Leichte Prüfungen

Klar gibt es leich­te­re und schwe­re­re Prü­fun­gen, aber die, die ich gestern gemacht habe war etwas Beson­de­res. Ich war noch nie so ent­spannt vor und beim Test.
Unter dem wohl­klin­gen­den Namen “Demon­stra­tio­nen zu Che­mie für Tech­ni­sche Phy­si­ker” (wo man auch als nicht-Phy­si­ker hin­ge­hen kann) braucht man näm­lich nicht viel zu tun. Man hat das gesam­te Seme­ster über nichts zu tun. Die LVA dau­ert übers gesam­te Seme­ster gan­ze 3 Stun­den. Die 3 Stun­den waren gestern. Das ist die Vor­le­sung und Prü­fung in einem. Am Anfang bekommt man einen Zet­tel mit 5 Fra­gen, und dann schaut man bei Che­mie­ex­pe­ri­men­ten zu. Die­se sind so gehal­ten, dass selbst ein Che­mie­un­in­ter­es­sier­ter wie ich ger­ne zusieht wie sich Sachen ver­fär­ben und explo­die­ren. Erin­ner­te mich irgend­wie an die Fern­seh­show “Cle­ver” oder die “Knoff-Hoff Show”. Zwi­schen­durch beant­wor­tet man dann mal ne Fra­ge, die sich auf die Expe­ri­men­te bezieht. Vor­her wird noch kurz dar­auf hin­ge­wie­sen dass eine Ant­wort auf eine Fra­ge folgt. Das Wit­zig­ste war dann noch, als ein Expe­ri­ment schief­ging, zu dem eine Fra­ge beant­wor­tet wer­den soll­te. Da wur­de jedem die Punk­te­an­zahl die­ser Fra­ge geschenkt, da man ja nicht wuss­te, was genau vor sich ging und sie daher nicht beant­wor­ten könnte.
Das gan­ze war ziem­lich läs­sig auf­ge­zo­gen und die Stim­mung war auch spit­ze. Wohl wirk­lich eine ein­zig­ar­ti­ge Prüfung.

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