Nicht gleich einhängen!

Gestern rief mich mei­ne Mut­ter zum Tele­fon auf­grund eines Wer­be­an­ru­fes, über den sich mei­ne Mut­ter nicht auf­re­gen woll­te und es mir über­ließ. Wäh­rend mir erzählt wur­de, dass ein Com­pu­ter­kurs in mei­ner Stadt abge­hal­ten wer­de und sie mein Ein­ver­ständ­nis möch­ten, mir Unter­la­gen dar­über zuzu­sen­den, über­leg­te ich, was ich ant­wor­ten könn­te. Nach­dem mir erklärt wur­de, dass es um Word, Excel und der­glei­chen geht, freu­te ich mich, der Tele­fo­ni­stin erzäh­len zu kön­nen, dass ich „etwas“ über die­sem Niveau bin, und außer­dem Infor­ma­tik­stu­dent im bald 4ten Seme­ster. Auf die Fra­ge, ob ich Inter­es­se dar­an hät­te, ant­wor­te­te ich mit „Eigent­lich nicht,…“. Und genau wäh­rend des Luft­ho­lens ant­wor­tet sie mir mit „Ok, dann halt nicht.“ und leg­te auf. Ver­wirrt und trau­rig leg­te ich auf, ich hat­te kei­ne Zeit mei­ne zurecht­ge­legt Ant­wort zu sagen. War­um hat sie auch so schnell aufgegeben?
Die beste Ant­wort ist mir aber nicht ein­ge­fal­len, mei­ne Mut­ter mein­te ich hät­te freu­dig ant­wor­ten sol­len mit „Sehr gut, und sie suchen noch Mit­ar­bei­ter für die Kur­se? Ich wür­de mich freu­en, mich vor­stel­len zu können.“
Die besten Ant­wor­ten kom­men halt immer im Nachhinein.

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