Notizbuch

Notizbuch
Update 17.08.2010: Andere Hersteller & Google Calendar hinzugefügt.
Don’t believe the hype! Trotzdem habe ich mir ein hochgelobtes teures Markennotizbuch gekauft. In einem örtlichen Papiergeschäft, da im Internet die Beschaffenheit des Buches nicht feststellbar ist.
Dort gab es dann auch eine eigene „Moleskine“- Abteilung, wie die Notizbücher des gleichnamigen gehypten Herstellers heißen. Verglichen mit den anderen haben sie mich überzeugt und mir so ein ca. a6 Büchlein mit blanken Seiten und cremeweißen Papier genommen. Später habe ich es in einem anderen Geschäft 3 Euro billiger gesehen. Na ja.

Vorher habe ich wie immer das Internet durchforstet und Forenthreads, Testseiten und Herstellerseiten gelesen. Andere Hersteller haben nämlich ähnliche Produkte, die auch durchdachter sind. Die haben dann auch beispielweise durchnummerierte Seiten und bei den letzten paar Seiten ist eine Perforierung zum Herausreißen. Oder das Papier eignet sich auch für tintenbasierte Schreibgeräte, was bei den Moleskines nicht der Fall ist.
Die beiden Firmen, die sich herauskristallisiert haben sind „Brunnen“ und „Leuchtturm 1917“. Klar, die Auswahl ist weit größer, genauso wie die Preise einiger Alternativen; und die billigeren haben eine schlechtere Qualität.

Ich habe gesagt, dass ich mir ein Leuchtturmnotizbuch zulegen werde zum Vergleich, aber das ist schwieriger als gedacht. Selbst in einem Geschäft einer großen Bücherkette. Aber ich war so fasziniert von der Größe (4 Stockwerke, 3500(?)qm, Leseecken, usw.), dass ich zuviel herumgeschaut habe und keine Zeit mehr hatte. Aber auf die schnelle habe ich keine normalen Notizbücher dieser Firma gefunden. In einem anderen Geschäft gab es keines in schwarz. Die Innenseiten konnte ich mir nicht ansehen, aber vom Cover war ich nicht allzu begeistert.
Die Firma Brunnen ist ausgeschieden, da dessen Notizbücher zu dick für meinen Geschmack sind.

Einen weiteren Einsatzzweck habe ich auch gefunden: Den aktuellen Google-Wochenkalender drucke ich in der richtigen Größe aus und lege/klebe diesen dann ins Notizbuch. Ist sicher nicht für jeden toll, für mich jedoch schon. Natürlich wirft sich die Frage auf, warum ich nicht gleich ein Kalendernotizbuch verwende: So habe ich die Termine schon eingetragen. Nächträglich kann ich ja durchstreichen und Neues hinzufügen.
Da Google ja nicht die Möglichkeit bietet, von Haus auf in Größe A6 zu drucken (was aber ohnehin einen Tick zu groß wäre), muss ich es händisch verkleinern bevor es gedruckt wird. Da ich mir aber ein Template zurechtgebastelt habe, um die richtige Größe zu bekommen, geht das ruck zuck. Und so sieht es ungefähr aus: (Und ja, es ist lesbar, notfalls kann die Schriftgröße aber auch vergrößert werden)
Kalender im Notizbuch

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