Noch ein wahr­lich selt­sa­mes Buch

Theseus Seiten
Beson­de­re Bücher wer­den von mir beson­ders vor­ge­stellt. Sei es weil sie exqui­sit aus­se­hen oder unge­wöhn­lich sind. Bei die­sem Buch trifft wohl bei­des zu. „Das Schiff des Theseus“.
Das Aus­se­hen ist auf ein altes, hoch­wer­tig gebun­de­nes Biblio­theks­exem­plar getrimmt. Und zwar innen und außen, samt Kaf­fee­flecken und Krit­ze­lei­en. Wobei die hand­schrift­li­chen Noti­zen einen gro­ßen Teil der Sto­ry aus­ma­chen. Dann wären da noch die bei­geleg­ten Zet­tel und Bil­der, kurz: es sieht aus wie stark benutzt.
Die Geschich­te sieht dann so aus, dass die gedruck­te Geschich­te gele­sen wer­den kann und die Noti­zen eine eige­ne Geschich­te erzäh­len – in unter­schied­li­chen Far­ben geschrie­ben, die die zeit­li­che Abfol­ge dar­stel­len. Führt dazu, dass man das Buch mehr­mals hin­ter­ein­an­der durch­geht – und am Ende immer noch nicht ganz durch­blickt hat, was Platz für eige­ne Über­le­gun­gen bietet.
Qua­li­ta­tiv sehr hoch­wer­tig, und hat in der Her­stel­lung so viel Mühe gemacht, dass kei­ne zwei­te Auf­la­ge gemacht wird und jetzt schon rar wird. Also soll­te man auf jeden Fall noch schnell zuschla­gen solan­ge es noch erhält­lich ist.

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