3 Jah­re Blog

Feuerwerk
Jetzt sind es schon 3 Jah­re seit­dem ich ange­fan­gen habe zu blog­gen. Und wie die letz­ten 2 Male habe ich auch dies­mal wie­der durch mein Archiv gestö­bert und die mei­ner Mei­nung nach High­lights mei­ner Ein­trä­ge seit dem letz­ten Jubi­lä­um herausgesucht:

- Da war die eine Prü­fung, stell­ver­tre­tend für schwe­re Prü­fun­gen allgemein.

Ich has­se Prü­fun­gen, bei denen ich…
…mir gleich nach Erhalt des Anga­be­zet­tels über­le­ge, ob ich nicht schon abge­ben soll.
…mir zwar den­ke, die Wör­ter, die zur Beschrei­bung des Bei­spiels ver­wen­det wer­den, schon mal gehört zu haben, aber nicht ver­wen­den kann.
…nicht mal die Anga­be verstehe.

Gut, der letz­te Punkt hat heu­te zwar nicht zuge­trof­fen, aber trotz­dem war die Prü­fung sehr depri­mie­rend. Und vor allem, weil wir davon aus­gin­gen, dass er sehr leicht sein wür­de. Trotz­dem, mit VIIIIEL Glück könn­te ich posi­tiv wer­den. Lei­der habe ich meist nicht so viel Glück…
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- Mein Resü­mee des 2. Semesters

Ich hat­te mich durch das 1. Seme­ster an die Ich-brauch-nicht-viel-tun-Tak­tik gewöhnt, und mich nicht gera­de über­an­strengt im 2. Seme­ster. Dadurch haben mich die Prü­fun­gen dann aber auch über­rollt. Wirk­lich, die kamen so schnell, ich war noch voll im Nichts­tun, und auf ein­mal waren da die Prü­fun­gen. Und es wur­de heiß, was einem auch nicht gera­de moti­viert zu lernen.
Daher habe ich nur 3 Prü­fun­gen gemacht die­ses Seme­ster, wovon 1 nichts gewor­den ist, 1 von der ich die Note noch nicht weiß, und 1 die ich gestern erst hat­te. 2 Prü­fun­gen habe ich aus­ge­las­sen, und die eine oder ande­re Lehr­ver­an­stal­tung nicht besucht, da sie mir sowie­so ange­rech­net wur­de. Wie ste­he ich nun da? – 1 posi­ti­ve Lehr­ver­an­stal­tung in einem Seme­ster? Ganz toll.
Und jetzt sind 3 Mona­te Feri­en, in denen ich nichts vor­ha­be. Aus Faul­heit nicht nach ner Feri­al­ar­beit gesucht, und jetzt noch fau­ler, da es ja eh schon fast zu spät ist. Was kann ich die 3 Mona­te also machen?
– Java ler­nen. Muss ich sowie­so irgend­wann, ob ich will oder nicht (und ich will nicht). Aber 3 Mona­te sind ne lan­ge Zeit.
– Spa­nisch ler­nen. Woll­te ich immer schon mal.
– Einen neu­en Com­pu­ter kau­fen, und all die Spie­le die neu erschie­nen sind und auf mei­nem Alten nicht gehen durch­spie­len. (Klingt bis jetzt am Besten, und da geht auch sicher viel Zeit drauf)
– Für ver­hau­te Prü­fun­gen ler­nen (Gut, ja…aber erst am Ende der Ferien)
– Din­ge über­le­gen, die ich in die­sen 3 Mona­ten machen könnte
– Bücher lesen. (Fach­bü­cher, zwecks Weiterbildung) 
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- Die Schwie­rig­keit ein Han­dy zu kaufen

Ich will doch nur ein neu­es Han­dy. Nein, nicht irgend­eins, son­dern ein bestimm­tes. Wäre ja sonst zu einfach.
Hier wei­ter­le­sen, Text ist etwas länger
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- Mein 2007-Kalen­der

Ich hab mich mal an nen Kalen­der gemacht, und ich muss sagen es war ne Scheiß­ar­beit. Ich will gar nicht wis­sen wie­vie­le Stun­den ich damit ver­schis­sen ver­bracht habe, um ihn fer­tig­zu­stel­len. Aus die­sem Grund dach­te ich, ich stel­le ihn für die All­ge­mein­heit zum Down­load bereit. Wenn wer ne gute Idee hat wie es ein­fa­cher ist, einen Kalen­der zu erstellen…dann soll ers für sich behal­ten, sonst wer­de ich depres­siv. Und kein Vor­schlag für eines die­ser Kalen­der­er­stell­pro­gram­me, die umständ­lich und nicht fle­xi­bel genug sind. Wem der Kalen­der zu blau ist oder sonst­was nicht gefällt, der soll sei­nen Ärger an einer Socke auslassen.
Ach ja: Ach­tung, Öster­rei­chi­sche Feiertage!
(Kalen­der­bild)
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Die Geschich­te aus mei­ner Jugend

Letz­tens ist mir durch die Aus­sa­ge “pass auf dass du dir kei­nen Bruch hebst!” eine älte­re Geschich­te von mir ein­ge­fal­len, wo ich so etwas in der Art schon erlebt habe. Da die Geschich­te schon län­ger her ist, weiß ich kei­ne kon­kre­ten Zah­len mehr.
Es war vor ~10 Jah­ren, viel­leicht etwas weni­ger, wir waren im Pra­ter und sahen eine Kraft­mess­ma­schi­ne (oder wie man dazu sagt). Sieht so ähn­lich aus wie eine die­ser Fahr­rad­pum­pen, die man auf den Boden stellt und beid­hän­dig bedie­nen kann (von der Sei­te also so wie ein “T” aus­sieht). Wir waren eine Grup­pe aus Buben und Mäd­chen, und natür­lich war das unse­re Chan­ce, den Mäd­chen zu impo­nie­ren. Nach­dem die Mäd­chen den Vor­tritt hat­ten, waren ein paar der Bur­schen an der Rei­he, bis ich dran war.
Ich stell­te mich also hin, und begann die­ses “Ding” in die Höhe zu zie­hen (Wit­zi­ger­wei­se beweg­te es sich kei­nen Zen­ti­me­ter, aber konn­te trotz­dem fest­stel­len wie stark man dar­an zog). Irgend­wann merk­te ich, dass ich auf­hö­ren soll­te und blick­te kurz zum ana­lo­gen Zei­ger, der nicht so weit nach rechts zeig­te wie ich woll­te. Genau­ge­nom­men hat­te ich grad­mal das stärk­ste Mäd­chen um Haa­res­brei­te geschla­gen, das konn­te ich nicht auf mir sit­zen las­sen. Den letz­ten Ansporn gab mir dann ein “na, schon am Ende dei­ner Kräf­te?”, wel­ches ich mit einem “nein, jetzt gehts erst so rich­tig los!” beantwortete.
Ich zog also mit allem, was mein Kör­per her­gab. Schon nach kur­zer Zeit hör­te ich ein “wow, jetzt soll­test du aber auf­hö­ren”. Mög­li­cher­wei­se ver­riet ich mich über mei­nen Gesichts­aus­druck, doch auch das hielt mich nicht auf. Erst als die Anzei­ge weit mehr als mein Kör­per­ge­wicht anzeig­te, ließ ich mit einem Lächeln im Gesicht los. Na gut, viel­leicht lags auch an dem Schmerz, der plötz­lich stich­ar­tig durch mei­nen Rücken schoss, aber das Lächeln war da. Auch wenn es ein gezwun­ge­nes Lächeln war. Ich hat­te näm­lich ziem­li­che Rücken­schmer­zen, und muss­te mich zwin­gen, gera­de zu ste­hen. Schließ­lich war ich der Gewin­ner, und muss­te stolz wir­ken, durf­te mir aber nichts anmer­ken las­sen. Das anschlie­ßen­de Trin­ken­ge­hen war eine Wohl­tat für mich, konn­te ich dadurch im Sit­zen den Schmerz etwas lin­dern. Nach ein paar Stun­den gings mir dann auch schon wie­der recht gut, und ich habe kei­ne Lang­zeit­schä­den dadurch erlitten.
Der anschlie­ßen­de Sex mit jedem der Mädels ent­schä­dig­te natür­lich für jede Sekun­de Schmerz. Gebracht hat es mir ein paar Sekun­den Ruhm, das war alles.
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- Die extrem bil­li­ge Auf­nah­me von Sound­ef­fek­ten

Gestern haben wir rich­ti­ge Pro­fes­sio­na­li­tät für ein Mini­pro­jekt an den Tag gelegt:
Am Gang an einem Tisch sit­zen wir mit einem Lap­top und brau­chen ein Geräusch für einen auf den Boden fal­len­den Radier­gum­mi. Eigent­lich 2 Geräu­sche, ein­mal für den Sturz aus nied­ri­ger Höhe, und ein­mal für eine hohe Höhe (tol­le Wort­wahl!), bei der der Radier­gum­mi im Pro­gramm weg­sprin­gen soll.
Also schnell einen Kopf­hö­rer an den Mikro­fon­ein­gang gesteckt, gewar­tet bis etwa­ige Stör­ge­räu­sche durch vor­bei­ge­hen­de Leu­te ver­stummt sind, und ein kräf­ti­ges “Booii­ing!” geru­fen. Das Geräusch aus nied­ri­ger Distanz war denn ein Schla­gen eines Fin­gers auf die Tisch­plat­te, wel­ches aber weni­ger Geläch­ter und schrä­ge Blicke erntete.
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- Als ich mich mal über Audi­vi­su­el­le Medi­en aus­las­sen musste

Mal ehr­lich: Wer sich nicht nur mal kurz vor den Fern­se­her setzt um sich berie­seln zu las­sen, son­dern etwas Bestimm­tes sehen will, stößt er an die Gren­zen des Fernsehprogrammes.…
Hier wei­ter­le­sen, Text ist etwas länger
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- …Und da war da noch die eine Auf­nah­me

Wirk­lich. Habs mir pein­li­cher vor­ge­stellt in der Ubahn ein Inter­view aufzunehmen.
Hin­ter­grund: Für eine Lehr­ver­an­stal­tung muss­ten wir ein Inter­view in lei­ser und eines in lei­ser Umge­bung auf­neh­men zum spä­te­ren Edi­tie­ren. Das erste (okay, das zwei­te) was uns ein­fiel war, in der Ubahn auf­zu­neh­men. Und so saßen wir heu­te mit­tag in der U4 mit Lap­top und Mikro­fon und haben uns beim durch die Gegend fah­ren gegen­sei­tig interviewt.
Von den Reak­tio­nen der Mit­fah­rer kann ich nicht viel sagen, es gab zwar wel­che die dumm geschaut haben oder geschmun­zelt haben, aber irgend­wie kriegt man das gar nicht so mit, da man dau­ernd auf­passt was man sagt und mit einem Auge den Timer beob­ach­tet ob man end­lich die gefor­der­ten 5 – 8 Minu­ten erreicht hat. Nicht nur dass es gar nicht so pein­lich war, es war sogar irgend­wie lustig. Noch­mal machen will ich es aber trotz­dem nicht.