2014

Zuge­nom­men oder abgenommen?
Ich glau­be wie­der leicht zuge­nom­men. In den letz­ten Tagen gefühl­te 10kg…

Haa­re län­ger oder kürzer?
Doch eher kürzer.

Mehr aus­ge­ge­ben oder weniger?
Schon wie­der mehr. Nicht nur Audio CDs, auch DVDs und Vinyls.

Die teu­er­ste Anschaffung?
Mei­ne Musik­an­la­ge.

Das lecker­ste Essen?
Da ist mir das Fon­due von den letz­ten Tagen posi­tiv in Erin­ne­rung geblieben.

Getränk des Jahres?
Auch heu­er: Vanil­le Cola.

Das beein­drucken­ste Buch?
Marc Els­berg – Black­out. Dicht gefolgt von Tintenherz.

Der beste Film?
A Mil­li­on Ways to Die in the West war recht gut, aber bester Film des Jah­res war dies­mal kei­ner für mich dabei.

Die beste Serie?
Got­ham. Ich lie­be das Set­ting einfach.

Die beste CD?
Blank & Jones – Relax Jaz­zed. Auch wenns eine Vinyl ist.

Vor­herr­schen­des Gefühl 2014?
Zuwe­nig Zeit.

2014 zum ersten Mal getan?
Schall­plat­ten gekauft.

2014 nach lan­ger Zeit wie­der getan?
Eine Schall­plat­te gehört.

2014 war mit 1 Wort?
Hektisch.

Vor­sät­ze für 2015?
Mehr uner­le­dig­te Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten unterbringen.

Fro­he Weih­nach­ten 2014!

Weihnachtskugeln
IIST HEUER EIN WENIG UNTERGEGANGEN, aber jetzt ist schon Weih­nach­ten! Die Weih­nachts­stim­mung ist dank Dau­er­be­schal­lung schon Anfang Novem­ber ver­gan­gen, aber jetzt freut man sich doch über ein paar ruhi­ge­re Stunden.

Schall­plat­ten: Plat­ten­lä­den Teil 1

NACHDEM MICH DER PLATTENVIRUS gepackt hat, war es an der Zeit her­aus­zu­fin­den, wel­che Plat­ten­lä­den es in Wien so gibt, und die gefun­de­nen wur­den dann aufgesucht.
War recht inter­es­sant, da ich in mei­nem gan­zen Leben noch nie in einem war, CDs wur­den bis­her in Elek­tronik­märk­ten gekauft; Daher wuss­te ich auch nicht was auf mich zukommt.

Rave­Up

Wirk­te auf den Bil­dern irgend­wie grö­ßer, hat aber doch eine bun­te Mischung, und wird viel­leicht mal wie­der besucht.

Sing Sing

Gleich in der Nähe des Rave­Up gele­gen, hat das Sing Sing gebrauch­te Vinyls, und zwar deren vie­le. Habe sogar 2 gekauft, und wer­de wohl wie­der vorbeisehen.

Moses Records

Zwar groß, aber sind nicht so mei­ne Gen­res: Pop/Rock/Klassik. Aber es gibt Zube­hör wie Hül­len und Rei­ni­gungs­sets, also des­we­gen auch mal wie­der einen Besuch wert.

Dyna­mic Recordstore

Hat mich beim Vor­bei­ge­hen abge­schreckt. Nicht nur dass nur Mer­chan­di­se zu sehen ist, auch die drin­nen befind­li­chen, böse Drein­schau­en­den haben mich zum Wei­ter­ge­hen veranlasst.

Das Mar­ket

Auch hier bin ich nicht hin­ein­ge­gan­gen. Hat von außen wahn­sin­nig klein und nicht für mich inter­es­sant ausgesehen.

Sub­stance

Spe­zia­li­siert auf elek­tro­ni­sche Musik, daher schon­mal sehr inter­es­sant. War aber ein biss­chen von der Aus­wahl erschla­gen, da mir nur eine Hand­voll der Künst­ler etwas sag­te. Aber die Atmo­sphä­re dort hat mir gefal­len, wird mal wie­der besucht.

Davon abge­se­hen war bis­her das Inter­net die beste Quel­le, alte Plat­ten zu kau­fen, und habe dadurch bereits eini­ge per­sön­li­che Schät­ze bekom­men. Teil 2 der Plat­ten­lä­den­be­su­che wird noch dau­ern, kom­me ver­mut­lich erst im Febru­ar dazu.

Mei­ne alte Anla­ge wur­de dadurch wie­der reak­ti­viert, und ich wer­de über die Fei­er­ta­ge dann mal die Taster tau­schen (Laut­stär­ke und der Wech­sel zu CD-Play­er funk­tio­niert nicht mehr gescheit).

Mecha­ni­sche Tasta­tur II

VIELLEICHT ERINNERT SICH NOCH JEMAND an mei­nen Ein­trag der mecha­ni­schen Tasta­tu­ren, ist ja schon 1 Jahr her.
Tastatur
Nun, die Ent­schei­dung ist gefal­len. Wie im ersten Ein­trag schon dar­ge­legt, wur­de es die Fil­co Tasta­tur mit zusätz­lich bestell­ten lee­ren Win­dows­ta­sten. Ist jetzt doch schon eini­ge Mona­te im Ein­satz, und ich bin immer noch total begei­stert. Eine die­ser teu­ren, unsin­nig wir­ken­den Inve­sti­tio­nen, die sich aber lohnen.
Das schrei­ben auf her­kömm­li­chen Bil­lig­ta­sta­tu­ren ist aber ent­spre­chend schwam­mig gewor­den, aber dafür ist zuhau­se ent­spann­tes Klackern an der Tagesordnung.

Wie am Bild zu sehen ist die blaue Sta­tus-LED des Zif­fern­blockes recht hell – aber nur von oben betrach­tet. So hell, dass auf der Decke ein dicker blau­er Kreis zu sehen ist wenn es dun­kel ist. Aber nicht so schlimm wie bei mei­nen Laut­spre­chern, wo ich ein schwar­zes Iso­lier­band dar­über­kle­ben muss­te, schließ­lich scheint es mich ja nicht an.

Schall­plat­ten

UNGLAUBLICH, ABER: Sie sind zurück! Der Vinyl­boom hat es bis zu mir geschafft, und ich habe eine Run­de in Plat­ten­lä­den gedreht.
Ja, denn auch die haben über­dau­ert, qua­si die trocke­nen Jah­re aus­ge­ses­sen, bis und jetzt freu­en sie sich wie­der über mehr Kund­schaft. Ein eige­ner Ein­trag dazu kommt noch.

Aber zurück an den Anfang: Beim Saturn habe ich die Vinyl- Ecke gese­hen und mich etwas gewun­dert, wor­auf­hin ich mal im Inter­net recher­chiert habe. Archi­va­re mel­den schon, dass CDs aus den Anfangs­ta­gen sich begin­nen auf­zu­lö­sen. Klar, bei selbst­ge­brann­ten CDs habe ich es schon selbst erle­ben dür­fen, dass die­se schwer les­bar gewor­den sind, aber bei pro­fes­sio­nel­len CDs ist es auch schon soweit. Schall­plat­ten hal­ten da weit län­ger, im Prin­zip fast ewig. Zumin­dest sind auch die ersten Schall­plat­ten, die ja schon so eini­ge Jahr­zehn­te alt sind auch noch pro­blem­los abspiel­bar, ohne Zersetzungserscheinungen.

Jeden­falls hat mich der Vinyl-virus auch gepackt, und ich habe dann mei­ne erste eige­ne Plat­te gekauft: Aphex Twin – Sel­ec­ted Ambi­ent Works 85 – 92. Ich bin damals beim Boom der CDs ein­ge­stie­gen, mei­ne erste CD ist von 1989 [aus dama­li­gen West­deutsch­land], davor habe ich nur Schall­plat­ten mei­ner Eltern gehört. Fun Fact: Im Innen­co­ver mei­ner ersten CD ist sogar beschrie­ben, was eine CD ist, wie sie funk­tio­niert, und wie man sie behan­deln soll.
Dann habe ich online nach wei­te­ren gesucht, und auch nach Plat­ten­lä­den, wie in einem der näch­sten Bei­trä­ge zu lesen sein wird.
Mei­ne alte Ste­reo­an­la­ge wur­de dadurch auch wie­der reak­ti­viert, auch wenn nicht mehr alle Knöp­fe ein­wand­frei funk­tio­nie­ren. Und was soll ich sagen: Das Gefühl, eine Plat­te auf­zu­le­gen und zu star­ten ist halt doch was ande­res als ein Dop­pel­klick auf eine Datei. 

Und ja, als die Halb­au­to­ma­tik am Ende der Plat­te den Ton­ab­neh­mer hoch­ge­ho­ben und zur Sei­te gescho­ben hat und die Plat­te auf­hör­te sich zu dre­hen, hat­te ich ein Lächeln im Gesicht.