Weih­nachts­sa­chen und der Witz mit 3D Fernsehern

VOR 2 Jah­ren habe ich geschrie­ben, wann ich zum ersten Mal Weih­nachts­din­ge zu kau­fen sehe. Kek­se und so. Dabei mei­ne ich nicht spo­ra­di­sche Ein­zel­stücke, son­dern ne rich­ti­ge Abtei­lung. Vori­ges Jahr habe ich ver­ges­sen davon zu schrei­ben, dies­mal ist es wie­der frü­her, wie vor­aus­ge­sagt. Aber die Woche scheint die glei­che zu sein. Also 16 Wochen vor Weih­nach­ten. 4 Mona­te! Und hier das genaue Datum: 1. September.

Nach­dem ja über­all Wer­bung für 3D Fern­se­her ist: Ich bin ja der Mei­nung, dass die Her­stel­ler sich nicht auf 3D Fern­se­her kon­zen­trie­ren soll­ten, son­dern die immer noch vor­han­de­nen Flach­bild­schirm-Kin­der­krank­hei­ten end­lich lösen soll­ten, um eine ech­te Alter­na­ti­ve zu Röh­ren­fern­se­hern darzustellen.
Schwarz­wer­te wären ja nicht das Pro­blem, das rich­ti­ge Pro­blem sind „Bild­ver­bes­se­rungs­al­go­rith­men“, die Bewe­gun­gen unna­tür­lich aus­se­hen las­sen, Mini­ruck­ler erzeu­gen oder son­sti­gen Blöd­sinn machen. Wenn dann noch das nor­ma­le Fern­seh­bild auf die vol­le Grö­ße gestreckt wird, wird das Bild auch noch ordent­lich unscharf, wäh­rend das Bild beim Röh­ren­fern­se­her gesto­chen scharf ist.
Statt­des­sen beschäf­ti­gen die Fern­seh­her­stel­ler sich damit, wie 3D ins Wohn­zim­mer kom­men soll, obwohl die Inhal­te dafür auf einer Hand abzähl­bar sind.

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