Wenn…

…das zurückrücken des Sessels schwerfällt weil die Sesselbeine Mulden im Parkett hinterlassen haben…
…der Rücken beim Aufstehen Geräusche von brechenden Knochen macht…
…das Gehen im Zimmer in einem Irrgarten durch leere Chipsackerln ausartet…
…die Augen vom Sonnenlicht geblendet werden und in der Ferne nichts sehen…

…dann ist die Ferienzeit zuende.

Ich weiß nicht, ob ich morgen schon auf die Uni muss oder nicht, da nur eine LVA (Lehrveranstaltung) morgen ist, und diese um 9 Uhr früh…allen anderen fangen erst nächste Woche an, und ich mag morgen noch nicht so früh aufstehen, also beginnt für mich das Semester erst am Montag. Immerhin möchte ich nicht das Risiko eingehen, dass ein Fehler vorliegt und diese LVA auch erst nächste Woche beginnt und ich umsonst auf die Uni fahre.
Mit meiner jetzigen Stundenplanzusammenstellung bin ich nicht zufrieden, irgendwie habe ich zuwenig Lehrveranstaltungen dieses Semester, aber dafür werde ich schauen, dass ich dieses Semester Prüfungen der vorigen Semester nachholen werde. Und wenn ich schon mehr Zeit haben werde dieses Semester kann ich mich vielleicht motivieren, Java zu lernen.

Ja, ich weiß, wird wohl nix werden mim Java lernen, aber vornehmen kann man sichs ja.

C&C3

Es gibt Spiele, auf die freut man sich wie…
…wie man sich auf sonst nichts freut. Eines dieser Spiele ist definitiv Command and Conquer 3. Endlich wieder GDI und NOD spielen, diesmal in 3D. Klar, dass die Erwartungen dann zu hoch sind.
Am Montag ist die Demo rausgekommmen, gestern habe ich sie kurz gespielt. Um 3 Uhr Nachmittags musste ich weg, und um 1 dachte ich mir ich werds mal antesten. Dass ich sie in so kurzer Zeit gleich durchspielen kann wusste ich nicht. Fast 1,2 Gigabyte Download und in nichtmal 2 Stunden durchgespielt. Tutorial, 1. Mission von GDI, eine Special- Demo Mission und eine Skirmish- Map, die man nur als GDI spielen kann.

Was sagt einem der erste Eindruck?
+ Videos: Die Zwischensequenzen mit echten Schauspielern können einfach was, und vermitteln eine tolle Atmosphäre. Leider sieht es manchmal etwas gestellt aus, und ich vermisse eine Tanya. (Ja, ich weiß, die ist nicht im Tiberium- Universum zuhause, aber die ?Chinesin schaut nicht so gut aus…)
+ Seitenmenü: Eines DER Dinge, die Command & Conquer ausmachen: Truppen- und Häuserbau immer im Sichtfeld, nicht extra das zugehörige Gebäude anklicken müssen.

o Grafik: OK, an Company Of Heroes kommt es aber nicht ran. Dafür rennt es auch auf älteren Computern.

– Betaversion: Irgendwie hat man das Gefühl, es ist noch nicht fertig. Die Schatten schauen…seltsam (kantig und komisch) aus, der Baufortschrittsbalken zittert manchmal stark wenn er stehen sollte und bei der Wegfindung der Einheiten gabs auch 1-2 Mal Probleme.
– Feeling: Auch wenn die meisten sagen, das alte Command and Conquer Feeling ist wieder da: Ich weiß ja nicht. Irgendwie hat es viel von C&C Generals, und das ist natürlich nicht so gut. Fängt an bei den Sounds und hört auf bei Special Abilities auf der linken Seite, die anklickbar sind.
– Übersichtlichkeit: Warum darf man nicht weiter rauszoomen? Das Spiel hat nicht gerade hohe Anforderungen, da könnte man doch mehr vom Schlachtfeld zeigen. Warum hat es sich bei vielen 3D- Strategiespielen eingebürgert, die Einheiten groß zu machen und dafür den Kartenausschnitt kleiner zu machen? Ich dachte, das gehört unter Kinderkrankheiten, aber der Fehler wird immer noch begangen. Ich hätte auch nichts gegen isometrische 2D- Grafik gehabt…

Fazit: Empfehlenswert, auch wenn der erste Eindruck enttäuscht. Ich erwarte viel von der Story und hoffe nicht enttäuscht zu werden, was nach dem was in der Demo zu sehen ist vielversprechend aussieht.

Nicht gleich einhängen!

Gestern rief mich meine Mutter zum Telefon aufgrund eines Werbeanrufes, über den sich meine Mutter nicht aufregen wollte und es mir überließ. Während mir erzählt wurde, dass ein Computerkurs in meiner Stadt abgehalten werde und sie mein Einverständnis möchten, mir Unterlagen darüber zuzusenden, überlegte ich, was ich antworten könnte. Nachdem mir erklärt wurde, dass es um Word, Excel und dergleichen geht, freute ich mich, der Telefonistin erzählen zu können, dass ich »etwas« über diesem Niveau bin, und außerdem Informatikstudent im bald 4ten Semester. Auf die Frage, ob ich Interesse daran hätte, antwortete ich mit »Eigentlich nicht,…«. Und genau während des Luftholens antwortet sie mir mit »Ok, dann halt nicht.« und legte auf. Verwirrt und traurig legte ich auf, ich hatte keine Zeit meine zurechtgelegt Antwort zu sagen. Warum hat sie auch so schnell aufgegeben?
Die beste Antwort ist mir aber nicht eingefallen, meine Mutter meinte ich hätte freudig antworten sollen mit »Sehr gut, und sie suchen noch Mitarbeiter für die Kurse? Ich würde mich freuen, mich vorstellen zu können.«
Die besten Antworten kommen halt immer im Nachhinein.

Wie ist das eigentlich?

Wenn mir eine Supermarktkassiererin Geld vorstreckt, bin ich dann rechtlich gesehen der Kassiererin persönlich oder dem Supermarkt das Geld schuldig? – Keine Angst, ich werds auf jeden Fall zurückzahlen, es interessiert mich nur prinizipiell.

Älterer Stock

1.) Greife das Buch, welches Dir am nächsten ist, schlage Seite 18 auf und zitiere Zeile 4.
»die Wellen hier schon, aber es war immer noch sehr komfortabel auf«

2.) Strecke Deinen linken Arm so weit wie möglich aus. Was hältst du in der Hand?
Mein Headset.

3.) Was hast Du als letztes im Fernsehen gesehen?
24 Staffel 5 Finale

4.) Mit Ausnahme des Computers, was kannst du gerade hören ?
Den Geschirrspüler.

5.) Wann hast Du den letzten Schritt nach draußen getan?
Vor ~ner halben Stunde.

6.) Was hast Du gerade getan, bevor Du diesen Fragebogen begonnen hast?
Im Internet gesurft…

7.) Was hast Du gerade an?
Jeans und Pulli.

8.) Hast Du letzte Nacht geträumt?
Ja, ging darum dass ich mit jemand Schifahren war, dann eine Lawine kam, ich über eine Schanze fuhr und auf einem Baum in einem Wald landete wo die Lawine nicht mehr durchkam.

9.) Wann hast Du zum letzten Mal gelacht?
Gerade eben, als ich an diesen Traum denken musste.

10.) Was befindet sich an den Wänden des Raumes, in dem Du Dich gerade befindest?
Eine Pinnwand mit meinem selbstgemachten Kalender und ein paar Zetteln, ein Panoramabild einer Insel, ein Bild von einem Sonnenuntergang, eine Dartscheibe und ein paar Cds.

11.) Hast Du kürzlich etwas Sonderbares gesehen?
Ja, obwohl man sich mit der Zeit an sein eigenes Spiegelbild gewöhnt.

12.) Was hälst Du von diesen Quiz?
Ist mal etwas anders als die anderen.

13.) Was war der letzte Film den Du gesehen hast?
Blood Diamond.

14.) Was würdest Du kaufen, wenn Du plötzlich Multimillionär wärst?
Haus, Auto. Ja, ich weiß, das hört sich fad an, wills aber trotzdem.

15.) Sag mir etwas über Dich, was ich noch nicht wusste.
Ähhh…keine Ahnung.

16.) Wenn Du eine Sache auf der Welt ändern könntest, was wäre das?
Auch wenns ne Kurzschlusshandlung wäre die ich sicher bereuen würde: Die Politik (generell) abschaffen.

17.) Tanzt Du gerne?
Nein, war auch noch nie in nem Tanzkurs. Manchmal tanze ich trotzdem, gezwungenermaßen.

18.) George Bush!
Massenmörder.

19.) Stell Dir vor, Dein erstes Kind wäre ein Mädchen. Wie würdest Du es nennen?
Hmmm…irgendein mindestens 3- Silbiger Name, soll schön klingen…

20.) Und einen Jungen?
Irgendein kurzer Name…

21.) Würdest Du es in Erwägung ziehen, auszuwandern?
Derzeit eigentlich nicht, außer es gibt nen triftigen Grund.

22.) Was würdest Du Gott sagen, wenn Du das Himmelstor erreichst?
»Ich hoffe es ist hier wirklich so toll wie alle sagen.«

23.) Drei Leute, die das hier auch beantworten sollen.
Da der Stock schon älter ist – Zur freien Entnahme wer ihn noch nicht kennt.

Onlinespiele

Ich habe mich mal daran gemacht, die zwei bekanntesten Onlinespiele zu testen: World of Warcraft und Guild Wars. Um den Test fair zu machen, habe ich beide 12 Stunden getestet.

World Of Warcraft:
Am Anfang des 10- Tage Testaccounts war ich begeistert davon, die Warcraft Welt in einem MMORPG zu erkunden. Nach dem fünften Tag (wobei ich nicht jeden Tag gespielt habe) wurde mir es zu eintönig. Letztlich läuft es in 90% der Missionen darauf hinaus, 10 Viecher davon umzubringen oder 15 dortvon. Trotzdem macht es Spaß, und wenn es keine monatlichen Kosten hätte, würde ich es auch weiterhin immer wieder mal spielen. Ich bin aber der Meinung, wenn ich ein Spiel gekauft habe, möchte ich es spielen können solange ich möchte.

Pro/Kontra:
+ Suchtfaktor (zumindest am Beginn)
– Elends langes herumrennen
– Sehr oft gleiche Quests wie »töte x von y«
– Auftraggeber, zu denen man zurückkehren muss, sind nicht auf der Karte eingezeichnet -> wenn man mehrere Quests rennen hat und dann eines geschafft hat, weiß man dann oft nicht mehr wo man hinmuss um die Belohnung zu bekommen.
– Monatliche Gebühren (Erst zahlt man das Spiel, dann noch monatlich…also zahlt man ~ alle 3 Monate den Preis eines Spieles, nur um dasselbe Spiel spielen zu können.)

Guild Wars:
Genauer gesagt Guild Wars Nightfall. Am Anfang konnte es mich nicht sehr überzeugen, da ich World of Warcraft gewöhnt war und es irgendwie ganz anders ist. Dann bin ich draufgekommen, dass es sogar eine Story gibt. Und man immer in Gruppen kämpft (mit menschlichen oder guten KI- Mitstreitern). Und dass die Quests interessant sind. Man hat das Gefühl etwas zu sein, und nicht wie in World of Warcraft mit 100ten anderen ein paar Viecher abzuschlachten, die sowieso wieder kommen. Klar, das gibts in Guild Wars auch, nur spielt man in seiner eigenen Instanz des Spieles. Mit anderen Spielern kommt man nur in Städten zusammen oder wenn man mit ihnen gemeinsam Quests macht. Hört sich am Anfang seltsam an, ich weiß, aber man lernt es zu schätzen. Nachdem ich in World of Warcraft eine halbe Stunde in einer Höhle herumgerannt bin um ein bestimmtes Viech zu finden und zu töten, um dann am nächsten Tag von einem Freund zu erfahren, dass viele das Quest machen, und wenn jemand ihn umgebracht hat dauerts ne Zeitlang bis er wieder erscheint, ist man froh, dass man sich in Guild Wars sicher sein kann den Gegner zu finden.

Pro/Kontra:
+ Durch Instanzierungen der Spielwelt schnappen einen andere Spieler nicht die Questgegenstände weg
+ Story
+ Grafik
– Beim Laden von Städten bzw. Außenlevels manchmal Zwischendownloads (beim ersten Mal betreten bzw. Updates, ist zwar nicht viel, wollte ich aber für Leute ohne Flatrate bemerken)

Mein subjektives Fazit:
Guild Wars schlägt World Of Warcraft, aber es ist gewöhnungsbedürftiger am Anfang, da es komplexer ist. (Im positiven Sinne, es ist nicht zu komplex)

Weiters habe ich noch folgende Onlinespiele ausprobiert:
Scions of Fate (in China/Korea bekannt als Yulgang). Ein Gratisspiel. Die Charaktere schauen finde ich lustig aus, obwohl ich Asiatische Figuren normalerweise meide. Das Spielfeeling mitsamt der Bedienung ist sehr gewöhnungsbedürftig, wird nur per Maus gespielt und das nicht sehr gut. Über Schwächen bei der Bedienung könnte man noch hinwegsehen, wenn das Spiel ansonsten toll wäre. Ist es aber nicht. Erklärungen sucht man vergebens, nach einiger Zeit bin ich draufgekommen, dass man anscheinend erst Quests annehmen kann, wenn man auf Level 10 ist. Und ich dachte mir, die anderen Player machen ein Quest weil sie sinnlos auf umherlaufende Katzen, Frösche, Füchse und dergleichen einschlagen. Nein, die wollen nur auf Level 10 kommen. Bei Level 4 ist mir der Spaß vergangen, da kommt kein Spielspaß auf. Schon allein weil es umständlich ist, ein Viech anzugreifen.

– Second Life. Ist ja in aller Munde, also habe ich die Basic Version probiert (die gratis ist). Die Performance ist ein schlechter Scherz. Nachdem ich Anisotropisches Filter ausgeschaltet habe, fühlt sich das ganze Spiel immer noch langsam, laggend (sagt man das so?) an. Mit Rucklern. Bei DER Grafik. Und andere zahlen sogar Geld dafür. Ich nicht. Deinstalliert.

PS: Wow, gleicht 2 lange Blogeinträge…hats schon länger nicht gegeben 😉

Heb dir keinen Bruch!

Letztens ist mir durch die Aussage »pass auf dass du dir keinen Bruch hebst!« eine ältere Geschichte von mir eingefallen, wo ich so etwas in der Art schon erlebt habe. Da die Geschichte schon länger her ist, weiß ich keine konkreten Zahlen mehr.
Es war vor ~10 Jahren, vielleicht etwas weniger, wir waren im Prater und sahen eine Kraftmessmaschine (oder wie man dazu sagt). Sieht so ähnlich aus wie eine dieser Fahrradpumpen, die man auf den Boden stellt und beidhändig bedienen kann (von der Seite also so wie ein »T« aussieht). Wir waren eine Gruppe aus Buben und Mädchen, und natürlich war das unsere Chance, den Mädchen zu imponieren. Nachdem die Mädchen den Vortritt hatten, waren ein paar der Burschen an der Reihe, bis ich dran war.
Ich stellte mich also hin, und begann dieses »Ding« in die Höhe zu ziehen (Witzigerweise bewegte es sich keinen Zentimeter, aber konnte trotzdem feststellen wie stark man daran zog). Irgendwann merkte ich, dass ich aufhören sollte und blickte kurz zum analogen Zeiger, der nicht so weit nach rechts zeigte wie ich wollte. Genaugenommen hatte ich gradmal das stärkste Mädchen um Haaresbreite geschlagen, das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Den letzten Ansporn gab mir dann ein »na, schon am Ende deiner Kräfte?«, welches ich mit einem »nein, jetzt gehts erst so richtig los!« beantwortete.
Ich zog also mit allem, was mein Körper hergab. Schon nach kurzer Zeit hörte ich ein »wow, jetzt solltest du aber aufhören«. Möglicherweise verriet ich mich über meinen Gesichtsausdruck, doch auch das hielt mich nicht auf. Erst als die Anzeige weit mehr als mein Körpergewicht anzeigte, ließ ich mit einem Lächeln im Gesicht los. Na gut, vielleicht lags auch an dem Schmerz, der plötzlich stichartig durch meinen Rücken schoss, aber das Lächeln war da. Auch wenn es ein gezwungenes Lächeln war. Ich hatte nämlich ziemliche Rückenschmerzen, und musste mich zwingen, gerade zu stehen. Schließlich war ich der Gewinner, und musste stolz wirken, durfte mir aber nichts anmerken lassen. Das anschließende Trinkengehen war eine Wohltat für mich, konnte ich dadurch im Sitzen den Schmerz etwas lindern. Nach ein paar Stunden gings mir dann auch schon wieder recht gut, und ich habe keine Langzeitschäden dadurch erlitten.
Der anschließende Sex mit jedem der Mädels entschädigte natürlich für jede Sekunde Schmerz. Gebracht hat es mir ein paar Sekunden Ruhm, das war alles.