Tin­ti­ge Schreibgeräte

AUFGRUND DES Notiz­bu­ches habe ich mir auch mal wie­der Gedan­ken gemacht, womit ich die­ses beschrei­ben wer­de. Immer­hin bin ich mit Kugel­schrei­ber nicht glück­lich, da ich so fest auf­drücken muss beim schrei­ben. Außer­dem pat­zen sie manchmal.

Obwohl ich Füll­fe­dern lie­be, haben auch die­se ihre Nach­tei­le: Tin­ten­pa­tro­nen wech­seln, Deckel rauf-run­ter, usw. Irgend­wann hat sich einer gedacht, dass es da ne Lösung geben soll­te und Tin­ten­rol­ler erfun­den. Eine Mischung aus Kugel­schrei­ber und Füll­fe­der. Schaut aus wie ein Kuli (auch die Spit­ze), nur ist er mit Tin­te gefüllt, wodurch man nicht fest auf­drücken muss. War bis­her mein favo­ri­sier­tes Schreib­ge­rät, nur haben die bil­li­gen zum Ver­schmie­ren geneigt.
Dann habe ich eine noch neue­re Erfin­dung ent­deckt: Gel­schrei­ber. Eine Mischung aus Tin­ten­rol­ler und Kugel­schrei­ber. Die Tin­te ist nicht lösch­bar, und trock­net schnel­ler. Dafür muss man mei­ner Mei­nung nach wie­der­um etwas fester auf­drücken als beim Tintenroller.

Irgend­wie gibt es nicht das per­fek­te Schreib­ge­rät für mich.
Wer übri­gens glaubt, dass Füll­fe­dern ohne­hin nie­mand mehr ver­wen­det, den muss ich sagen: Die über­wäl­ti­gen­de Aus­wahl besagt das Gegen­teil. Über­wäl­ti­gend ist auch der Preis der exklu­si­ven Füll­fe­dern, wo meh­re­re hun­dert Euro den Durch­schnitt bil­den. Spä­te­stens im vier­stel­li­gen Preis­be­reich stellt sich die Fra­ge nach der Verhältnismäßigkeit.
Hier noch ein Bild mei­ner Füll­fe­der, die ich nach unge­fähr 10 Jah­ren her­um­lie­gen wie­der aus­pro­biert habe (Sie schreibt wie am ersten Tag, als wenn nichts gewe­sen wär nach­dem ich sie mit ein biss­chen Was­ser gestrei­chelt und die gerif­fel­ten Metall­tei­le mit Nagel­lack­ent­fer­ner behan­delt habe um dem Grün­span Herr zu wer­den): Wenn der Riss im Gehäu­se (hier nicht sicht­bar) nicht wäre, wür­de ich mir Sor­gen machen, wo ich noch pas­sen­de Tin­ten­pa­tro­nen her­be­kom­men könn­te, da ich sie nicht mehr zu kau­fen gefun­den habe – also müs­sen die rest­li­chen reichen.
Füllfeder