Ganz hohl

DA ICH KÜRZLICH »Die Rei­se zum Mit­tel­punkt der Erde« von Jules Ver­ne gele­sen habe, wur­de ich auf die Hohl­welt­theo­rien aufmerksam.
Ach­tung, in die­sem Ein­trag wer­fe ich mit Halb­wis­sen um mich!

Die Idee, dass Men­schen oder ande­re Lebe­we­sen in Höh­len unter der Erde leben, ist alt und schon unzäh­li­ge Male in Büchern ver­fasst und schon mehr­mals ver­filmt wor­den. Schließ­lich bie­tet es sich an, so dick wie die Erde ist, ist es ja Ver­schwen­dung, nur an der Ober­flä­che zu sein.
Heu­ti­ge wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se sagen, dass ver­schie­de­ne Schich­ten exi­stie­ren, qua­si Kugeln inner­halb der Kugel. Nach­wei­sen kann das aber nie­mand, bis­he­ri­ge Boh­run­gen gin­gen maxi­mal 12km unter die Ober­flä­che, was nicht­mal die Hälf­te der ober­sten Schicht, der Erd­kru­ste, ent­spricht. Beson­ders inter­es­sant ist auch, dass die vor­letz­te Schicht, der äuße­re Kern, flüs­sig ist (oder sein soll), und der inne­re Kern wie­der fest. Fin­de ich selt­sam, aber ok.

Laut Wiki­pe­dia ist ja auch noch nicht wirk­lich klar, wie Mag­ma ent­steht, wel­ches näm­lich nicht aus dem flüs­si­gen Bereich kommt, son­dern in klei­nen Höh­len in festen Schich­ten irgend­wie ent­steht. Über das Meer und deren Bewoh­ner wis­sen wir auch erst wenig, gera­de wenn es um die dunk­len, hoch­drucki­gen Berei­che geht sind erst ein paar Lebe­we­sen bekannt.
Also kann ja auch nicht ganz aus­ge­schlos­sen wer­den, dass viel­leicht doch etwas dran ist, und irgend­wo da unten leben Tie­re, die vom Leben an der Ober­flä­che nichts wis­sen. Außer irgend­wann wird mal jeder Zen­ti­me­ter des Erd­in­ne­ren unter­sucht wer­den, und das wird wohl noch dau­ern oder ohne­hin nie geschehen.