So viel neu­es beim neu­en Computer

MEIN VORIGER Com­pu­ter ist ja schon älter, und die CPU konn­te nicht mehr aus­ge­tauscht wer­den wegen des Main­boards – da sind die CPU- und Main­board­her­stel­ler ziem­lich… nun­ja, nen­nen wir es unfle­xi­bel. 7 Jah­re hat er schon auf den Buckel, der davor 14 Jah­re. Also hat es sich bei mir wohl ein­ge­pen­delt alle 7 Jah­re einen neu­en PC zu kau­fen. Dies­mal extra eine stär­ke­re CPU genom­men, dafür bei der Gra­fik­kar­te etwas gespart, die ist leich­ter aus­zu­tau­schen als der Prozessor.
In den letz­ten 7 Jah­ren hat sich erstaun­lich viel getan. Erstaun­lich des­halb, weil die Per­for­mance- Anfor­de­run­gen an die Spie­le nicht viel gestie­gen sind, und sich aus Con­su­mer­sicht nicht viel getan hat. Aber trotz­dem hat sich eini­ges getan:
– UEFI statt Bios. Mit­samt den neu­en Fea­tures, von denen nur die Hälf­te benö­tigt wird. Ich habe es übri­gens nicht geschafft, nach der Instal­la­ti­on von Win­dows die Boot­rei­hen­fol­ge so zu ändern, dass nicht als erstes vom DVD Lauf­werk geboo­tet wird. Vor der Win­dows­in­stal­la­ti­on war das aus­wähl­bar, jetzt nicht mehr…
– Win­dows 8.1. Kul­tur­schock beim ersten Start, aber dann alles so hin­bie­gen kön­nen, um ver­wen­det wer­den zu kön­nen, ist ja bei ande­ren Win­dows­ver­sio­nen auch nicht anders gewesen.
– SATA statt IDE. Woll­te zuerst das alte DVD Lauf­werk ver­wen­den, aber da haben sich in der Zwi­schen­zeit die Anschlüs­se geän­dert; als wenn die Geschwin­dig­keit der alten Anschlüs­se nicht aus­ge­reicht hätten.
– SSD Plat­ten. Frü­her kauf­te man halt eine Fest­plat­te, jetzt muss noch eine SSD dazu. Ist ein biss­chen wie der Umstieg von Dis­ket­ten zu CDs.

Die Laut­stär­ke war ein wich­ti­ges Kri­te­ri­um, der Rest hier:
Intel Core i7-4771 4x 3.50GHz
GeForce GTX 760
8 GB Ram (sind gera­de recht teu­er, wird spä­ter erhöht)
Gehäu­se: Cor­sair Car­bi­de Series 330R
250GB SSD

Geschrieben am Samstag, 30. November 2013 um 17:17. Kommentare deaktiviert für So viel neu­es beim neu­en Computer
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Vor­be­rei­tun­gen für PC Tausch

ENDE NÄCHSTER Woche bekom­me ich die rest­li­chen Tei­le für mei­nen PC (war nicht alles lagernd). Bis dahin wird alles vor­be­rei­tet, gibt ja eini­ges zu tun:
– Siche­rung des jet­zi­gen PCs. Ja, ich weiß, man soll­te ohne­hin immer Sicher­heits­ko­pien haben. Habe ich nicht, nur von den ganz wich­ti­gen Sachen (und von denen nur sel­ten). Fängt an bei Lese­zei­chen des Brow­sers bis hin zu allen Daten und ner Auf­li­stung der meist­be­nö­tig­ten (und sel­ten benö­tig­ten, aber wich­ti­gen) Pro­gram­men. Nicht, dass ich dann ein Pro­gramm ver­mis­se, des­sen Namen ich ver­ges­sen habe (wes­halb ich auch die Suche nach dem Pro­gramm­na­men nie verwende)
– Jet­zi­gen PC neu auf­set­zen. Da mein Vater mei­nen jet­zi­gen bekom­men wird, und ein neu auf­set­zen schon seit eini­ger Zeit am Plan steht weil er beim Star­ten schon lang­sa­mer wird. Damit ein­her geht dann auch das Update von Win­dows XP zu Win­dows 7. Bin gespannt, was es da alles für Pro­ble­me geben wird. 2 Par­ti­tio­nen muss ich schon­mal zusam­men­füh­ren, weil auf der System­par­ti­ti­on nicht genug Spei­cher­platz für Win­dows 7 ist. Und Acti­ve­Sync (das ich für das Navi benö­ti­ge) gibt es bei Win­dows 7 nicht.
– Wenn die Tei­le dann da sind, neu­en PC zusam­men­bau­en und auf­set­zen. Mit Win­dows 8.1. Wird sicher lustig.

Geschrieben am Sonntag, 24. November 2013 um 18:44. Kommentare deaktiviert für Vor­be­rei­tun­gen für PC Tausch
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Mecha­ni­sche Tastatur

NOCH BEVOR ICH die Idee hat­te, einen neu­en Com­pu­ter zusam­men­zu­stel­len wuchs in mir der Wunsch nach einer mecha­ni­schen Tasta­tur. Wie es dazu kam weiß ich gar nicht mehr, hab das irgend­wo auf­ge­schnappt – wuss­te vor­her nicht, dass es die­se noch gibt. Manch­mal stirbt Qua­li­tät halt doch nicht aus.
Damals habe ich mit einem neu­en Kom­plett­sy­stem eine neue Tasta­tur gehabt, und ein­fach die alte weg­ge­schmis­sen. Die neue war nun­mal lei­ser (und hat­te zusätz­li­che Mul­ti­me­dia­funk­tio­nen – damals noch was Unge­wöhn­li­ches). Klar, das Fee­ling war nicht mehr das­sel­be, aber soviel tippt man ja eh nicht damit rum. Naaaja.
Jeden­falls habe ich der­zeit eine Tasta­tur mit kei­nem Stan­dard­lay­out, son­dern einer gro­ßen Ent­fer­nen­ta­ste, damit ein­her­ge­hen­der nur zwei­spal­ti­ger Rei­he der Tasten zwi­schen Buch­sta­ben und Num­mern­pad, damit ein­her­ge­hend sind die Pfeil­ta­sten etwas nach links ver­rückt (die Pfeil-links-Taste ist qua­si unter der rech­ten Shift- Taste), damit ein­her­ge­hend ist die rech­te Steue­rungs­ta­ste und alles damit nach links ver­rückt. Eigent­lich gar nicht so blöd, aber ich woll­te wie­der eine Stan­dard­be­le­ge­ung, da ich ja auch in der Fir­ma arbei­te und mich nicht jedes­mal umge­wöh­nen will. Dann bin ich auf mecha­ni­sche Tasta­tu­ren gekommen.

Was sind mecha­ni­sche Tastaturen?

Heu­ti­ge 10 Euro Tasta­tu­ren wer­den bil­lig her­ge­stellt, unter den Tasten ist eine Matrix, die erkennt wel­che Taste gedrückt wur­de, indem in der Zei­le und Spal­te erkannt wird, dass ein Kurz­schluss vor­liegt. Macht aber Pro­ble­me, wenn bei­ein­an­der­lie­gen­de Tasten zusam­men gedrückt wer­den, da nicht mehr ein­deu­tig erkennt wer­den kann wel­che gedrückt wur­den. Geht aber meist gut, also reicht es.
Mecha­ni­sche Tasta­tu­ren haben pro Taste einen rich­ti­gen Schal­ter, wodurch natür­lich immer klar ist, wel­che Taste gedrückt wur­de – egal, wie vie­le auf ein­mal gedrückt wer­den. Die Halt­bar­keit die­ser Tasten liegt außer­dem beim 10-fachen der Rub­ber­do­me-Klicker. Kosten zwar auch das zehn­fa­che, aber die Halt­bar­keit ist ja nicht der ein­zi­ge Vor­teil, das Schreib­ge­fühl ist auch ein ganz ande­res – man weiß, wann die Taste aus­löst und muss daher nicht bis zum Anschlag hin­un­ter­knal­len, was ent­span­nen­der und schnel­ler ist.

Unter­schied­li­che Tasten

Bei den mecha­ni­schen hat man die Wahl, wel­che Art von Tasten man haben möch­te, da sie sich in ihrem Ansprech­ver­hal­ten unter­schei­den. Ich beschrän­ke mich auf die Cher­ry-MX Schal­ter, die so gut wie über­all zum Ein­satz kommen.
Mit Feed­back:
Blue: Die typi­sche Klacker- Taster, die für vie­le cha­rak­te­ri­stisch für mecha­ni­sche Tasta­tu­ren sind. Grund ist, weil noch ein zusätz­li­ches Klicken ist.
Brown: So wie Blue, nur lei­ser, ohne das Klicken.
Clear: So wie Brown, nur schwe­rer zu drücken.
Ohne Feed­back:
Black: Man spürt nicht, wann die Taste auslöst.
Red: Leich­ter zu drücken als Black.

Mein Favou­rit ist die Brown. Man­che sagen, dass für Spie­le eine Red ide­al ist, und fürs schrei­ben eine Blue, und Brown sozu­sa­gen für bei­des geeig­net ist.

USB, nein lie­ber PS/2!

Die ver­al­te­te Schnitt­stel­le, die man­che heu­ti­ge Main­boards gar nicht mehr haben, ist tech­nisch der neu­en über­le­gen: Über USB kön­nen maxi­mal 6 Tasten (+4 Befehls­ta­sten, wie strg, alt) gleich­zei­tig über­mit­telt wer­den, und die CPU frägt in bestimm­ten Inter­val­len ab ob eine Taste gedrückt wur­de – was bei meh­re­rern ange­steck­ten USB- Gerä­ten zu Ver­zö­ge­run­gen füh­ren kann.
Über PS/2 wird jeder Tasten­druck sofort über­mit­telt (mit­tels Inter­rupt), und es gibt kei­ne Begren­zung der Anzahl der gedrück­ten Tasten. Nennt sich n‑key Rollover.
Lei­der ver­sa­gen die mei­sten bil­li­gen Tasta­tu­ren schon bei weni­ger als 6 gleich­zei­tig gedrück­ten Tasten, rei­zen daher nicht mal USB aus. Außer­dem: Kann ich eine PS2 Schnitt­stel­le ver­wen­den, habe ich eine USB Schnitt­stel­le mehr zur Verfügung.

Mei­ne Auswahl

So, jetzt zu den Kan­di­da­ten, die in mei­ne Wahl kom­men. Mei­ne Anfor­de­run­gen: Brown Tasten, schwar­ze Tasta­tur, Stan­dard­lay­out. Leuch­ten brauch ich nicht, wenn es leuch­tet habe ich aber auch kein Pro­blem damit solan­ge man es abstel­len bzw. ganz dun­kel stel­len kann. Klingt erst­mal ein­fach, wie immer bei mei­nen Anfor­de­run­gen, ist aber dann doch meist schwer.
Das Key­board: Hat zwi­schen Strg- und Win- Taste eine FN- Taste, fällt also raus.
Ducky: Hat ein fet­tes Enten­sym­bol auf der Win­dows­ta­ste, je nach Modell auch noch Wer­bung auf der Leer­ta­ste. Ganz schlimm.
Steel­se­ries 6G bzw. 7G: Statt lin­ker Win­dows­ta­ste eine FN- Taste. Klar, anstatt die unnö­ti­ge rech­te Win­dows­ta­ste dafür zu ver­wen­den, mal lustig die wich­ti­ge lin­ke Win­dows­ta­ste, die man für Short­cuts benö­tigt zweckentfremden.
Fil­co: Schaut eigent­lich nach dem aus was ich möch­te. Soll von der Qua­li­tät die abso­lu­te Krö­nung sein. Aber, und jetzt kommts: Die Win­dows­ta­sten sind ein no-go. Die gan­ze Tasta­tur ist ein­heit­lich, und dann sind die Win­dows­ta­sten mit der run­den Ein­ker­bung. Ver­wen­de sol­che Tasten in einer Fir­ma, und fin­de es schreck­lich. Es gäbe sogar die Mög­lich­keit, statt­des­sen unbe­druck­te Win­dows­ta­sten zu bestel­len. Aber der ein­zi­ge Anbie­ter der die­se Mög­lich­keit bie­tet benö­tigt eine Kre­dit­kar­te oder Paypal zum Bezah­len. Hab ich nicht, will ich nicht.
WASD Key­board: Eigent­lich per­fekt. Man kann sich die Tasta­tur selbst zusam­men­stel­len, also braucht man kei­ne Kom­pro­mis­se ein­ge­hen. Nur: Ame­ri­ka­ni­scher Anbie­ter, die Tasta­tur bleibt dann im Zoll hän­gen und man darf zum Zoll fah­ren und extra zahlen.

Also wird die Ent­schei­dung auf­ge­scho­ben bis ich bes­se­re Ideen habe.

Geschrieben am Sonntag, 17. November 2013 um 21:26. Kommentare deaktiviert für Mecha­ni­sche Tastatur
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Schrei­ben und so

DANN UND WANN erwäh­ne ich ja, dass ich mich ein Jahr lang in ein Zim­mer sper­ren las­sen kann um mal alle Hob­bies, die ich so habe nach­zu­ho­len. Eines davon ist schreiben.
Ich habe gro­ßes Inter­es­se dar­an, mal ein Buch zu schrei­ben. Oder »zumin­dest« mal eine Kurz­ge­schich­ten­samm­lung. Ideen habe ich, und auch diver­se ange­fan­ge­nen Geschich­ten, irgend­wann bin ich von der Qua­li­tät nicht mehr über­zeugt und es ver­läuft im Sand. Eine (1!) Kurz­ge­schich­te ist fer­tig­ge­stellt, und habe ich auch bei einer Antho­lo­gie ein­ge­richt, bin jedoch nicht aus­ge­wählt wor­den. Wäre es etwas gewor­den, hät­te ich neu­en Ansporn bekom­men wie­der mehr zu schreiben.
Viel­leicht wird der Ansporn auch höher, wenn ich eine neue, mecha­ni­sche Tasta­tur habe, wo das Schreib­ge­fühl ungleich höher ist.
Bis dahin wer­den mei­ne ange­fan­ge­nen, teils hand­schrift­lich, teils com­pu­ter­ge­spei­chert, noch ein biss­chen war­ten müs­sen. Hät­te da sogar einen Ent­wurf, eine Antho­lo­gie­se­rie mit ver­schie­de­nen Autoren zu ver­le­gen – aber ich schät­ze, da fehlt es in erster Linie an der Zeit…

Geschrieben am Freitag, 8. November 2013 um 22:17. Kommentare deaktiviert für Schrei­ben und so
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Durch­at­men und planen

DERZEIT BIN ICH GERADE DABEI, mich an mein momen­ta­nes Leben zu gewöh­nen – 2 fixe Tage die Woche arbei­ten (was bis­her nicht sehr fix war und mehr als 2 Tage), und vor­aus­pla­nen was ich alles tun möch­te. Da ich die Arbeits­ta­ge gleich mit anschlie­ßen­dem Trai­ning ver­bin­de, besteht ein Arbeits­tag qua­si nur aus auf­ste­hen-arbei­ten-trai­nie­ren-nie­der­le­gen, anschlie­ßend müs­sen Din­ge wie Wer­be­pro­spek­te, Zei­tun­gen und so nach­ge­holt werden.
Außer­dem lese ich in letz­ter Zeit ger­ne, und recher­chie­re so eini­ges. Mecha­ni­sche Tasta­tu­ren zum Bei­spiel (wird dazu nen Ein­trag geben). Oder über­haupt ein neu­er Com­pu­ter, den ich mir anschaf­fen möch­te. Die Uni muss auch geplant wer­den. Dann gibt es immer noch dies und das beim Haus zu machen.
Und die Wör­ter­uhr war­tet immer noch auf ihre Reak­ti­vie­rung: Sie ist halb zer­legt weil ich alle Wider­stän­de aus­tau­schen woll­te. Weiß nicht ob das noch was wird, aber betriebs­be­reit muss ich sie mal wie­der brin­gen. Dazu muss ich mich aber vor­her mal wie­der in den Quell­code ein­le­sen; viel­leicht hilfts jetzt, dass ich das Vor­ha­ben qua­si öffent­lich gemacht habe.
Irgend­wie ver­ge­hen die Tage wie im Flu­ge und ich habe nicht viel gemacht, das muss sich ändern.

Geschrieben am Samstag, 2. November 2013 um 17:33. Kommentare deaktiviert für Durch­at­men und planen
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Tin­ti­ge Schreib­ge­rä­te II

Füllfedersammlung
MEIN LIEBLINGSSCHREIBGERÄT IST JA DIE Füll­fe­der, wie ich schon­mal erwähn­te. Mei­ne alte hat mitt­ler­wei­le das zeit­li­che geseg­net, aber ich habe Nach­schub gefun­den: Einer­seits eine gekauft, ande­rer­seits vier geschenkt bekom­men – eine davon war kom­plett hin­über und nicht mehr zu gebrau­chen, die ande­ren sind ziem­lich toll.

Klar, die bei­den blau­en sind Bil­lig-Füll­fe­dern – aus den 50ern? -, für heu­ti­ge Ver­hält­nis­se aber hohe Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät. Her­stel­ler unbe­kannt. Bei der einen ist beim Rei­ni­gungs­vor­gang die Gold­be­schich­tung der Feder her­un­ter­ge­gan­gen, macht aber nichts.
Die bräun­li­che, gestreif­te, ist eine M400 von Peli­kan mit Gold­fe­der. Ein biss­chen krat­zig, aber immer­hin eine nach­gie­bi­ge Feder; heu­ti­ge haben star­re Federn.
Die gekauf­te, grün­lich mar­mo­rier­te, ist eine M200 von Peli­kan. Qua­si edel aber rela­tiv gün­stig, das Ein­stei­ger­mo­dell in die hoch­wer­ti­gen Füll­fe­dern von Pelikan.

Allen gemein­sam ist, dass es Kol­ben­fül­ler sind. Heißt: Kei­ne Tin­ten­pa­tro­nen, son­dern Tin­ten­fäs­ser wer­den ver­wen­det. Die Füll­fe­der wird ein­ge­taucht und mit Schraub­me­cha­nik die Tin­te auf­ge­so­gen. Die Tin­ten­fäs­ser sind gün­sti­ger als Patro­nen (klar gibt es Aus­rei­ßer nach oben), und die Farb­wahl ist weit grö­ßer. So vie­le Farb­va­ria­tio­nen man sich vor­stel­len kann, mit den Ein­schrän­kun­gen auf die Far­ben blau, grün, gelb, rot, braun, schwarz und alles dazwi­schen, also tür­kis und vio­lett zum Beispiel.
So habe ich mir auch gleich ein Mont­blanc- Grün und ‑Vio­lett und ein Lamy Tür­kis gekauft. Vio­lett habe ich noch nicht pro­biert, da ich nicht zuvie­le Fäs­ser auf ein­mal offen haben möch­te falls sie kaputt wer­den wenn sie län­ger nicht ver­wen­det werden.

Außer­dem gefun­den: Eine alte Schreib­fe­der (die rote), die immer wie­der ins Tin­ten­fass getunkt wird. Net­te Spie­le­rei, aber nicht all­tags­taug­lich. Hat auch ein biss­chen eine Saue­rei gemacht.

Geschrieben am Dienstag, 29. Oktober 2013 um 19:50. Kommentare deaktiviert für Tin­ti­ge Schreib­ge­rä­te II
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Umzugs­zeugs IV – Die Nachwirkungen

KAUM ZU GLAUBEN, aber noch immer ist nicht alles über die Büh­ne gegan­gen beim Umzug, und da und dort hapert es noch. Immer­hin haben wir ja einen Nach­sen­de­auf­trag bei der Post, damit sich doch hof­fent­lich noch irgend­wann alles einpendelt.

Vor allem bei den Rech­nun­gen gibt es hie und da Pro­ble­me. Bei einem Möbel­haus wer­den wir beim drit­ten Mal in der Daten­bank nicht mehr gefun­den, nach­dem wir ein­mal etwas mit alter Adres­se und ein­mal mit neu­er Adres­se bestellt haben. Jetzt sind wir wie­der zwei­mal zu finden…
Bei der GIS haben wir uns bei der Woh­nung brav abge­mel­det, und beim Haus brav umge­mel­det. Ich war sogar per­sön­lich dort um zu fra­gen, ob die Rech­nung jetzt auf uns geht, weil wir noch eine auf den alten (vor 16 Jahrn ver­stor­be­nen) Haus­ei­gen­tü­mer bekom­men haben. Ja, passt alles. Auch die Rech­nung ist schon kor­rekt gekom­men, und wur­de bezahlt. Zwei oder drei Wochen spä­ter kam dann ein Brief der GIS, dass wir uns anmel­den sol­len. Habe dann die Teil­neh­mer­num­mer rein­ge­schrie­ben und im Kom­men­tar­feld die Situa­ti­on dar­ge­legt. „Wenn Brief­mar­ke zur Hand bit­te frei­ma­chen“. Hat­te natür­lich kei­ne zur Hand, wenn die rech­te von der lin­ken nichts weiß bei denen ist das deren Pro­blem, dafür opfe­re ich nicht zusätz­lich Geld.

Den Vogel abge­schos­sen hat dann die Post:
Wir lie­ßen eine Boden­un­ter­su­chung unse­rer Erde machen – ist recht gün­stig, und sagt einem, wel­che Inhalts­stof­fe den Pflan­zen feh­len. Die Rech­nung zahl­ten wir per Papier-Über­wei­sung, die wir bei der Post auf­ga­ben weil wir gera­de dort waren. Bald danach kam dann eine Mah­nung, dass wir noch nicht gezahlt haben. Die Rück­fra­ge bei der Post war dann recht erhei­ternd. Die Post macht kei­ne Über­wei­sun­gen mehr. Man kann sie zwar abge­ben, bekommt auch eine Bestä­ti­gung dafür, aber sie wird nicht ver­ar­bei­tet. Ernsthaft.

Da ich an die­ses The­ma gar nicht mehr gedacht habe, war ich auch recht über­rascht, dass die Uni mich noch mit alter Adres­se führt. Das konn­te ich sogar selbst online ändern, ohne irgend­was vor­wei­sen zu müs­sen. Wahn­sinn, wie unbürokratisch.

Geschrieben am Mittwoch, 9. Oktober 2013 um 22:02. Kommentare deaktiviert für Umzugs­zeugs IV – Die Nachwirkungen
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Erneu­ter Podcast

DER ERSTE Ver­such eines Pod­casts mit dem aktu­el­len Plug­in war ja erfolg­reich, vor­her gabs auch schon mal ein als mp3 ange­häng­tes File. Also sozu­sa­gen 2006, 2011 und jetzt 2013. Die Abstän­de wer­den nach und nach geringer.

Dies­mal habe ich auch wie­der ein Mär­chen aus den Grimm­schen Vor­rat gewählt, aus meh­re­ren Grün­den. Zum einen weil sie gemein­frei sind und es daher kei­ne recht­li­chen Pro­ble­me geben soll­te. Außer­dem ist es ein sehr kur­zes, für das jeder Zeit haben soll­te. Außer­dem zeigt es wie frü­her Erzie­hung in Mär­chen gesteckt wur­de: Gehorchst du nicht, wirst du umge­bracht. Aus heu­ti­ger Sicht natür­lich bedenk­lich, aber frü­her ganz normal.
Übri­gens ist das Mikro­fon wie­der ein ande­res: Beim aller­er­sten Pod­cast war es das Mikro vom MP3Player, beim zwei­ten ein bil­li­ges Tisch­mi­kro, jetzt das Handy.

Hier ist also das Mär­chen: Das eigen­sin­ni­ge Kind:
[podcast]http://jayjay.bplaced.net/files/mp3s/das_eigensinnige_kind.mp3[/podcast]
MP3 Down­load

Geschrieben am Samstag, 5. Oktober 2013 um 22:31. Kommentare deaktiviert für Erneu­ter Podcast
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Som­mer­vor­satz­er­fül­lun­gen ohne Vorsätze

HEUER GAB ES AUS Grün­den kei­ne Som­mer­vor­sät­ze von mir, war ja ohne­hin genug zu tun. Den­noch habe ich rück­blickend Vor­sät­ze erfüllt – oder nen­nen wir es lang­ge­heg­te Wünsche?

  • Ord­nung im Papier­kram: Bis­her waren die Doku­men­te, Rech­nun­gen, und Din­ge für Fir­men quer durch­mischt. Jetzt habe ich gro­ße Ord­ner gekauft, eine Struk­tur hin­ein­ge­bracht, und alles über­sicht­lich und auf­find­bar geord­net. Außer­dem ein biss­chen aussortiert.
  • Umzug: War ja geplant, und ist gemacht worden.
  • Bücher­re­gal: Im Zuge des Umzugs muss­te ein neu­es Bücher­re­gal her, da bis­her die Bücher aus Platz­man­gel schon ver­streut waren. Geplant, gebaut, eingeräumt.
  • Din­ge kau­fen: Ein gro­ßer Schreib­tisch, eine Auf­be­wah­rungs­box für Comic­hef­te, eine Ade­rend­hül­sen­zan­ge, eine Wet­ter­sta­ti­on, usw. Klei­ne (und gro­ße) Din­ge die ange­schafft wer­den muss­ten bzw. ich schon län­ger wollte.

Gut, der letz­te Punkt ist kein wirk­li­cher Vor­satz, aber das war auch etwas das erle­digt wer­den musste.
Was nicht wie geplant gemacht wur­de: Umzug auf einen neu­en Hoster. Aber das wird noch was, momen­tan habe ich Pro­ble­me einen guten Domain­na­men zu bekommen.

Geschrieben am Donnerstag, 12. September 2013 um 11:39. Kommentare deaktiviert für Som­mer­vor­satz­er­fül­lun­gen ohne Vorsätze
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Dan­ke an das Inter­net! (bezügl. Recherchen)

HABE ICH MICH EIGENTLICH SCHONMAL bei der Exi­stenz des Inter­nets bedankt? Ich glau­be nicht, wird mal Zeit. Spe­zi­ell als Recher­che­me­di­um ist es Gold wert. Oder eben Geld das man sich erspart, sei es durch Aus­wahl des rich­ti­gen Gerä­tes, gra­tis Nach­schla­gen von Nor­men, oder eben Erfah­rungs­be­rich­te zu einen The­ma. Und dar­um geht es.

Bei unse­rem Haus bewoh­nen wir der­zeit nur das Ober­ge­schoß, das Unter­ge­schoß muss erst her­ge­rich­tet wer­den. Ein gro­ßes Pro­blem dabei ist die Feuch­tig­keit. Wir waren bei einer Haus­bau­mes­se, und haben bei einem Stand bezügl. Ent­feuch­tung nach­ge­fragt. Deren System soll mit­tels eines elek­tro­ni­schen Gerä­tes, das Schwin­gun­gen ver­brei­tet, das Was­ser am auf­stei­gen in die Mau­ern abhal­ten. Braucht nur 6 Watt, sen­det eine 10 Hz Fre­quenz aus, und kann wo man will auf­ge­stellt wer­den – auch am Dach­bo­den. Ein­fach Gerät hin­stel­len und kei­ne Feuch­tig­keit mehr. Kostet eh nur unge­fähr 5000 Euro. Und ach ja, die Schwin­gun­gen sind für den Men­schen harmlos.

Irgend­wie habe ich das gan­ze nicht ganz ver­stan­den mit mei­nem phy­si­ka­li­schen und elek­tri­schen Wis­sen und ein mul­mi­ges Gefühl gehabt. Also eine Inter­net­re­cher­che gestar­tet, und den Fach­be­griff dafür gefun­den: Elek­tro­os­mo­se. Das Grund­prin­zip funk­tio­niert, wenn man mit viel Power direkt am Boden anschließt. Mit­tels Schwin­gun­gen (noch dazu mit gerin­ger Lei­stung) geht da gar nichts.
Gibt sogar Repor­ta­gen dar­über im ZDF und NDR die ich mir ange­se­hen habe. Gibt sogar meh­re­re Fir­men, deren Name meist mit ‑pol endet. Gibt aber kei­nen Nach­weis, dass die­se Gerä­te irgend­et­was machen, und der Mate­ri­al­wert beträgt laut den Exper­ten 20 Euro.
Die Kun­den sind meist trotz­dem glück­lich damit, weil sie im Zuge des­sen auch den Putz erneu­ert haben, durch­ge­lüf­tet, geheizt und diver­se ande­re Din­ge, die allein den Rück­gang des Was­sers ver­ur­sa­chen. Ein ande­res Stich­wort lau­tet „eso­te­ri­sche Mauertrockenlegung“.

Ob wir ohne Inter­net­re­cher­che dar­auf rein­ge­fal­len wären kann ich nicht sagen, komisch ist mir das die gan­ze Zeit vor­ge­kom­men. Wenn wir aber viel Geld aus­ge­ge­ben hät­ten, und nach der Sanie­rung ein paar Jah­re dar­auf wie­der Feuch­tig­keit hät­ten, was eine erneu­te Sanie­rung nötig gemacht hät­te, wären wir aber glau­be ich an die Decke gegangen.

Geschrieben am Sonntag, 1. September 2013 um 21:14. Kommentare deaktiviert für Dan­ke an das Inter­net! (bezügl. Recherchen)
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