Gruppenkuscheln im Haltestellenhäuschen

Es ist kalt. Und ein Wind geht. Und es schneit. Trotzdem war ich gestern überrascht, wie dicht gedrängt wir gestern im Wartehäuschen der Bushaltestelle zusammengestanden sind.
Heute ist der erste Ferientag für mich, und prompt bin ich wieder krank. Naja, nur Husten, aber der von der schmerzhaften Art.

Nochmal Mini-Update des Themes

Das Theme ist jetzt auf Version 1.2 (Download hier). Habe mich durchgerungen, auch ein css-File für den Druck zu machen, damit beim Drucken die Sidebar nicht mitgedruckt wird, die Schrift besser lesbar ist, der verfügbare Platz besser ausgenutzt wird, und so Dinge wie Formularelemente nicht gedruckt werden (z.B. bei Einzelposts). Und nen kleinen Bug bei der Errorseite habe ich ausgebessert.
Man merkt, dass das Ende des Semesters naht. Ich suche mir Arbeit, um nicht lernen zu müssen.

Drei interessante Dinge da draußen

Ich habe mal wieder ein bisschen Zeit gehabt mir mal wieder die Zeit genommen Blogs zu durchstöbern, und bin dadurch auf 3 berichtenswerte Dinge gestoßen:

1.) Der Basicthinking-Blog wurde verkauft! (Gelesen hier) Hat in Deutschland scheinbar so ein großes Echo gegeben dass sogar der ZDF darüber berichtet hat. Jetzt hat ein Serveranbieter den Blog übernommen, aber versprochen im bisherigen Stil weiterzumachen (ein paar Monate wird da auch mit dem bisherigen Betreiber zusammengearbeitet, also könnte das wirklich ernst gemeint sein). Man wird sehen, wie es weitergeht.

2.) Was haben beispielweise Don Dahlmann und der Herr Paulsen gemeinsam? – Beide Blogs liegen auf antville.org und antville geht es nicht gut wie der Don geschrieben hat. Geld-, Motivations-, und Personalprobleme.

3.) Jetzt mal was Positives. Hat mich im ersten Augenblick etwas an mindestenshaltbar.net erinnert, aber ist doch völlig anders, und zwar ein Best-Of-Blogs-Blog: Die Blogbibliothek. Beiträge von deutschsprachigen Blogs können empfohlen werden und die (im Sinne der Blogbibliothekbetreiber) guten werden veröffentlicht. Echt toll.

Helme sind kein Allheilmittel

Mal wieder ein bisschen raunzen, weils mir ziemlich am Nerv geht: Die Klimadebatte ist ja auf Eis gelegt, übers Nichtrauchen hört man auch fast nichts mehr, und das Einzige Thema, das den »OMG, wir haben kein Gas mehr!!!!!!111einseinself« Hype trotzt, sind Skihelme.
Nachdem die Leute Jahrzehntelang ohne Helme skigefahren sind, ist von einer Skihelmpflicht die Rede, nur weil ein Politiker mit jemand zusammengestoßen ist. Am meisten gefällt mir, dass jetzt von jedem kleinen oder größeren Unfall was in den Zeitungen zu lesen ist ála:

Person X ist mit Person Y zusammengefahren, X hat einen Genickbruch, Y hat sich die Rippen und ein Bein gebrochen. Keiner von ihnen hatte einen Helm auf.

DEN Menschen möchte ich kennenlernen, der mir erklären kann, was ein Skihelm da für Vorteile gebracht hätte. Da hilft nur eine 50cm dicke Schaumstoffrolle um den Körper gewickelt.
Ich bin in meinem Leben schon oft hingefallen beim Skifahren, aber noch nie am Kopf gelandet. Schließlich ist der ja am höchsten oben und ich habe ja meine Hände zum abfangen (ohne die ich sicherlich schon Kopfverletzungen gehabt hätte). Diesmal ist die Marketingmasche aber auch gefährlich: Wenn sich alle Skihelme kaufen, fahren sie noch gefährlicher, da sie das Gefühl haben, ihnen kann nichts passieren. Zu sehen bei der Zielgruppe Nr.1: Den Kindern. Kinder ohne Helm fahren vorsichtig, aus Angst hinzufallen. Kinder mit Helm schießen ohne Schwünge den Hang hinab und nehmen keine Rücksicht auf Andere (gut, weil sie Kinder sind und nicht so weit denken…)
Natürlich liest man dann auch noch von den Meldungen der Läden, die bezüglich Helmen ausverkauft sind und mit der Produktion nicht nachkommen. Hach, immer wieder schon anzusehen wie Propaganda funktioniert…

Nachtrag 19.01.09:
http://salzburg.orf.at/stories/336137/
Mann stürzt abseits der Piste mit Kopf auf harten Schnee mit Helm und stirbt trotzdem an der Unfallstelle an den Kopfverletzungen. Wundert mich, dass überhaupt darüber berichtet wird, schließlich kann man da nicht schreiben »ohne Helm wäre das nicht passiert«.

Keine Motivation?

Das schlimmste, was einem Studenten passieren kann. Aber genau das trifft gerade ein. Es ist kalt und schirch draußen, viele sind krank, das Programm das am Donnerstag fertig sein soll ist noch nicht mal angefangen,…
Was, ist heute schon Dienstag? Da hat das herum******** der Installation eines notwendigen Frameworks zu lange gedauert, und das allein demotiviert schon mal ordentlich. Dann kommt noch hinzu dass man keinen Schimmer hat wo man anfangen soll, was das Ding überhaupt macht, wie das funktionieren soll, und schon möchte man den Hut draufschmeißen. Wenn ich einen hätte.
So bleibt mir nur, soviel wie möglich vom Programm zu machen, um ein paar Punkte zu bekommen, dann muss ich bei der Prüfung umso besser abschneiden. Wo man am Zettel programmieren soll, was Dümmeres gibt es ja wohl nicht. Wozu hat man Entwicklungsumgebungen, die einem sagen, was für Argumente gebraucht werden? Beim Test gibts dann keine Vorschläge, da muss man stur APIs auswendiglernen. Und das ist ja wohl das Letzte.

Musiktipp.02.08

Blake Jarrell – Punta Del Este (Beach Mix)
Um ein bisschen Sommerfeeling in das kalte Wetter zu bringen. Für nen Chillouttipp vielleicht zu trancelastig, aber auf jeden Fall zum zurücklehnen und Genießen.

Nicht zuviel Zeit verplempern

Ich habe ja vor ungefähr 1 Jahr Guild Wars: Nightfall gekauft, und bin in den Weihnachtsferien draufgekommen, dass ich die Probecodes für die ersten 2 Kapitel noch nicht verwendet habe. Die jeweils 10 Stunden sind dann sehr schnell vorbeigegangen, und jetzt habe ich mir das erste Kapitel gekauft. Inklusive Erweiterung. Und jetzt spiele ich dauernd. Sollte ich aber nicht. Weil ich keine Zeit habe. Blödes schlechtes Gewissen.

Grippewelle

Nein, ich bin noch nicht betroffen. Aber mein Vater liegt seit letztem Freitag im Bett, meine Mutter ist auch ziemlich down und meine Urgroßmutter liegt ebenfalls im Bett. Dann noch diverse Bekannte, kurz: In meinem Umfeld sind lauter Kranke. Ich selbst bin nur ganz leicht verkühlt. Gut, ein wenig Müdigkeit und bei mir dadurch einhergehender Schwindel ist bei mir vorhanden, weil meine Eltern immer in der Nacht ein Hustduett aufführen.
Das Problem derzeit: Ich habe keine Zeit, krank zu sein. Gerade jetzt im Jänner, wo der Stress ist. 2. Februar, da kann ich wieder. So wie ich über die Weihnachtsfeiertage krank war.