Lan­ge War­te­zei­ten bei Abgaben

Ich has­se es unsin­nig die Zeit tot­zu­schla­gen, nur weil Ter­mi­ne nicht ein­ge­hal­ten wer­den. So auch wie­der heu­te, mein Ter­min für eine Abga­be war von 1 – 2Uhr, mit einer hal­ben Stun­de Ver­zö­ge­rung begann es erst­mal. Geen­det hat­te es um 5 Uhr, also 3 Stun­den nach vor­aus­ge­sag­ten Ende. (Möch­te nicht wis­sen wann die Leu­te heim­kom­men, die um 5 Uhr einen Ter­min hat­ten. 8 Uhr?)
Prin­zi­pi­ell lag es nur an einer Per­son, zu der man muss­te, und die die Leu­te mit Fra­gen durch­lö­cher­te, wodurch sich die Abga­be in die Län­ge zog. Von den 4 Abga­be­leu­ten (also den Typen, zu denen man hin­muss­te) war sie die ein­zi­ge, die so lan­ge brauch­te, und der Grund war­um unzäh­li­ge Stu­den­ten näch­ste Woche noch­mal antre­ten muss­ten. Als mei­ne Grup­pe an der Rei­he war, hat­te sie es dann eilig, und war auch bes­ser gelaunt, wes­halb wir fast die vol­le Punk­te­an­zahl beka­men. Natür­lich freut es mich, dass ich so gut abschnitt, aber ich weiß genau, dass Ande­re, die noch­mal antre­ten muss­ten, mehr Ahnung von der Mate­rie hat­ten als ich.
Aber ich kann ihr nicht böse sein, denn zu uns war sie nett und hat uns Punk­te geschenkt.
Außer­dem war sie fesch.

Auch mal Frei­tags zur Uni

Ich bin ja einer, der meint “Was du ver­schie­ben kannst auf mor­gen, musst du nicht heu­te schon besor­gen”. Manch­mal ist es aber doch bes­ser, schon früh genug die Din­ge anzu­packen, und mehr als ein­mal habe ich mich im Nach­hin­ein über mei­ne Men­ta­li­tät geär­gert. So auch dies­mal: Am Diens­tag habe ich eine Abga­be, Unter­la­gen dafür hät­te ich gestern Mit­tags kau­fen kön­nen, bin jedoch erst Nach­mit­tags drauf­ge­kom­men. Also heu­te Vor­mit­tag mit eini­gen ande­ren getrof­fen, um die Bei­spie­le zu machen. Gut, 2 von 4 Sei­ten sind dann auch was gewor­den, aber die ande­re Hälf­te gehört dann am Mon­tag noch gelöst. Ich woll­te es ja nur auf Mon­tag ver­le­gen, bin aber dann doch schon am Frei­tag gekom­men, was eine gute Ent­schei­dung war.
Manch­mal kann man sich in der Län­ge der Auf­ga­ben irren, sowie in der Zeit, die dafür benö­tigt wird. Wer­de ich dadurch in Zukunft schon frü­her anfan­gen etwas zu tun? – Viel­leicht, zumin­dest wer­de ich es mir überlegen.

Wie…

…kann man zu die­ser Zeit nur moti­viert sein zu lernen?
Jetzt ist wie­der die Zeit, in der die lang­sa­men Bewe­gun­gen domi­nie­ren, um die Kör­per­tem­pe­ra­tur auf nor­ma­len Niveau zu hal­ten. Die Zeit, in der die Son­ne einen ein­lädt, sich mit einem Buch in den Gar­ten zu legen oder gleich ein Schwimm­bad auf­zu­su­chen. Die Zeit, in der die Ober­tei­le der Frau­en oben, unten, links und rechts schrump­fen. Und da soll man sich in dunk­len Hör­sä­len mit Pre­di­gen von trocke­ner Theo­rie berie­seln las­sen? – Nur schwer vor­stell­bar, aber har­te Realität.
Abga­be­ter­mi­ne, über die man sich wäh­rend der Oster­fe­ri­en kei­ne Gedan­ken machen woll­te, rücken in unmit­tel­ba­re Nähe, und die eige­ne Faul­heit wird wie­der ein­mal ver­hasst. Die Ver­nunft sagt einem, so kann es nicht wei­ter­ge­hen. Der Rest meint dass es so aber weni­ger anstren­gend und dadurch ange­neh­mer ist. Stimmt ja auch. Aller­dings läuft einem die Zeit davon. Ist aber auch klar, wenn man selbst lang­sa­mer läuft, damit man nicht eine Schweiß­spur hin­ter sich her­zieht. Geht es sich mit einem schnel­len Sprint noch aus, die Zeit wie­der ein­zu­ho­len? – Ja, wenn man ab mor­gen von der Moti­va­ti­ons­quel­le einen gro­ßen Schluck nimmt, und sich dann frisch­ge­stärkt auf den Weg macht. (Das klingt jetzt als wenn ich Hoch­pro­zen­ti­ges run­ter­kip­pe, um mich zu moti­vie­ren, ich mei­ne aber mit “Moti­va­ti­ons­quel­le” sowas wie die “Quel­le der Inspi­ra­ti­on”. Die Quel­le der Tran­spi­ra­ti­on leuch­tet einem ja seit ein paar Tagen fro­hen Mutes ent­ge­gen, was einen aber nur freut, wenn nichts zu tun ist.)

Schon wie­der Ferien…

Da ist man ein Monat auf der Uni und ehe man sich ver­sieht sind die näch­sten 2 Wochen schon wie­der frei. Wer­de mich wahr­schein­lich mal ein biss­chen mit dem Stoff der Vor­le­sun­gen ver­traut machen, damit ich am Ende des Seme­sters nicht daste­he wie ein Volksschulabschließer.
Wie­der zwei Wochen nichts­tun und hin­ter­her ein schlech­tes Gewis­sen haben ist dies­mal nicht. Nein, ich wer­de was für die Uni machen. Wirk­lich. Mein schlech­tes Gewis­sen hat schon genug damit zu tun, dass ich kei­nen Job für die Som­mer­fe­ri­en habe, da kann ich nicht zusätz­lich noch das hätt-ich-doch-was-gelernt-Gewis­sen dazugeben.
Ach, nochwas:
Abfo­to­gra­fie­ren von Foli­en ist übri­gens auch nicht das Gel­be vom Ei. Ich mei­ne Vor­tra­gen­de, die im Zeit­al­ter des Com­pu­ters noch mit Over­head­fo­li­en han­tie­ren, soll­ten sowie­so nicht im Stu­di­en­zweig Infor­ma­tik unter­rich­ten. Und die Foli­en, die wäh­rend der Vor­le­sung vom Vor­tra­gen­den erst ver­voll­stän­digt wer­den, kom­men nicht ins Inter­net zum beque­men Run­ter­la­den. Was bleibt einem da? Ent­we­der hand­schrift­lich mit­schrei­ben, und Hand­schmer­zen bekom­men, weil man sich beei­len muss, bis die Folie wie­der ver­schwin­det alles abzu­schrei­ben (so wie ich vor 2 Wochen), oder die Foli­en abzu­fo­to­gra­fie­ren. Lei­der sind die Licht­ver­hält­nis­se und Grö­ße der Foli­en­schrift nicht gera­de ide­al zum Foto­gra­fie­ren. Vor allem wenn man zuweit hin­ten sitzt, und Zoo­men muss, wodurch man beim foto­gra­fie­ren eine ruhi­ge Hand oder ein Sta­tiv benö­tigt. Ich habe keins von bei­den. Daher muss­ten man­che Foli­en mehr­fach foto­gra­fiert wer­den um zu einem akzep­ta­blen Bild zu kom­men. Und hin­ter­her muss man dann aus­sor­tie­ren, was nicht gera­de Spaß macht.
Viel­leicht bin ich ein­fach zu ver­wöhnt von run­ter­lad­ba­ren Prä­sen­ta­tio­nen. Frü­her muss­te man ja schließ­lich auch hän­disch mit­schrei­ben. Habe ich das letz­te Mal vor….ca.4 Jah­ren gemacht, bevor ich in der HTL in eine Lap­top­klas­se gekom­men bin. Seit­dem habe ich das hän­disch schnell-und-viel schrei­ben ver­lernt, und das 10 Fin­ger System trotz­dem noch nicht drauf. Bin aber auch schnell mit mei­ner 4 – 9 Fingermethode.

Streber…nein, Stu­dent!

Ich mache ja jetzt end­lich mal was mehr für die Uni. Heu­te war die Abga­be des ersten Übungs­zy­klus in “Daten­mo­del­lie­rung”. War soweit ganz gut, nur hat­te ich etwas ver­ges­sen -> neu­er Ter­min. Dabei hät­te ich 5 Punk­te extra am Test bekom­men, wenn die Abga­be gepasst hät­te mit was ich sowie­so nicht gerech­net habe.
Lei­der ist die Abga­be sehr sub­jek­tiv, und vom jewei­li­gen Tutor* abhän­gig. Waren bei mir nur Klei­nig­kei­ten, die nicht stimm­ten, wur­de ein ande­rer, der das­sel­be hat­te wie ich (nen­nen wir es Zufall), fer­tig gemacht, und hat­te laut Tutor eini­ges falsch.
Für mor­gen ist schon alles erle­digt, und für die Abga­be am Frei­tag fehlt nicht mehr viel. Irgend­wie gefällt mir das dau­ern­de Ler­nen und Bei­spie­le machen aber doch nicht so, nach die­ser Woche wird wie­der ein Gang hinuntergeschalten…

* Tutor: Stu­den­ten aus höhe­ren Seme­stern, die für einen klei­nen Neben­ver­dienst auf der Uni mit­ar­bei­ten, und die Pro­fes­so­ren ent­la­sten, indem sie Vor­le­sun­gen hal­ten, oder Übungs­bei­spie­le kon­trol­lie­ren oder sonstwas.

Moti­va­ti­on

Nach­dem ich mir gestern in der Uni ziem­lich dumm vor­ge­kom­men bin, als ich rat­los vor den Anga­ben eines Übungs­bei­spie­les (das eh erst näch­ste Woche gelöst wer­den soll) saß, und mein Nach­bar mein­te, “ur lächer­lich, dass wir sowas machen müs­sen, gell?”, bekam ich einen Moti­va­ti­ons­schub. Er mein­te, in den Vor­le­sun­gen ist das alles schon gesagt wor­den, und man muss fast nicht mehr selbst nach­den­ken. Gut, das habe ich irgend­wie nicht so ganz mit­be­kom­men in den Vor­le­sun­gen, und jetzt habe ich vor, mir das Skrip­tum und ein Buch zu neh­men, und mich rein­zu­stei­gern in die The­ma­tik, “stu­die­ren” also.
Außer­dem wird näch­ste Woche hef­tig, in 4 Gegen­stän­den haben wir Übungs­ab­ga­be mit Erklä­rungs­ge­spräch, und in kei­nen von denen hab ich wirk­lich Ahnung, was ich auch ziem­lich blöd fin­de. Daher kommt die­ses Wochen­de und näch­ste Woche eini­ges auf mich zu…

Die 3- Tage Woche

Der­zeit habe ich grund­sätz­lich eine 3 Tage- Woche. Von Diens­tag bis Don­ners­tag. Immer wie­der mal muss ich dann auch am Frei­tag bzw. Mon­tag auch kom­men, aber das ist eher sel­ten. Nicht sel­ten genug für einen Neben­job… Ich habe schon vor, was neben­bei zu machen, aber ich weiß nicht was, genau­so wie in den Som­mer­se­me­ster­fe­ri­en, wobei ich da mit mei­nen Über­le­gun­gen schon recht spät dran bin, wen anzu­schrei­ben. Also war­te ich der­zeit auf eine tol­le Idee, was ich machen könnte.



Nein, noch immer nix. Mir fällt ein­fach nix geschei­tes ein. Und mit nix mei­ne ich gar nichts. 0.

0:00 Uhr – WTF?

Ich habe mich ja im 1. Seme­ster schon ein­mal über Anmel­de­sy­ste­me auf­ge­regt, aber es gibt immer eine Stei­ge­rung: Anstatt dass ich mich jetzt schla­fen legen könn­te, da ich schon seit der Früh müde bin, darf ich bis Mit­ter­nacht auf­blei­ben, um mich für eine Lehr­ver­an­stal­tung anzu­mel­den, da das Anmel­de­sy­stem “nur gan­ze Tage als Start­ter­min nimmt, also beginnts um 0:00 Uhr”. Spit­ze. Ich weiß nicht, wie vie­le tau­send Jah­re der Mensch schon Stun­den kennt, aber bis zu allen hat sich das noch nicht durchgesprochen…

Nach­trag (00:20): Na, wenig­stens steht auch der LVA- Lei­ter zur Ver­fü­gung und beant­wor­tet Fragen…

Bis 20°°

Na toll, heu­te habe ich bis 8 Uhr…ein lan­ger Unitag. Nun gut, fängt ja erst um 11 an, und ich habe 4 Stun­den frei dazwi­schen, aber ich muss halt lan­ge dortbleiben.

Die erste Woche…

…des 2ten Seme­sters ist ja wohl nicht wirk­lich anstren­gend. Habe ich gestern (net­to) ne drei­vier­tel­stun­de gehabt, habe ich heu­te über­ra­schen­der­wei­se frei. Und dass ich mor­gen frei­ha­be, wuss­te ich schon im vor­hin­ein. Näch­ste Woche gehts dann gemäch­lich los.
Außer­dem bin ich der­zeit am Über­le­gen, ob ich nicht doch ein Wahl­fach dazu­neh­me, da ich laut jet­zi­gen Stun­den­plan nicht soo viel zu tun habe.