Bau des Spiel­au­to­ma­tens Teil III – Zusam­men­bau und Finalisierung

Das viel­leicht auf­wen­dig­ste Pro­jekt von mir – mit Unter­pro­jekt.
Hier der fina­le Wer­de­gang:
Zuerst die Schicht­plat­ten posi­tio­nie­ren (das Ding ist dadurch sehr schwer und mas­siv geworden):

Alles zusam­men­bau­en, den Moni­tor mon­tie­ren, und Löcher für die But­tons und Joy­stick machen:

Stich­wort But­tons: Hier die Ver­ka­be­lung dieser:

In das Gehäu­se einen PC ein­ge­baut (also das rei­ne Mother­board), und die gan­ze Peri­phe­rie (Netz­teil, Button/Tastaturwandler, Lüf­ter, Sub­woo­fer damit es auch ein biss­chen scheppert):

Dann die Löcher und Mon­ta­ge der Laut­spre­cher (das durch­sich­ti­ge Ple­xi­glas habe ich drucken las­sen, genau­so wie die Folie bei den But­tons wie dann noch sichtbar):

Wie es von innen bei den Laut­spre­chern (und der Hin­ter­grund­be­leuch­tung, LEDs wur­den dann noch befe­stigt) aus­sieht (die Laut­spre­cher sind „funk­tio­nal“ befe­stigt, aber sieht dann ja keiner):

Somit ist es zu einem fina­len Zwi­schen­stand gekommen:

Dann zufäl­lig im Media­markt ein beleuch­te­tes Play­sta­ti­on-Sym­bol gefun­den und hin­zu­ge­fügt (für Flip­per sind auf den Sei­ten auch Buttons):

Der Tisch soll­te nur tem­po­rär sein, da es nach mei­nen Vor­stel­lun­gen kei­nen gab, habe ich dann als Zwi­schen­pro­jekt noch einen Tisch gemacht der farb­lich zu den Möbeln pas­sen soll. Hat eine Schub­la­de für Con­trol­ler, Tasta­tur und Maus um für alles gewapp­net zu sein, und steht auf Rollen:

Was das Gan­ze zu dem End­zu­stand gebracht hat:

Hat irr­sin­nig viel Spaß gemacht, aber das Ding ist lei­der doch mehr Deko­ra­ti­on als Nutz­ge­gen­stand gewor­den. Lei­der habe ich die Ver­zö­ge­rung bei der Ein­ga­be durch die But­tons nie ganz weg­be­kom­men, was das Spie­len ziem­lich einschränkt…

Bau des Spiel­au­to­ma­tens II – Erste Teile

Ange­fan­gen habe ich mit der Bestel­lung eines gebrauch­ten Bild­schir­mes. Denn was brin­gen mir die besten Plä­ne ohne Bild­schirm? Schließ­lich ist die­ser das Haupt­ele­ment, um das das Gehäu­se gebaut wird.
Er muss im 4:3 For­mat sein, sonst sieht es selt­sam aus und bringt nichts. Alle Spie­le die älter als ~ 10 Jah­re sind haben nun­mal die­ses For­mat, aber heu­ti­ge Moni­to­re sind nur mehr in Breit­bild (wovon ich nicht viel hal­te). Glück­li­cher­wei­se sind im Pro­fi­be­reich 4:3 Moni­to­re nach wie vor neu zu fin­den, jedoch zum mehr­fa­chen Preis eines nor­ma­len Moni­to­res. Zwar ist Farb­echt­heit das wohl am wenig­sten gebrauch­te Fea­ture von mir, aller­dings der Haupt­grund für den hohen Preis der für die Pro­fi­ge­rä­te aus­ge­ru­fen wird. Dafür gibt es bei ihnen aber auch die VESA Hal­te­rung, die mir viel hilft.
Also einen gebrauch­ten Moni­tor gekauft, 21 Zoll sind es geworden.
In einem Anflug an Moti­va­ti­on habe ich dann auch gleich die But­tons gekauft, mit der Hoff­nung nichts ver­ges­sen zu haben. Anhand der Far­be ist schon erahn­bar wie die Farb­ge­bung des Cabi­nets sein soll.
Erste Bestellung

Bau des Spiel­au­to­ma­tens I – Die Idee

Seit län­ge­rem habe ich die Idee in mei­nem Kopf, 2013 hat­te ich es schon­mal ange­deu­tet, aber sehr oft ver­scho­ben: Einen Arca­de- Auto­ma­ten zu bau­en. Mitt­ler­wei­le ten­die­re ich zu einem Table­top, da er dann leich­ter und fle­xi­bler ein­setz­bar ist.
Der Ein­satz­zweck: Arcar­de­spie­le spie­len, Kon­so­len­spie­le und Flipper.
Die ersten Tests mit eige­nem Gerät in Form eines Raspber­ry­Pi habe ich schon hin­ter mir, und eini­ges dabei gelernt. Zum Bei­spiel, dass ich nicht jedes­mal den Bild­schirm umstecken will, aber auch nicht direkt am PC spie­len möch­te – also ist das eigen­stän­di­ge Gerät ide­al. Oder dass ich einen voll­stän­di­gen PC brau­che, da ein Raspber­ry nicht alles kann was ich will. Da ich viel Zeit für Über­le­gun­gen hat­te weiß ich zwar schon viel, bin aber in man­chen Din­gen noch nicht schlau gewor­den. Wenn ich Kon­so­len­spie­le mit Con­trol­ler spie­len möch­te, und dann etwas ent­fernt vor dem Gerät sit­ze – viel­leicht auf der Couch und der Auto­mat steht am Boden, Stich­wort Fle­xi­bi­li­tät – wird ver­mut­lich der Joy­stick im Sicht­feld sein. Außer­dem weiß ich noch nicht ob ich But­tons für zwei Spie­ler ein­bau­en soll oder für einen reicht.
Ich bin noch in der Ideen­fin­dungs­pha­se, da immer noch nicht ganz klar ist was ich wirk­lich will, aber bald wer­de ich erste Tei­le bestel­len um mich vor­an­zu­trei­ben, sonst wird das nie etwas. Dann brau­che ich nur mehr die Zeit dafür fin­den, die jetzt schon zu wenig ist.

Mini­pro­jekt Schubladenteiler

Manch­mal sind es die klei­nen Din­ge: Pro­jek­te die sich an einem Tag erle­di­gen las­sen und für Zufrie­den­heit sorgen.

Was in den 90ern die Bat­te­rien waren, die man in Groß­packun­gen kauf­te sind heut­zu­ta­ge die Akkus bzw. deren Lade­ge­rä­te. Die Form der Lade­ge­rä­te und deren Anschluss vari­iert immer wie­der, was dabei hilft zu wis­sen für wel­ches Gerät es ist – not­falls hilft der Her­stel­ler­na­me bei der Zusam­men­fin­dung. Lei­der hat es dazu geführt, dass alle Lade­ge­rä­te ent­we­der auf einem Hau­fen lan­den und jedes­mal ent­wirrt wer­den müs­sen oder sie über­all ver­streut herumliegen.
Um das Cha­os zu bän­di­gen habe ich eine Schub­la­de aus­ge­räumt (deren Inhalt ich bis­her noch nir­gends anders unter­ge­bracht habe…) und Fächer dafür gemacht. Muss­te gut hin­ein­pas­sen und bil­lig sein. Also Rück­wand­re­ste ver­ar­bei­tet und Tei­lun­gen damit geba­stelt. Anschlie­ßend Beschrif­tungs­pickerl gedruckt und voi­là: Pro­fes­sio­nel­les Ladegerätemanagement.
Wenn ich (viel­leicht heu­er noch) mal neue Möbel habe, wer­de ich auf jeden Fall einen Schwer­punkt dar­auf legen, genü­gend bzw. gro­ße Laden zu haben.
Schubladeninsert

Medi­en­wech­sel

Von Strea­ming hal­te ich nicht viel. Ist man doch dar­auf ange­wie­sen, dass das eige­ne Inter­net ein­wand­frei läuft, der Ser­ver des Anbie­ters ein­wand­frei läuft, und das Gewünsch­te gera­de im Ange­bot ist. Da ist mir viel lie­ber, ich habe etwas in der Hand das mir gehört und immer kon­su­miert wer­den kann. Wobei das „in der Hand haben“ für mich auch bedeu­ten kann auf einer exter­nen Fest­plat­te zur Ver­fü­gung zu ste­hen zwecks ein­fa­che­rer Handhabung.

Immer bin ich noch mit der Umwand­lung mei­ner CDs auf Flac für mein NAS beschäf­tigt (obwohl der Groß­teil mitt­ler­wei­se schon erle­digt ist), und schon schaue ich sor­gen­voll auf das näch­ste Vor­ha­ben: Mei­ne DVDs soll­ten auch auf Fest­plat­te trans­fe­riert wer­den. Dadurch ent­fällt das Wech­seln sel­bi­ger und sie wer­den nicht so leicht kaputt – immer­hin möch­te ich die Din­ge auch in 20 Jah­ren noch anse­hen, und ob da die DVDs nicht schon anfan­gen sich selbst zu zer­stö­ren kann man noch nicht sagen.
Doch DVDs kopie­ren ist anschei­nend was gaa­anz Böses, und im deutsch­spra­chi­gen Bereich ein­fach nicht erlaubt? Kann ja nicht sein in einer Welt wo DVD Lauf­wer­ke aus­ster­ben, und man ja qua­si dazu gezwun­gen wird das Medi­um zu wech­seln. Die Begrün­dung mit „Umge­hung eines wirk­sa­men Kopier­schut­zes“ ist ja auch recht lustig, da der Kopier­schutz abso­lut nicht wirk­sam ist, weil er eigent­lich leicht aus­ge­he­belt wer­den kann. Nur den Her­stel­lern ist es ver­bo­ten das zu tun.
Also muss ich noch sehen wie ich die­ses Pro­blem lösen kann bzw. wel­che Alter­na­ti­ven es gibt.

Ob ich die Schall­plat­ten dann auch noch digi­ta­li­sie­ren wer­de über­le­ge ich noch.

Let the music play – Teil IV: Das Sonos System

SCHON SIND WIR BEIM LETZTEN Teil der neu­en „Musik­an­la­ge“, dem Herz­stück: Das Boxen­sy­stem von Sonos. Ich habe ja lan­ge über­legt, wie ich mei­ne kaput­te Ste­reo­an­la­ge erset­zen kann, bis ich auf einen Arti­kel in der c’t gesto­ßen bin, wo das Sonos System erwähnt wurde.

Was ist das? Ein­fach gesagt draht­lo­se Laut­spre­cher. Gut, an den Strom muss man sie anschlie­ßen, Laut­spre­cher­ka­bel ent­fällt jedoch. Aber die Laut­spre­cher sind noch viel mehr.
Einer­seits gibt es ein Abspiel­pro­gramm wie iTu­nes, also am PC habe ich mei­ne Samm­lung, und bedie­ne alles dar­über. Oder ich neh­me ein Han­dy dafür. Oder ein Tablet. Die Laut­spre­cher wer­den dort­hin gestellt wo man möch­te, und jedem Laut­spre­cher kann man ein ande­res Lied abspie­len las­sen (also nor­ma­ler­wei­se in unter­schied­li­chen Räu­men), oder man fasst zwei zu einem Ste­reo­paar zusam­men, oder man lässt über­all das­sel­be abspie­len. Dabei ist jeder Laut­spre­cher sowohl Emp­fän­ger als auch Sen­der, der die Reich­wei­te erweitert.
Ein­rich­tung ist ziem­lich Apple-like. Drücke den Knopf, und alles läuft. Danach noch defi­nie­ren, wie die Laut­spre­cher ver­wen­det wer­den sol­len und los gehts. Die Qua­li­tät ist sehr gut, das Design auch.
Die Musik kommt wie schon in den vori­gen Tei­len klar wur­de aus dem NAS, und ist somit immer ver­füg­bar. Sogar Radio kommt ein­fach digi­tal daher, ohne Einrichtung.

Die CDs muss ich noch wei­ter­rip­pen, und mp3s aus­sor­tie­ren, aber grund­sätz­lich läufts schonmal.

Let the music play – Teil III: NAS zur Aufbewahrung

IRGENDWOHIN MÜSSEN DIE Lie­der ja gespei­chert wer­den, am besten an einer Stel­le, auf die man leicht zugrei­fen kann und immer ver­füg­bar ist, auch wenn der PC nicht läuft: Ein NAS (Net­work Atta­ched Sto­rage).
Da der Rou­ter in dem Zim­mer steht, in dem ich auch (noch) schla­fe, muss es natür­lich ein laut­lo­ses NAS sein. Gibt da nicht viel Aus­wahl, daher das QNAP HS-210. Selbst­ver­ständ­lich muss die Fest­plat­te auch eine SSD sein, um laut­los sein zu kön­nen. Also eine 512GB SSD dazu­ge­kauft. Wenn die Prei­se wei­ter sin­ken, kann ich noch eine zwei­te ein­bau­en, um even­tu­ell Back­ups auf die­se machen zu kön­nen oder was auch immer.

Nach­dem ich die LAN- Anschluss­lämp­chen auf der Rück­sei­te über­klebt habe, gibt es jetzt auch im dunk­len kein Feu­er­werk mehr im Regal. Inter­es­san­ter­wei­se hat beim Rou­ter das blin­ken der Inter­net- Leuch­te nie auf­ge­hört, was mich etwas stut­zig mach­te, da ich das Ding im Prin­zip vom Inter­net fern­hal­ten möch­te. Nach ein biss­chen Suchen habe ich fol­gen­den Link gefun­den: http://​bra​in​drool​.dew​ser​.com/​2013​/​09​/​h​e​l​l​o​-​l​i​t​t​l​e​-​n​a​s​-​w​h​y​-​a​r​e​-​y​o​u​-​t​r​y​i​n​g​-​t​o​.​h​tml. Stellt sich her­aus, dass stan­dard­mä­ßig eine „Down­load Sta­ti­on“ aktiv ist, ein Bit­tor­rent Cli­ent. Die­ser schickt grund­sätz­lich alle mög­li­chen Daten in der Welt her­um, um das Bit­tor­rent aktiv zu hal­ten. Wie abso­lut unver­zeih­lich ist das denn? Wenn die­se Funk­ti­on schon benö­tigt wird (die ich auch nach Recher­che nach wie vor für frag­wür­dig hal­te), dann darf die­ses Pro­gramm nicht stan­dard­mä­ßig akti­viert sein. Ver­ur­sacht unnö­tig Traf­fic bei mir und ins Internet.

Näch­stes Mal: Das Herz­stück des Gan­zen. Nach­dem nun (zumin­dest teil­wei­se.. weni­ge Pro­zent) Musik bereit­steht um abge­spielt zu wer­den, feh­len noch die Boxen: Stich­wort: Sonos.

Geschrieben am Dienstag, 16. September 2014 um 21:53. Kommentare deaktiviert für Let the music play – Teil III: NAS zur Aufbewahrung
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Let the music play – Teil II: CD- Kon­ver­tie­rung in flac

NACHDEM DIE Aus­ga­ben der CD Käu­fe doch schon eini­ges aus­ma­chen, und wei­te­re Käu­fe nur nach und nach gemacht wer­den, ist es auch an der Zeit die CDs auf eine Fest­plat­te zu brin­gen, damit ich sie außer­halb eines CD Spie­lers abspie­len kann.
Natür­lich sol­len sie qua­si für die Ewig­keit archi­viert wer­den, wodurch nur eine ver­lust­freie Spei­che­rung in Fra­ge kommt, falls mal umkon­ver­tiert wer­den muss. Außer­dem ist dadurch die best­mög­li­che Qua­li­tät erreicht.
Die CDs wer­den mit Exact Audio Copy gerippt, da gute Ergeb­nis­se lie­fert, und die Cover auch gleich sucht. Die MP3 CDs wer­den einer­seits mit Win­dows Board­mit­teln kopiert, bei Här­te­fäl­len mit CD Reco­very Tool­box.
Stich­wort Här­te­fäl­le: Man glaubt gar nicht, wie viel Lese­schwie­rig­kei­ten es nach all den Jah­ren mit selbst­ge­brann­ten CDs gibt. Ver­fär­bun­gen der CDs inklu­si­ve. Gebrann­te CDs soll­te man wirk­lich nach 10 Jah­ren kopie­ren und erneut bren­nen oder auf Fest­plat­ten ban­nen, sonst kann es schwie­rig beim Aus­le­sen werden.
Das alles kommt jetzt mal auf die exter­ne Fest­plat­te, die in Zukunft der zen­tra­le Back­up­punkt wer­den soll. Standpc, Lap­top und Musik soll alles auf der exter­nen Plat­te gesi­chert werden.

Wie soll die Ord­ner­struk­tur auf­ge­baut sein? Weiß ich noch nicht, momen­tan sind die geripp­ten CDs ein­fach nur „ord­nungs­los“, die MP3s auf einem Extra­hau­fen. Eine gro­be Ein­ord­nung in Musik­rich­tun­gen wird aber zumin­dest nötig sein.

In Teil 3 dann der erste Hard­ware­kauf: Ein NAS, auf das die Musik kommt.

Geschrieben am Mittwoch, 3. September 2014 um 12:58. Kommentare deaktiviert für Let the music play – Teil II: CD- Kon­ver­tie­rung in flac
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Let the music play – Teil I: CD Käufe

DIESES PROJEKT IST ZWAR IN EINZELNE Tei­le geteilt, die jedoch nicht zwin­gend einer nach dem ande­ren abge­ar­bei­tet wer­den, gera­de Teil 1 wird viel­leicht sogar mit Fina­li­sie­rung des Pro­jek­tes noch nicht kom­plett abge­schlos­sen sein.

Wor­um geht es? Ich will mein Musik­hö­ren ändern, mein Gesamt­kon­zept umgestalten.
Mei­ne alte Ste­reo­an­la­ge hat Schwie­rig­kei­ten, CDs gut zu lesen, und nicht mehr alle Knöp­fe las­sen sich pro­blem­los drücken. Die Musik­samm­lung am PC ist ein Durch­ein­an­der, und der Teil, der geord­net ist, ist im Prin­zip am Stand von mei­ner HTL- Zeit, als mein Musik­ge­schmack teil­wei­se noch etwas anders war – gehört also auch aus­ge­mi­stet, neu geord­net usw. Außer­dem ist die Qua­li­tät der Lie­der für mei­ne heu­ti­gen Ansprü­che zu gering – vor 13 Jah­ren her­un­ter­ge­la­de­ne MP3s, als Spei­cher­platz (und die Quan­ti­tät der Lie­der) wich­ti­ger als der Klang war.
Aus eben die­ser Jugend­zeit kau­fe ich jetzt nach und nach die CDs, damit ich sie ins Regal stel­len kann und die beste Qua­li­tät bekom­me. Alte CDs sind außer­dem bil­li­ger als aktu­el­le, was die Sache umso bes­ser macht. Lei­der sind aus die­ser Zeit auch CDs dabei, die mit Kopier­schutz „geschützt“ sind – der Grund, war­um ich heu­te noch Sony boy­kot­tie­re: die Root­kit- Sache kann ich denen nicht ver­zei­hen. Der Kopier­schutz sorgt dafür, dass die CDs bei mei­ner Ste­reo­an­la­ge nicht abge­spielt wer­den kön­nen, wenn ich sie jedoch kopie­re, kann ich sie mei­ner Samm­lung hin­zu­fü­gen. Immer­hin, schließ­lich will ich mei­ne Musik­bi­blio­thek ja ohne­hin gesam­melt vor­lie­gen haben.

Teil II beschäf­tigt sich dann damit, die CDs zu Datei­en zu machen, die alte Samm­lung zu (aus-)sortieren und eine Datei­struk­tur zu über­le­gen – Soll ich nach Inter­pre­ten ord­nen? Die Alben­struk­tur ver­wen­den? Nach Musik­rich­tung sortieren?
Danach kommt dann der erste Hard­ware- Kauf, ich brau­che näm­lich so eini­ges. Was es wird, wird erst spä­ter klarer.

Geschrieben am Mittwoch, 27. August 2014 um 21:55. Kommentare deaktiviert für Let the music play – Teil I: CD Käufe
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Bau­en der Wör­ter­uhr VIII

Hanging on the wall
NACHDEM DAS Pro­jekt jetzt fast 2 Jah­re geruht hat, in deren Zeit es meist halb zer­legt am Kasten gele­gen ist, hat es jetzt sei­nen fina­len Ein­satz­zweck erfüllt – auch wenn die Uhr selbst viel­leicht noch nicht ganz final ist.

Viel hat sich unter der Hau­be näm­lich nicht getan seit der Ver­si­on 1.0, daher ist es jetzt nur Ver­si­on 1.01 gewor­den. Im Code habe ich ein paar Klei­nig­kei­ten ver­bes­sert und einen Bug besei­tigt, und den Funk­zeit-Code ent­fernt, weil mein DCF Emp­fän­ger (aus einem alten Radio) ohne­hin viel Blöd­sinn lie­fer­te. Die Sache mit dem Hel­lig­keits­sen­sor liegt auch noch auf Eis, weil das digi­ta­le Poten­tio­me­ter das ich habe nicht genug Zwi­schen­stu­fen hat (und das was ich bräuch­te ist schwer zu bekom­men). Außer­dem müss­te ich fast 100 Wider­stän­de erset­zen, was ich auch nicht machen wollte.
Aber am jet­zi­gen Platz ist das nicht so gra­vie­rend, dort ist es grund­sätz­lich dün­k­ler (des­halb auch das schlech­te Bild), also sind Hel­lig­keits­un­ter­schie­de nicht so wich­tig. Direk­te Son­nen­strah­lung kommt näm­lich nie hin – war auch der Grund, war­um ich die Bücher­re­ga­le dort­hin gege­ben habe.

Die Genau­ig­keit der Uhr habe ich auch ver­bes­sert, theo­re­tisch von ‑6 Sekun­den pro Tag auf ‑1 Sekun­de, wobei ich aber den­ke dass der Mikro­con­trol­ler nicht all­zu genau ist, und die Genau­ig­keit teil­wei­se schwankt.
Daher ist auch jetzt noch der Plan für eine Ver­si­on 1.1, dass nicht nur die Hel­lig­keit ange­passt wird, son­dern auch ein neu­er Funk­emp­fän­ger gekauft und inte­griert wird, damit ich die genaue Zeit habe.