Mal so und nur kurz

MUSS JA JETZT ALLES GLEICHZEITIG JONGLIEREN, und versuche einen Überblick zu behalten, denn würde ich Listen schreiben täten mir meine Handgelenke schon weh. Gut, tun sie jetzt schon (zumindest das rechte) vom andauernden Stemmen.

Zeitweise zweige ich mir ein wenig Zeit ab um mir ein neues Handy zu suchen (Favouriten derzeit: Samsung Galaxy Mini 2 und Galaxy Y). Die Hausplanung passiert natürlich auch dauernd nebenbei, und Reihenfolgen der zu machenden Dinge müssen erstellt werden, damit auch der Installateur nicht auf uns warten muss (oder Arbeiten tun muss, die wir selbst machen können).
Außerdem bin ich wieder im Büchereinkaufsrausch – wenn auch im kleinen Rahmen. Aber trotzdem gibt es zu viele Bücher, die ich noch haben möchte, obwohl meine Leseliste (SuB) schon viel zu lange ist. Aber mehr als 100 ungelesene Bücher möchte ich nicht zuhause haben, das versuche ich die ganze Zeit einzuhalten.
An die Uni habe ich auch mal wieder gedacht, nachdem im Radio erwähnt wurde, dass die Zulassungsfrist diesmal kürzer ist. Da ist mir dann eingefallen, dass ich ja keinen Erlagschein für das nächste Semester zugeschickt bekomme (aus Einsparungsgründen), und selbst hingehen muss, da Onlinebanking für mich inakzeptabel ist. Eine gute halbe Stunde stand ich in der Warteschlange, und habe Erststudentenfeeling genießen dürfen.

Hausrenovierungszeugs

ALLES DAUERT LÄNGER ALS ANGENOMMEN, ein Ende der Renovierung ist noch lange nicht in Sicht. Dauernd werden neue Löcher gestemmt, und andere Löcher wieder zugemacht. Dauernd Rückschläge. Zum Beispiel weil eine Wand halb herunter kommt weil der Putz fast nicht mehr hält. Oder ein seltsamer Kamin.

Ach ja, der Kamin. Im ersten Stock ist eine Abzweigung im Kamin (!), damit eine Putztür gemacht werden konnte. Obwohl im Erdgeschoß noch eine Putztür ist. Keiner weiß ob die Abzweigung weggenommen werden sollte oder einfach wieder drüberverputzt werden soll. Das Problem wurde aber verschoben für die Zeit falls der Kamin irgendwann mal wieder benutzt werden sollte.
Habe ich von Löcher stemmen gesprochen? Das auf- und wieder zumachen trifft auch auf Löcher bohren zu, wenn der Winkel nicht ganz passt und am falschen Ende rausgekommen wird…
Auf allen Decken kommen jetzt Zwischendecken, damit die Decke endlich gerade wird. Das wiederum heißt eine Unterkonstruktion mit einigen Schienen. Das wiederum bedeutet viel Arbeit. Viel Arbeit, die ursprünglich nicht eingeplant war.
So geht es die ganze Zeit: Neue Entdeckungen, neue Planänderungen, neue Arbeiten. Und längere Dauer.

Akkuprobleme

WENN WAS KAPUTTGEHT, dann gleich mehrere Dinge auf einmal; ist eine alte Volksweisheit. Und dann auch noch Akkus.
Angefangen (und von mir ignoriert) hat es mit dem Handyakku. Geht manchmal aus obwohl noch genug Saft angezeigt wird, möchte manchmal gar nicht laden, und manchmal steht überhaupt »Sim prüfen«. Mit einem neuen Akku sollten zumindest die schlimmsten Probleme beseitigt werden.
Das nächste (auch ein bisschen von mir ignoriert) waren Kameraakkus. Die zwei alten haben nur noch ein paar Fotos lang gehalten, also mussten wieder zwei neue her (zwei habe ich ja vor längerem schon getauscht).
Zusätzlich zu den Kameraakkus hat dann auch die Pufferbatterie der Kamera den Geist aufgegeben, und jedesmal beim Einschalten Zeit und Datum einstellen ist sehr nervig…
Dann ist mir aufgefallen, dass mein Macbookakku sich aufbläht. Internetrecherchen haben mich dann verunsichert, dass ein aufblähender Akku irgendwann mal explodieren könnte. Also auch hier ein neuer Akku fällig.
Drei Geräte, letztlich 5 Akkus.

Handyakku bestellt, funktioniert aber nicht. Einfach so. Ist aber original. Scheint als wenn ich mir ein neues Handy suchen muss, habe aber absolut keine Zeit und keinen Kopf dafür.
Die Kameraakkus waren kein Problem, sind schon im Einsatz. Auch die Pufferbatterie ist gut. Lustig die Frage des Verkäufers ob ich nicht noch eine nehmen will weil ich dann eine dritte gratis bekomme. Nachdem meine bisherige Batterie sechs Jahre gehalten hat würde ich 18 Jahre mit diesen drei auskommen. Bis dahin wäre wohl ohnehin eine neue Kamera fällig.
Letztlich noch der Macbookakku: Mal frech bei der Hotline angerufen, obwohl das Macbook schon knappe 5 Jahre alt ist. Dort wurde gesagt das ist Absicht, damit der Akku nicht ausläuft wenn er kaputt geht. Dass er von den ursprünglichen 4 Stunden noch rund 3 Stunden hält, zählt da nix, der Akku fühlt sich kaputt. Mein Hinweis dass 140 Euro für einen original Akku halt ein bisschen übertrieben ist wurde dann gekontert mit in etwa »schaun sie mal im Internet obs nicht was günstigeres gibt«. Jetzt ist es ein Nachbau geworden, der etwas stärker ist und sonst genau gleich aussieht (bis auf das etwas dünklere weiß des Gehäuses, aber: egal, wer schaut sich das Macbook von unten an? Wie er sich macht kann ich noch nicht sagen, aufgeladen habe ich ihn erstmal, wie lange er hält wird sich zeigen.

Ich hoffe, ich bin jetzt wieder ne Zeitlang von Akkuproblemen verschont.

Über Prioritäten

WENN VIEL AUF EINMAL ZU TUN IST, muss man sich überlegen was am dringensten ist, und dann nach und nach die anderen Dinge erledigen. Wenn dauernd wichtige Sachen nachkommen, bleiben weniger wichtige liegen weil sie nie nach oben in der Todoliste rutschen können.

Was hat bei mir gerade oberste Priorität? Die Hausrenovierung. Da muss das Privatleben zurückstecken, richtig ruhige Momente vermisse ich, da wenn man sich mal zwischendurch ein bisschen Zeit nimmt die Gedanken wieder kreisen. Auch der Blog leidet darunter, die monthly Fratze vom Juli habe ich glaube ich einfach vergessen (August wird noch kommen, Bild ist schon in der Kamera).
Von der Uni will ich gar nicht reden, der Plan ist im September mehr Zeit für die Uni zu reservieren…

Projekt 52 – Achter Teil

WIE ANGEKÜNDIGT SCHON WIEDER 5 Themen des »Projekt 52«, da ja längere Pause war.

Woche 36: Das unbekannteste Buch

Ui, das ist ne gute Frage. Soll es ja eines sein, das nicht nur unbekannt ist, sondern auch empfehlenswert, denn was haben andere von unbekannten, schlechten Büchern? Dieses ist aber relativ unbekannt:
Stephan Harbort – Mörderisches Profil
Nicht für jeden zu empfehlen, da echte Kriminalfälle teilweise recht detailliert von den Mördern geschildert werden, aber sehr interessant in die Psychologie der Abgründe der Menschheit zu schauen.

Woche 37: Jenseits des Weißwurstäquators

Laut Wikipedia die Kulturgranze von Bayern und dem Rest von Deutschland. Für einen Österreicher ein zu »deutsches« Thema, um da mitreden zu können…

Woche 38: Lieblingsplatz / unterwegs / Wohin kein Buch mitgenommen wird

Ah, 3 Themen in einem, also die Möglichkeit von mir unbeantwortet gebliebene Themen nachzuholen.
Lieblingsplatz: Im Garten auf dem Liegebett/Liegestuhl. Dazu ganz leise Chillout hören – hach.
Unterwegs: Ja, wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre dauert es sowieso immer länger. Ob auf Zug/Bus zu warten oder dann während der Fahrt lese ich meistens. Außer ich bin gaanz müde, dann schaffe ich das Lesen nicht weil mir die Augen zufallen bzw. ich den Inhalt dann nicht mitbekomme. Aber für unterwegs ist nicht jedes Buch: Es darf nicht zu kompliziert sein (da die Konzentration in den Öffis ja nicht so toll ist), und es darf kein genießerisches Buch sein. (Damit meine ich ein Buch wo man so richtig hineinsinkt in diese Welt und alles um einem vergisst – Erstens weil da wieder Ablenkungen sind und man daher nicht hineinsinken kann, zweitens wenn man dann doch mal hineinsinkt verpasst man die Station und darf wieder zurückfahren…)
Wohin kein Buch mitgenommen wird: Wenn ich mal ohne Tasche unterwegs bin: Wenn ich am Abend weg / auf eine Feier gehe (obwohl ich trotzdem auch manchmal meine Tasche und dadurch ein Buch mitnehme), oder bei kurzen Wegen. Oder ins Schwimmbecken (habe wirklich schon Leute gesehen die im Schwimmbecken ein Buch lesen – sind aber Leute der Art »Ich-biege-mein-Buch-um-um-es-handlicher-zu-haben«)

Woche 39: Hitze

Wolfgang Hohlbein – Feuer. Ja, wieder Hohlbein. Aber was ist wohl mehr Hitze als Feuer?

Woche 40: Dein Hasscharakter (im Sinne von: unnachvollziehbare Handlungen)

Anders. Aus Wolfgang & Heike Hohlbein – Anders. Eigentlich eine geniale Quadrologie, obwohl einige Wiederholungen dabei sind, und der Hauptcharakter sich des öfteren ziemlich dumm anstellt. »Hassen« per se tue ich ihn natürlich nicht, aber er handelt oft nicht nachvollziehbar.

Comicrezensionen – Über letzte Leben, Fantastilliardäre und ne Fledermaus

DIESMAL SCHREIBE ICH KURZ ÜBER WAS Science-Fictioniges, wieder was Entiges und wieder was Fledermäusiges.

Dein letztes Leben [Splitter]

Farbe, ~75 Seiten/Band, 17 Euro/Band, 2 Bände, Hardcover
Charaktere werden in ein Computerspiel hineingezogen, und sterben darin bedeutet ein Koma im wahren Leben. Dann werden verschiedene Spiele gespielt um jemand zu retten. Ich weiß gar nicht mehr, warum ich es gekauft habe. Es war glaube ich die Hoffnung auf eine nerdige Geschichte, und die Hoffnung auf Tiefgang. Leider war dem aber nicht so. Der Zeichenstil ist seltsam, aber trotzdem gut. Das Zielpublikum ist wohl jünger als ich, denn die Zeichnungen waren oftmals ein bisschen pupertär, wo unbedingt halbnackte Frauen gezeigt werden müssen ohne dass es dazu passt.

Aus dem Leben eines Fantastilliardärs [Ehapa Comic Collection]

Farbe, 400 Seiten, 30 Euro, Einzelband, Hardcover
Einige Geschichten von Carls Barks, die in »Sein Leben, seine Milliarden« erwähnt werden, nicht mehr und nicht weniger. Manche sind unnötig dabei, andere hätte ich erwartet aber nicht vorgefunden. Also lauter Geschichten, bei denen es um Dagoberts Leben geht, mal gute und mal schlechtere.

Batman: Hush [Panini]

Farbe, 148 Seiten/Band, 15 Euro/Band, 2 Bände, Softcover
In zwei Bände geteilt – warum auch immer (Geld wahrscheinlich, so hat man halt 2 schmale Bände). Die Story ist nicht so schlecht (nach meiner Erfahrung sind Superheldenstorys generell nicht allzu toll, daher sticht diese etwas hinaus), viele Bösewichte kommen vor (vielleicht sogar etwas zu viele), und viele Geschehnisse in der Batmangeschichte werden erklärt bzw. erwähnt. Ich finde es einen tollen Einstiegscomic, und die Zeichnungen sind sehr gut. Empfehlenswert.