Noch nicht

Wäh­rend die gan­ze Welt Wit­ze über den Welt­un­ter­gang macht ohne zu wis­sen das „etwas“ mehr nötig ist, um ein sta­bi­les schwar­zes Loch zu erzeu­gen, geht mir etwas ande­res noch mehr am Nerv:
Vori­ge Woche, als ich von über 30 Grad im Schat­ten in den kli­ma­an­la­gen­ge­kühl­ten Super­markt ging, trau­te ich mei­nen Augen nicht. Rei­ße­ri­sche Head­lines von Zei­tun­gen titeln von einer Hit­ze­pe­ri­ode „mit­ten im Herbst“, obwohl wir noch Som­mer haben, und Hit­ze im Sep­tem­ber nun­mal nichts Unge­wöhn­li­ches ist. Wie ich mit Unver­ständ­nis fest­stel­len müss­te, wird die Eis­aus­wahl wie­der weni­ger. Und was sieht man in den Rega­len: Weih­nachts­sü­ßig­kei­ten. Leb­ku­chen und so. 3 12 Mona­te vor Weih­nach­ten in größ­ter Hit­ze! Um mei­ne Theo­rie zu bestär­ken, dass Weih­nach­ten im Han­del jedes Jahr frü­her beginnt, schrei­be ich hier das Datum auf: Erste gesich­te­te Weih­nachts­sa­chen 2008: 04.09. Soll wohl hei­ßen, dass Ende Okto­ber dann die weih­nacht­li­che Vor­freu­de wie­der abflaut. Ab Novem­ber wer­den dann wohl Oster­sa­chen in den Rega­len stehen…

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