Die größ­te Musik­show der Welt

Und wohl auch eine der meist­ge­se­hen­sten Shows über­haupt abge­se­hen von den Olym­pi­schen (Sommer-)Spielen hat wie­der statt­ge­fun­den, der Euro­vi­si­on Song Con­test wie es jetzt heißt. Ist immer wie­der inter­es­sant, da Lie­der gespielt wer­den die man nor­ma­ler­wei­se nicht hört. So bin ich auch auf eine tol­le ukrai­ni­sche Elek­tro­nic- Band gesto­ßen, die in einer Pau­se auf­ge­tre­ten ist. Sofern man nicht beim ORF zuge­se­hen hat, dort wur­de näm­lich statt­des­sen Nach­rich­ten und dann Wer­bung gebracht. Beim deut­schen staat­li­chen Sen­der ARD nicht, denn dort wird es anschei­nend als wich­ti­ger ange­se­hen eine wer­be­freie Sen­dung zu zei­gen anstatt auf Pri­vat­fern­seh­ni­veau zu sin­ken wie der ORF – und dafür zahlt man auch noch Gebüh­ren. Alter­na­tiv dazu war bzw. ist es auch jetzt noch als You­tube-Live­stream zu sehen.
Ich sehe mir immer nur das Fina­le an, da ich sonst ohne­hin schon die Lie­der bzw. Auf­trit­te ken­nen wür­de von den Semi­fi­na­len. Auch weil man­che Din­ge beim Fina­le ein­zig­ar­tig sind, wie der Flit­zer wäh­rend einer Pau­sen­per­for­mance. Wie mei­stens stim­me ich mit der Erst­plat­zie­rung nicht über­ein, son­dern der kroa­ti­sche Bei­trag hat mich von den Socken gehaut mit der Stimm­va­ri­anz des Sän­gers. Aber so ist das nun­mal bei sol­chen Events, nur sel­ten gewinnt der Beste.