Lese­zei­chen Stöckchen

NACH LÄNGEREM mal wie­der ein Stöck­chen auf­ge­grif­fen, über das ich zufäl­lig gestol­pert bin. Es geht in dem Stöck­chen um die Zur­schau­stel­lung (immer die­se Unsi­cher­heit mit der neu­en Recht­schrei­bung bei sol­chen Wör­tern) von Lesezeichen.
Da das eine tol­le Mög­lich­keit ist, an neue Ideen zu kom­men (man­che Leu­te ver­wen­den Din­ge, auf die wohl kein ande­rer kom­men wür­de), und neue Pro­duk­te ken­nen­zu­ler­nen, mache ich mit. Eigent­lich soll­te man ja nur das meist­ver­wen­det­ste Lese­zei­chen zei­gen und was dazu sagen, ich wei­te das aber zu einem all­ge­mei­nen Lese­zei­chen­post aus.

Mein Lieb­lings­le­se­zei­chen ist ein magne­ti­sches Lese­zei­chen, das mal einer Schnup­per­aus­ga­be einer Tages­zei­tung gra­tis mit­ge­ge­ben wur­de. Für unter­wegs ein­fach geni­al, da es nie her­aus­fal­len kann, weder beim Trans­port noch beim Lesen. Lei­der ist das »Schar­nier« schon mit­ge­nom­men, und wird nicht mehr lan­ge halten.
Magnetlesezeichen

Mein älte­stes noch vor­han­de­nes Lese­zei­chen (ich hat­te ein paar so zer­knit­ter­te, kei­ne Ahnung wo die ande­ren hin sind) ist glau­be ich von einem Tier­schutz­ver­ein, bei dem es eine monat­li­che Zeit­schrift gab und eben auch mal Lese­zei­chen. Ist unge­fähr 15 Jah­re alt, hier rechts im Bild.
Andere Lesezeichen

Anson­sten kom­men ver­schie­de­ne Din­ge zum Ein­satz, Gra­tis­le­se­zei­chen, selbst­ge­mach­te Lese­zei­chen (die bei­den lin­ken im obe­ren Bild), klei­ne (aus alten Kalen­dern geschnit­te­ne) Notiz­zet­tel­chen, Sam­mel­kar­ten von Spei­se­eis, kurz­fri­stig darfs dann ziem­lich alles sein was nicht her­aus­fällt und flach genug ist, wie Stif­te, dün­ne Bücher bzw. Hef­te, oder auch ein Deckenzipfel.

Auf Ama­zon habe ich dann auch in einem Foren­th­read über Lese­zei­chen gele­sen, was ande­re Leu­te so für Ideen haben und bin auf Din­ge gesto­ßen, von denen ich noch nie gehört habe. Schon mal was von »Eck­le­se­zei­chen« gehört? Oder »Lese­zei­chen­ka­len­der«? Ich nicht, aber ich wuss­te ja auch nicht, dass es mög­lich ist, Lese­bänd­chen zu kau­fen, die man selbst in Bücher ein­kle­ben kann, die kei­ne besitzen!
Trau­rig gemacht hat mich aber, dass es immer noch Leu­te gibt, die Esels­oh­ren machen. Da kann ich ja gleich die gele­se­nen Sei­ten rausreißen.

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