Eigentlich wäre ja letzte Woche schon der nicht-chill-Musiktipp gewesen, aber dass der Montag (der Musiktipptag) gleich am ersten Juni war habe ich dann doch nicht mitbekommen, also diese Woche der Musiktipp:
Cliff Coenraad – Gone South (Original Mix)
Fotzenhobel
Ja, bei den Begriff habe ich auch anfangs an etwas anderes gedacht, aber beim Ausdruck „I hau da a Fotzn owe!“ ist mir der Zusammenhang klargeworden. Also Fotz=Mund, Fotzn=Ohrfeige und Fotze=Vagina (Quelle)
Jedenfalls ist das der Titel meines neuen Projektes: Mundharmonika lernen. Wie es dazu kam ist einfach: Es gab keine richtigen Alternativen; ich wollte ein Musikinstrument haben das klein und billig ist. Dann kam noch hinzu, dass ich den Sound einer Mundharmonika einfach toll finde. Die Idee dazu hatte ich schon vor ungefähr 1 Jahr, habe sie wieder verworfen, und bin letztens wieder auf den Geschmack gekommen.
Also gleich mal fleißig youtube durchstöbert, Foren durchgelesen und Bezugsmöglichkeiten gesucht. Hat mich eigentlich das ganze Wochende gekostet:
– Bei youtube vergeht die Zeit ohnehin im Flug und so habe ich mir die einzelnen Sounds der Mundharmoniken angehört und diverse Videotutorials angesehen.
– Verschiedene Foren bin ich teilweise wirklich Seite für Seite durchgegangen und habe mir Empfehlungen und Techniken durchgelesen.
Was habe ich davon gelernt: Die Mundharmonika ist vom Schwierigkeitsgrad absolut nicht zu unterschätzen. Was es da an Blas‑, Saug- und Lippentechniken gibt ist nicht mehr lustig. Außerdem habe ich gelernt, dass es nicht einfach „eine“ Mundharmonika gibt, sondern verschieden aufgebaute Arten, verschiedene Stimmungen uswusf.
Wenn ich die nächsten Monate nichts über meine Lernfortschritte schreibe, dann gibt es wohl keine weil ich es aufgegeben habe 😉
Der erste Erfolg ist aber schon da: Das Low Rider Sample von War von mir nachgespielt
5 Jahre Blogging
Am Wochende feierten wir das 5jährige Jubiläum der Matura (gut, ich war aus Krankheitsgründen nicht dabei, und ja, es war ein paar Wochen vorgezogen…), und heute ist das 5 Jahrejubiläum meines Blogs. Und wiedermal eine Auflistung der meiner Meinung nach besten Einträge seit dem letzten Jahrestag:
Die Wunderfestplatte:
http://jayjay.bplaced.net/2008/07/03/leider-nicht/
Ich bin jetzt noch ganz glücklich:
http://jayjay.bplaced.net/2008/07/18/oldskool/
Und das kann ich noch immer nicht glauben:
http://jayjay.bplaced.net/2008/08/13/essgewohnheiten/
Als ich beidseitig humpelte:
http://jayjay.bplaced.net/2008/09/09/zehenschmerzen/
Nur um das Datum festzuhalten (obwohl ich fast nicht glauben kann, dass es unterboten werden kann):
http://jayjay.bplaced.net/2008/09/10/noch-nicht/
Ein ganz kurzer Eintrag:
http://jayjay.bplaced.net/2008/10/22/zuviel-gelernt/
Jahreszusammenfassung 08:
http://jayjay.bplaced.net/2008/12/26/2008/
Experimente mit der Mikrowelle:
http://jayjay.bplaced.net/2009/05/01/merke/
Was war dieses Jahr neu?: Ich habe mein eigenes WordPresstheme erstellt und verwendet.
Was hat sich in den 5 Jahren getan?: Die Eintragsanzahl ist von anfangs 32 auf durchschnittlich 18,5 in den ersten 30 Monaten auf 13,3 in der zweiten Hälfte geschrumpft. Die Musiktipps sind das einzige, das sich in all den Jahren gehalten hat, einige neue wiederkehrende Themen sind hinzugekommen, einige weg. Und der Prozentsatz der Raunz-beiträge ist gestiegen.
Wird es weitere 5 Jahre geben?: Ich weiß nichtmal, was ich in 5 Jahren mache (vl. noch immer studieren?), wie sich das Web weiterentwickelt, und was alles passieren wird. Sowenig wie ich am Start gewusst habe, dass ich 5 Jahre bloggen werde, weiß ich jetzt ob es weitere 5 werden.
Also mal sehen!
Musiktipp 23⁄09
Blank & Jones – The Palms
Unbemerkt
Gestern war zum 8ten Mal der Towel Day, aber ich habe zum ersten Mal mitgemacht. Also den ganzen Tag ein Handtuch dabei haben. Und das Resümee: Kein Schwein nimmt Notiz davon. Selbst als wir zu zweit im Supermarkt waren ist es niemanden seltsam vorgekommen, dass da zwei Typen mit einem Handtuch über die Schulter herumgehen. Leider auch niemanden getroffen, der auch die Bedeutung des Handtuches kennt.
Also, da es ja nicht so bekannt ist, hier nachlesen (im rot umrandeten Kasten, kurz scrollen): http://www.towel-day.com/de/
Musiktipp 22⁄09
Koru – Submariner
Ich wusste ja
…dass E‑Voting schlimm ist, aber mir hats jetzt doch die Sprache verschlagen. (Gut, genaugenommen die Stimme, sonst könnte ich das hier ja nicht schreiben…)
Nicht nur dass klar ist, dass den Entwickler der Software vertraut werden muss, man jederzeit mit einer Manipulation am eigenen Rechner oder dem Wahlcomputer rechnen muss, nein, da kommt ja noch der Pfusch hinzu, der an Frechheit grenzt.
Die „Einsichtnahme in den Quellcode“ war nur eine Farce, untragbare Fehler tauchen auf und undurchsichtige Methoden werden benutzt. Neben der Wahlsoftware, in die „Einblick“ gegeben wurde, sind weitere Programme in Verwendung, über die nichts genaueres bekannt ist, und es ist nachvollziehbar, wer was gewählt hat wenn sich 3⁄4 (was 3 Leuten entspricht) der Wahlkommission zusammentut.
Bezüglich den Anführungszeichen im vorigen Absatz: Was versteht man unter „ähnlichen“ Code, in den Einblick gegeben wurde? Eine Vera****e der Leute?
Auch interessant die Definition von Sicherheit: Laut Bild 4 von http://derstandard.at/?url=/?id=1242316066920 muss man einen 4stelligen Pin eingeben und danach einen 6stelligen. Wozu das gut sein soll weiß ich nicht, wäre aus Security-Sicht sinnvoller den Pin gleich 10stellig zu machen.
Wer das Ganze detaillierter nachlesen möchte, kann das auf heise.de machen: http://www.heise.de/ct/E‑Voting-ist-in-Oesterreich-nicht-unbedingt-geheim – /artikel/138049
Und wer noch immer glaubt, dass irgendwas mit rechten Dingen zugeht, kann auf den E‑Voting-kritischen Blog papierwahl.at noch mehr lesen.
Vielleicht verstehen sie es irgendwann doch noch
„Digitaler Content ist kein greifbares Gut und sollte daher auch nicht den gleichen Haftungsbestimmungen unterstellt werden, wie Toaster oder andere Elektrogeräte. (…)“
Francisco Mingorance, BSA-Sprecher
Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=1242316125999
An diese Aussage sollte mal gedacht werden wenn die nächste Meldung von „OMFGWTFBBQ-Raubkopie-Mord-Totschlag!!!!!111“ kommt, garniert mit lustigen Zahlen aus dem Zufallsgenerator wie viel Umsatz den Allianzen und Industrien nicht entgeht durch Downloads.
Ach ja, was ganz anderes:
Was bedeutet es, wenn vom Glücksklee nur dreiblättriger Klee aufgeht? 😀
255. Musiktipp
ATB – Twilight
noch ein Lied aus dem Album „Future Memories“
Ameisengeneration 2.0
Alle Jahre wieder haben wir das Ameisenproblem, diesmal sind sie besonders hartnäckig.
Frühere Generationen ließen sich mit Ameisenköder aufhalten, nachfolgende suchten sich einfach einen neuen Weg drum herum. Ein verschieben des Köders bewirkte nur eine Verschiebung der Ameisenstraße, auch die Erhöhung der Anzahl der Köder brachte nur kurzfristig etwas. Dann kam das Ameisenspray, dessen Wirkstoff sie aber nicht in ihren Bau tragen können, da sie schon vorher daran sterben. Die letzten 2 Jahre hat es auch gewirkt, überall wo sie anzutreffen waren, mal kräftig hinzusprühen (außer bei Lebensmittel…).
Neues Jahr, neue Generation der Ameisen. Die Elitegeneration. Hält sich jetzt schon mehrere Wochen. Immer wieder mal den Wasserhahn in der Abwasch aufdrehen und ca. 20 Ameisen killen bringt einem auch nur ein kurz weilendes Siegesgefühl. Ameisenköder ist sowieso wirkungslos, da nirgends eine richtige Straße ausmachbar ist, weder außen an der Mauer noch in der Küche an sich, keine Ahnung woher sie kommen, aber sie sind dann immer wieder gehäuft da. Scheinen manchmal aus dem Ofen zu kommen. Beim Frühstück vorher nachzusehen ob Ameisen drin rumlaufen ist genauso selbstverständlich wie bei allen Lebensmittel aus dem Vorratsschrank. Wer jetzt glaubt, Zucker oder Honig wäre von ihnen betroffen, kennt wohl nur die primitive Generationen 1.0 bis 1.3. Nein, unsere Elite geht auf Öl, Salz und Erdäpfel.
Gegen das Spray haben sie auch schon eine Immunität entwickelt, oder sie haben Socken an, nur noch wenige gehen davon ein.
Trotzdem wird das Spray jetzt intensiviert verwendet, auch so gut es geht bei/in der Nähe von Lebensmitteln. Geht einfach nicht anders.