Bau des Spiel­au­to­ma­tens Teil III – Zusam­men­bau und Finalisierung

Das viel­leicht auf­wen­dig­ste Pro­jekt von mir – mit Unter­pro­jekt.
Hier der fina­le Wer­de­gang:
Zuerst die Schicht­plat­ten posi­tio­nie­ren (das Ding ist dadurch sehr schwer und mas­siv geworden):

Alles zusam­men­bau­en, den Moni­tor mon­tie­ren, und Löcher für die But­tons und Joy­stick machen:

Stich­wort But­tons: Hier die Ver­ka­be­lung dieser:

In das Gehäu­se einen PC ein­ge­baut (also das rei­ne Mother­board), und die gan­ze Peri­phe­rie (Netz­teil, Button/Tastaturwandler, Lüf­ter, Sub­woo­fer damit es auch ein biss­chen scheppert):

Dann die Löcher und Mon­ta­ge der Laut­spre­cher (das durch­sich­ti­ge Ple­xi­glas habe ich drucken las­sen, genau­so wie die Folie bei den But­tons wie dann noch sichtbar):

Wie es von innen bei den Laut­spre­chern (und der Hin­ter­grund­be­leuch­tung, LEDs wur­den dann noch befe­stigt) aus­sieht (die Laut­spre­cher sind „funk­tio­nal“ befe­stigt, aber sieht dann ja keiner):

Somit ist es zu einem fina­len Zwi­schen­stand gekommen:

Dann zufäl­lig im Media­markt ein beleuch­te­tes Play­sta­ti­on-Sym­bol gefun­den und hin­zu­ge­fügt (für Flip­per sind auf den Sei­ten auch Buttons):

Der Tisch soll­te nur tem­po­rär sein, da es nach mei­nen Vor­stel­lun­gen kei­nen gab, habe ich dann als Zwi­schen­pro­jekt noch einen Tisch gemacht der farb­lich zu den Möbeln pas­sen soll. Hat eine Schub­la­de für Con­trol­ler, Tasta­tur und Maus um für alles gewapp­net zu sein, und steht auf Rollen:

Was das Gan­ze zu dem End­zu­stand gebracht hat:

Hat irr­sin­nig viel Spaß gemacht, aber das Ding ist lei­der doch mehr Deko­ra­ti­on als Nutz­ge­gen­stand gewor­den. Lei­der habe ich die Ver­zö­ge­rung bei der Ein­ga­be durch die But­tons nie ganz weg­be­kom­men, was das Spie­len ziem­lich einschränkt…

2023, das „inter­es­san­te­ste“ Jahr mei­nes Lebens

Das Wich­tig­ste im Leben ist die Gesundheit

Begon­nen hat alles vor ein paar Jah­ren als ich immer wie­der mal ziem­li­che Kopf­schmer­zen in der Früh hat­te, teil­wei­se so schlimm dass ich mei­ne Hals­mus­keln nicht anspan­nen konn­te fürs auf­ste­hen, also den Kopf mit der Stirn am Pol­ster mit­dre­hen um mich auf die Sei­te zum Auf­ste­hen zu dre­hen, dann Stirn wei­ter­hin unten las­sen und kurz Zäh­ne zusam­men­bei­ßen um auf­zu­ste­hen. Natür­lich igno­riert und mit den Schul­tern gezuckt. Irgend­wann ging es dann auch wie­der weg.
Bis ich eines Tages bei mei­nen Eltern war zum Abend­essen und einen Krampf­an­fall hat­te. Zu einer Neu­ro­lo­gin gegan­gen um das abzu­klä­ren – da ich in der Medi­zin­bran­che arbei­te konn­te ich eine gute Arzt­emp­feh­lung ver­wen­den. Auch beim Ter­min für eine MRT Unter­su­chung muss­te ich mei­ne Ver­bin­dun­gen spie­len las­sen, etwas das ich nor­ma­ler­wei­se nicht mache, aber wenns um die Gesund­heit geht bin ich dann doch auf das Ange­bot ein­ge­gan­gen.
Es gab als näch­sten frei­en Ter­min erst einen in 2 Mona­ten, durch einen Kol­le­gen habe ich einen in 2 Tagen bekom­men. Dann der Moment des Hin­ein­be­stel­lens in den Befun­dungs­raum und der Hor­ror­mel­dung: Ein Hirn­tu­mor. Also der gan­ze Spaß mit vie­len Din­gen die ich zum ersten Mal in mei­nem Leben erfah­ren und machen durf­te: OP, Beein­träch­ti­gun­gen (zuerst Moto­risch, dann Wahr­neh­mungs­stö­rung auf einer Sei­te (mit z.B. Ver­wun­de­rung war­um auf ein­mal eine Stra­ßen­bahn vor mir ist beim Über­que­ren der Stra­ße), Ver­gess­lich­keit, Demenzsymptome(kann mich daher mitt­ler­wei­le gut ein­füh­len wie es den Leu­ten damit geht)), ein Reha Auf­ent­halt (wo zu sehen ist dass es mir ver­gleichs­wei­se gut geht), und dann stu­fen­wei­se redu­zier­tes Arbei­ten für den Wie­der­ein­stieg nach 12 Jahr Kran­ken­stand.
Glück­li­cher­wei­se geht es mir mitt­ler­weils wie­der wie davor, auch kei­ne Erin­ne­rungs­lücken. Mitt­ler­wei­le gehe ich mehr auf Kon­zer­te und sage auf weni­ger Ein­la­dun­gen nein, habe ein­fach gelernt dass das Leben schnell vor­bei sein kann. Umso älter ich wer­de umso kla­rer wird mir die Aus­sa­ge meh­re­rer Bewoh­ner des Alters­heims (gene­rell älte­rer Leu­te), dass das Wich­tig­ste im Leben die Gesund­heit ist. Als jun­ger Mensch tut man es ab mit „jaja, eh“, da es einem gut genug geht und daher kein Bewusst­sein dafür vor­han­den ist, weil Gesund­heit als selbst­ver­ständ­lich ange­se­hen wird. Je älter man wird desto kla­rer wird es aber wenn die Weh­we­chen mehr wer­den. Daher wün­sche ich an der Stel­le voll­ste Gesund­heit an alle!

Reno­vie­rungs­ab­schluss

Seit eini­ger Zeit ist die Reno­vie­ren abge­schlos­sen (Hal­lo lan­ge Pau­se des Blogs!) – von den gemach­ten Bil­dern der Haupt­re­no­vie­rung habe ich auch ein Foto­buch erstellt – weit mehr Arbeit als gedacht, die Zeit beim Desi­gnen ver­geht schnel­ler als man denkt. Mitt­ler­wei­le sind auch die Zusatz­ar­bei­ten (die­ses „es gibt immer was zu tun“) erle­digt und seit ein paar Jah­ren ist Ruhe eingekehrt.

Lan­ge Pau­se gewe­sen, oder?

Wie es so pas­siert ist der Blog lan­ge Zeit pau­siert wor­den – mit Über­le­gun­gen zwi­schen­durch ihn ganz aus­lau­fen zu las­sen. Jetzt habe ich aber eine Mail des Hosters bekom­men dass auf die aktu­el­le PHP Ver­si­on aktua­li­siert wer­den muss, sonst wird auto­ma­tisch für einen exten­ded Sup­port gezahlt. ziem­lich trau­rig. Die lau­fen­de Word­Press­ver­si­on ist mit der neu­en PHP Ver­si­on dann nicht kom­pa­ti­bel gewe­sen (ich habs pro­biert, nix geht mehr) und ich habe daher zuerst Word­Press aktua­li­sie­ren müs­sen. Jeden­falls habe ich daher wie­der den Blog ange­fasst und das schlech­te Gewis­sen hat sich gemel­det, wes­halb ich jetzt die­sen Ein­trag schrei­be um die Bewusst­lo­sig­keit des Blogs zu beenden.

Ist ja so eini­ges pas­siert in der Zwi­schen­zeit abge­se­hen von der Coro­na- Zwangspause…