Streber…nein, Student!

Ich mache ja jetzt endlich mal was mehr für die Uni. Heute war die Abgabe des ersten Übungszyklus in “Datenmodellierung”. War soweit ganz gut, nur hatte ich etwas vergessen -> neuer Termin. Dabei hätte ich 5 Punkte extra am Test bekommen, wenn die Abgabe gepasst hätte mit was ich sowieso nicht gerechnet habe.
Leider ist die Abgabe sehr subjektiv, und vom jeweiligen Tutor* abhängig. Waren bei mir nur Kleinigkeiten, die nicht stimmten, wurde ein anderer, der dasselbe hatte wie ich (nennen wir es Zufall), fertig gemacht, und hatte laut Tutor einiges falsch.
Für morgen ist schon alles erledigt, und für die Abgabe am Freitag fehlt nicht mehr viel. Irgendwie gefällt mir das dauernde Lernen und Beispiele machen aber doch nicht so, nach dieser Woche wird wieder ein Gang hinuntergeschalten…

* Tutor: Studenten aus höheren Semestern, die für einen kleinen Nebenverdienst auf der Uni mitarbeiten, und die Professoren entlasten, indem sie Vorlesungen halten, oder Übungsbeispiele kontrollieren oder sonstwas.

Motivation

Nachdem ich mir gestern in der Uni ziemlich dumm vorgekommen bin, als ich ratlos vor den Angaben eines Übungsbeispieles (das eh erst nächste Woche gelöst werden soll) saß, und mein Nachbar meinte, “ur lächerlich, dass wir sowas machen müssen, gell?”, bekam ich einen Motivationsschub. Er meinte, in den Vorlesungen ist das alles schon gesagt worden, und man muss fast nicht mehr selbst nachdenken. Gut, das habe ich irgendwie nicht so ganz mitbekommen in den Vorlesungen, und jetzt habe ich vor, mir das Skriptum und ein Buch zu nehmen, und mich reinzusteigern in die Thematik, “studieren” also.
Außerdem wird nächste Woche heftig, in 4 Gegenständen haben wir Übungsabgabe mit Erklärungsgespräch, und in keinen von denen hab ich wirklich Ahnung, was ich auch ziemlich blöd finde. Daher kommt dieses Wochende und nächste Woche einiges auf mich zu…

100 Stunden DJ Set

Am 12. Juni um 9 Uhr früh (was bei uns am 11. Juni um 23:00 ist) versucht DJ Promo (nein, nicht der Hardcore- DJ, sonder Matt Promo) einen Weltrekord aufzustellen, und zwar 100 Stunden durchgehend zu mixen. Am 16. Juni um 13:00 (also um 3:00 bei uns) wird er diesen erreicht haben. Stattfinden wird das in Melbourne (Australien) am Federation Square. Musikstil laut Zitat von DJ Promo: “I play all derivatives of house music (…) From chilled out jazzy house through funky uplifting house to progressive, tribal and even techno.”
Ursprünglich war es für den 21. Februar festgesetzt, wurde jedoch verschoben, war aber nicht seine Schuld.
Was ich nicht wusste: Im Februar 2005 wurde der bisherige Weltrekord aufgestellt, 84 Stunden, von DJ Genix.

Da ich mir nicht vorstellen kann, wie man solange konzentriert mixen soll (bzw. überhaupt so lange wach zu bleiben), bleibt mir nichts anderes übrig, als ihm alles gute zum wünschen, und eventuell im Nachhinein Auszüge des Mixes (vor allem die letzten Stunden müssen interessant sein) anzuhören.

Web2Null

Über diesen Eintrag bin ich hierauf gestoßen: Eine Liste von Web 2.0- Anwendungen. Klar, überall klafft noch das “BETA” Zeichen, aber einige sind durchaus brauchbar, andere scheinen brauchbar zu werden. Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Fold – Ein online- Desktop. Einfach mal ausprobieren, scheint sicherlich interessant zu sein.
YouOS – Ein Web-Betriebssytem, leider funktionierte es nicht, als ich es testen wollte, kann daher nichts dazu sagen, aber allein der Gedanke dahinter lässt einen neugierig werden…
30 Boxes – Ein echt toller Kalender, schaut toll aus und agiert wie eine Desktopapplikation

Deluxe Music

Ein Musiksender abseits von MTV und VIVA, der sich nicht auf Kommerz spezialisiert hat. Gut, immer wieder sind auch 80er und 90er Lieder dabei, aber nur ausgesuchte. Deluxe Music definiert sich selbst als “Musikfernsehen für Erwachsene”. Gut, davon kann man halten was man will, aber man merkt, dass der Schwerpunkt nicht auf Kinderpublikum gerichtet ist. Ich kann zwar nur die Zeit am Abend beurteilen, sonst schaue ich nicht…also immer dann, wenn beim Abendfilm Werbepause ist. Und da findet man chillige, Gutfühllieder vor. Gestern Abend habe ich zum ersten Mal auch etwas besonderes gesehen: Da hatten sie “Disco Deluxe” (oder so), und da wurden die Lieder gemixt! Sowas habe ich auf Musiksendern noch nie gesehen, nur die “Übergänge” der Videos hätten besser gemacht werden können, aber ich finde die Idee super.
Auf jeden Fall mal ein Hinzappen wert. Deluxemusic.tv Sogar als Livestream erhältlich, würde ich mir geben, hätte ich kein Downloadlimit, und beim Fernseher neben dem Computer habe ich nur analoges Sat.

Die 3- Tage Woche

Derzeit habe ich grundsätzlich eine 3 Tage- Woche. Von Dienstag bis Donnerstag. Immer wieder mal muss ich dann auch am Freitag bzw. Montag auch kommen, aber das ist eher selten. Nicht selten genug für einen Nebenjob… Ich habe schon vor, was nebenbei zu machen, aber ich weiß nicht was, genauso wie in den Sommersemesterferien, wobei ich da mit meinen Überlegungen schon recht spät dran bin, wen anzuschreiben. Also warte ich derzeit auf eine tolle Idee, was ich machen könnte.



Nein, noch immer nix. Mir fällt einfach nix gescheites ein. Und mit nix meine ich gar nichts. 0.

Jonglieren

BälleJa, ich habe mir Jonglierbälle gekauft. Beanbags, für den Anfänger (Sind mit Hirse oder so gefüllt, und daher weich, springen nicht so schnell aus der Hand). 1, 2 Würfe der Kaskade (das Simpleste Muster des Jonglierens) konnte ich ja schon, nur nicht wirklich gut. Jetzt habe ich mir vorgenommen, es richtig zu probieren. Üben und so. Gibt da einige Websites, die sehr informativ sind und in Animationen die einzelnen Figuren erklären, ich dachte schon ich müsse mir ein Buch kaufen. So wie das “Datenmodellierung”- Buch für das Fach (na, na, wie heißts wohl – genau!) Datenmodellierung, das 40 Euro kostet, aber das ist eine andere Geschichte.
…heißt das Datenbanken das Buch?????
Jedenfalls habe ich mir das so richtig vorgenommen, nicht so wie dass ich in Vorlesungen gehe, die ich eh schon angerechnet bekommen habe. Nein, ich mach das. Und bisher (1 Tag) machts ja noch Spaß. Nur mache ich den Fehler, dass ich viele tolle Figuren finde, und nachmachen möchte, wodurch ich gar nichts gut hinkriege. 1 Figur lernen und üben. Und üben. Und üben. Das mache ich jetzt.
Ach ja, die Farben sind eigentlich (fast) zufällig zustande gekommen. Mehrfärbige Bälle wollte ich nicht, und Rot und Gelb sind halt so knallige Farben. Ich habe erst später realisiert, dass sich weiß und silber (relativ) ähnlich sehen, aber egal. Nur alle in einer Farbe ist nicht so toll, gerade für Anfänger, damit man weiß, wo man sich befindet.