Neue Opera Versionen – called Chropera for a reason

Why is it called opera 15? the last version of opera was opera 12. You should have called this Opera 13 because it is unlucky.
GamerBlack

ALS ICH VON DER Entscheidung dass die Browserengine meines Lieblingsbrowsers eingestellt wird gelesen habe, habe ich Schlimmes befürchtet. Aber es ist viel schlimmer als ich es mir vorgestellt habe.
In den Kommentaren zu den Entwicklerupdates wird es gerne als »Chropera« bezeichnet, weil die neue Operaversion einfach nur ein Aufsatz von Chrome ist (auch wenn die Entwickler das vehement bestreiten). Schlimmer noch: Opera veröffentlicht eine Betaversion als finale Version. Ja, richtig. Opera 15 ist keine finale Version – nichtmal Lesezeichen sind enthalten! Von den hunderten Features die Opera ausgemacht haben ganz zu schweigen; einige sollen in späteren Versionen nachgereicht werden. Ohne Einstellungsmöglichkeiten für essentielle Dinge kann ich nicht upgraden, schließlich will ich ja damit arbeiten und nicht mich damit spielen. Nach schließen eines Tabs (mit der mittleren Maustaste!) möchte ich beispielweise zum letzten aktiven Tab springen, nicht zu dem links daneben.
Ich sehe aber folgendes, größeres, Problem: Mit Opera 15 gehen viele der langjährigen User verloren, und neue User die durch die vermutlich kommende Publicity angelockt werden sehen nur einen Chrome Aufsatz mit weniger Features und fragen sich, was bisherige Opera-User so soll daran gefunden haben – und deinstallieren ihn wieder.
Und scheinbar ist Opera jetzt auch dabei, sinnlose Versionsnummern zu fabrizieren. Nach Version 12 kommt jetzt 15. Die Erklärung: 13 wurde ausgelassen weil Unglückszahl, 14 ist die Handy-Version, und 15 die nächste Desktopversion. Nummer 16 folgt dann schon recht bald und soll dann auch von den Features mehr bringen. Grml.

Geschrieben am Samstag, 1. Juni 2013 um 09:40. Kommentare deaktiviert für Neue Opera Versionen – called Chropera for a reason
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