Gleich­be­rech­ti­gungs­de­bat­ten

ALLE PAAR Jah­re bzw. Mona­te ist es wie­der aktu­ell: Die Gleich­be­rech­ti­gungs­de­bat­te. Ansich ja nichts schlech­tes, aber es kom­men halt immer die­sel­ben Argumente.
Frü­her sind Frau­en ja als das schwa­che Geschlecht bezeich­net wor­den, und hat­ten nichts mit­zu­re­den – aus heu­ti­ger Sicht untrag­bar. Heu­te dür­fen Frau­en selbst­ver­ständ­lich wäh­len, und Haus­halt und Erzie­hung wird gemein­sam gemacht. Da hat sich eini­ges getan.
Natür­lich gibt es noch Bau­stel­len bei der sozia­len Gleich­stel­lung: Gehalt, Pen­si­on, Bun­des­heer. Ui, jetzt sind aber 2 nega­ti­ve Din­ge dabei. Für glei­ches Gehalt sind natür­lich alle. Dafür, dass Frau­en auch gezwun­gen wer­den zum Bun­des­heer zu gehen gibt es dann wenig Ein­sicht (immer­hin ist es ja schon schwer ver­ständ­lich war­um Män­ner über­haupt hin­müs­sen…), und bei der Pen­si­on kommt auch der gro­ße Auf­schrei. Aber warum?
Frau­en haben eine höhe­re Lebens­er­war­tung, gehen aber frü­her in Pen­si­on. Ist doch wohl klar, dass das schlecht für das System ist. Das Argu­ment Kin­der zu bekom­men zählt da nicht, denn einer­seits bekommt nicht jede Frau Kin­der, ande­rer­seits ist die Lebens­er­war­tung trotz­dem höher.

Ent­we­der wer­den Frau­en den Män­nern in allen Lebens­la­gen ange­passt, oder es wird halt hin- und her­de­ba­tiert. In den näch­sten Jah­ren wohl letz­te­res. Zu Umbe­nen­nung von Stra­ßen­na­men in Frau­en­na­men, Gen­der­spra­che und der­glei­chen möch­te ich mich gar nicht äußern, da sich die­se The­men von selbst lächer­lich machen.

Geschrieben am Dienstag, 20. August 2013 um 20:57. Kommentare deaktiviert für Gleich­be­rech­ti­gungs­de­bat­ten
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