Es ist doch immer dasselbe

Set­zen sie sich nicht stän­dig unter Druck. Es hilft, wenn sie sich mal dem Nichts­tun hin­ge­ben. So haben sie immer genü­gend Energie.

Steht heu­te in mei­nem Horo­skop. Nicht dass ich aber­gläu­bisch wäre, aber ich lese es trotz­dem hie und da um wie heu­te dar­über zu schmun­zeln. Und ohne es vor­her zu wis­sen (hab es erst mit­tags gele­sen) habe ich mich bis jetzt dar­an gehalten.
Das Pro­blem ist: Am Mon­tag habe ich ne münd­li­che Prü­fung. Nix Schlim­mes, wenn ich sie nicht schaf­fe macht es nicht wirk­lich was. Ist nur ein Wahl­fach (Objekt­ori­en­tier­te Pro­gram­mie­rung für die dies wis­sen wol­len). Das Pro­blem: Ich kann nichts. Und damit mei­ne ich nichts. Das 180- sei­ti­ge Skrip­tum das man aus­wen­dig wis­sen soll­te ist so unver­ständ­lich geschrie­ben dass sich erfah­re­ne Pro­gram­mier­freaks nicht gescheit aus­ken­nen nach durch­le­sen des­sel­bi­gen. Zum Ler­nen bleibt mir eigent­lich nur heu­te und mor­gen Vor­mit­tag (da sonst kei­ne Zeit), und die Moti­va­ti­on ist ziem­lich im Kel­ler. Wie mei­stens wenns ans ler­nen geht. Am Anfang wird auf­ge­scho­ben da ja eh noch genug Zeit ist. Dann kommt die Pha­se des jetzt-soll­te-ich-bald-was-machen, wo dann wirk­lich manch­mal was gemacht wird (Lei­der zu sel­ten), um dann in die jetzt-is-eh-schon-zu-spät Pha­se über­zu­wech­seln. Am letz­ten Tag kommt dann noch­mal das schlech­te Gewis­sen das ent­we­der ver­trie­ben wird oder einem anspornt doch noch was zu tun. Dann wird am Abend noch­mal schnell was gelernt um zu der Ein­sicht zu kom­men dass mit genü­gend Zeit die Prü­fung zu schaf­fen wäre. Was dann wie­der ins schlech­te Gewis­sen über­geht. Ich glau­be ich weiß schon was ich Sonn­tag Abend mache. Und auch was ich heu­te noch mache. Denn ich habe ja noch mor­gen Vor­mit­tag Zeit… und außer­dem darf ich die Prü­fung noch ein zwei­tes Mal machen.

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