Arbei­ten – wie ungewohnt!

VORIGE WOCHE WAR ja nur mehr oder weni­ger ein Rein­schnup­pern in Arbeit, ist ja noch gegan­gen. Die­se Woche habe ich gleich mal Mon­tag und Diens­tag so rich­tig arbei­ten dür­fen. Das Schlimm­ste? Das frü­he Aufstehen.

Ich bin ja so ne Art Back­up in (min­de­stens) 2 Jobs. Von dem einen habe ich die letz­ten zwei Tage eine Ein­schu­lung genos­sen, damit ich in ein paar Mona­ten als Urlaubs­ver­tre­tung arbei­ten kann. Näch­sten Mon­tag gibts noch nen Tag Ein­schu­lung. Das Pro­blem ist, dass es wahn­sin­nig schwie­rig ist einen Über­blick zu erhal­ten, weil es so vie­le unter­schied­li­che Din­ge gibt, die beach­tet wer­den müs­sen. Jedes Ding ist sein eige­ner Spe­zi­al­fall und die Feh­ler­mög­lich­kei­ten sind groß.
Prin­zi­pi­ell bin ich die erste Ansprech­per­son im Tele­fon- und Email­sup­port, darf die Anfra­gen dann ins System ein­pfle­gen und soll dafür sor­gen dass auch alles gemacht wird. Rich­tig gut kann man den Job erst machen, wenn man Ahnung davon hat, was für tech­ni­sche Syste­me es gibt und wie sie funk­tio­nie­ren. Da die­se Ahnung erst nach lan­ger Zeit kommt, kann man also nur sein Bestes geben, wie der jet­zi­ge Verantwortliche.
Das frü­he Auf­ste­hen dabei macht mich fer­tig, 3 Stun­den vor mei­ner gewohn­ten Auf­steh­zeit muss ich da schon in die Höhe, dann die gan­ze Zeit mein Hirn ein­schal­ten. Das schlaucht, weil unge­wohnt. Heu­te habe ich zwar frei, aber mein Kör­per glaub­te natür­lich, dass er wie­der früh auf muss und daher habe ich nicht aus­schla­fen kön­nen. Am Abend habe ich dann ein Dop­pel­trai­ning vor, mor­gen wie­der früh auf zum Arbei­ten, und am Abend noch­mals Trai­ning. Wenn ich es schaf­fe. Am Frei­tag muss ich dann vor­mit­tags auch wie­der wohin, kann also auch nicht wirk­lich ausschlafen.

In zwei Wochen darf ich das frü­he Auf­ste­hen dann drei Tage lang genie­ßen, da kommt erschwe­rend auch noch 2 Stun­den Auto­fahrt pro Tag auf mich zu. Hof­fent­lich bin ich dann schon mehr an frü­hes Auf­ste­hen gewöhnt.

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