Alt zu wer­den ist nicht gera­de das beste was einem pas­sie­ren kann.
Dann auch noch in ein Alters­heim zu kom­men setzt dem noch die Kro­ne auf.
Wenn man in einem Alters­heim ist, sieht man Roll­stüh­le und alte Leu­te, die schlecht hören, schlecht gehen, sich schlecht bewe­gen kön­nen, für vie­les Hil­fe benö­ti­gen was für jun­ge Leu­te selbst­ver­ständ­lich ist.
Abhängigkeit.
Ab Okto­ber bin ich als Zivil­die­ner in einem Alters­heim. Ich weiß nicht, inwie­fern die Arbeit dort mei­ne Lebens­auf­fas­sung ver­än­dert, aber es ist sicher eine sinn­vol­le­re Erfah­rung als unnö­tig im Gatsch her­um­zu­kreu­len und ange­schrie­hen zu wer­den nur weil ein paar Leu­te glau­ben sie sind was. Die Kin­der­gar­ten­zeit habe ich hin­ter mir, ich bin froh was sinn­vol­les machen zu kön­nen und nicht zum Bun­des­heer zu gehen.