Sehr wichtig, da ich sonst nie weiß der wievielte heute ist.

Uhren mit einem Mini- Sekundenzeiger der an anderer Stelle ist, sprechen mich nicht an; auf 24-Stunden Anzeige, Gangreserve und Glasboden könnte ich, wenn auch ungern, verzichten; Datumsanzeige ist ein Muss; Wochentag oder Monat ist unnötig.

Meine Preisvorstellung liegt etwa bei 150 Euro. Kostet sie 100 freue ich mich, bei 180 setze ich die Schmerzgrenze, teurere sind vor allem eines: teuer. Auch wenn in Uhrforen mit solchen Preisen nur gelacht wird, aber letztlich sind dort ja nur Uhrenfreaks (im positiven Sinne), die völlig andere Vorstellungen haben.
Uhren mit meinen Vorstellungen (und daher vielen Extras) kosten oft mehr, außer es handelt sich um Chinaware – was nicht unbedingt was Schlechtes sein muss, da die Qualität sehr oft passt, und Preis/Leistung sowieso der Wahnsinn ist.
Das Problem mit Chinaware ist, dass sie oft nur online zu kaufen ist. Das bedeutet, ich kann sie nicht anfassen, auf meinen Arm halten zum Größenvergleich, oder ausprobieren. Und dann kanns auch noch Probleme mit dem Zoll geben.
Nett finden würde ich sowas in die Richtung, aber wie gesagt: Rein Online zu bekommen: 43mm Parnis Toubillon Automatic Power Reserve White Dial

Kommendes Wochende ist bei uns so ne Art Jahrmarkt, da werde ich schauen, ob Uhren verkauft werden und eventuell neue Inspiration kriegen; vielleicht sogar zuschlagen (aber da muss ich meine Traumuhr vorfinden, was ziemlich unwahrscheinlich ist).

Up & Down

AUF DIE Frage, wieviele Prüfungen ich noch für mein Studium habe, antworte ich ja prinzipiell immer mit Zufallszahlen. Scheint, als wenn sich die reale Anzahl an diese Zufallszahlen annähert.

Vor den Sommerferien ist nach Durchsicht der bisherigen Prüfungen das Problem aufgetreten, dass eine Prüfung nicht zählt, und bei einem anderen Professor neu gemacht werden musste. Also ist eine Prüfung zu meinen noch zu machenden Prüfungen hinzugekommen. Diese habe ich dann gemacht, und es ist wieder eine weniger geworden.
Jetzt hat sich herausgestellt, dass durch falsche Wochenstunden bei manchen Prüfungen noch ein bis zwei zusätzliche fehlen. Warum ich es nicht genau sagen kann? Weil beim Anrechnungsbogen (von den Prüfungen meiner HTL) ein Fehler ist, der mir drei Stunden wegnimmt, oder eben eine Prüfung.
Erst nächste Woche wird sich zeigen, ob das ausgebessert werden kann…

Daher ist meine Strategie mit den Zufallszahlen wohl mehr denn je gefragt. Irgendwie lähmend, wenn das Ziel immer wieder zurückweicht, aber ich sehe immer noch einen Endspurt am Horizont.