Neue Wege und alte Gewohnheiten

Bei mir wird gera­de eini­ges umge­baut, und so gab es jetzt eini­ge Zeit kei­nen Zebra­strei­fen mehr um die Stra­ße bei mir zu überqueren.
Nun ist aber wie­der einer da, ein paar Meter wei­ter als vor­her. Des­halb woll­te ich schon auto­ma­tisch über die Stra­ße gehen, als ich beim Blick nach rechts den Zebra­strei­fen sah, und des­halb eben die­sen nutzte.
Näch­ster Tag, ich gehe zum Zebra­strei­fen, Auto bleibt ste­hen, ich betre­te den Zebra­strei­fen, sehe dass das Auto in der ande­ren Fahrt­rich­tung weit genug weg ist um ste­hen­zu­blei­ben und gehe. Bis zur Hälf­te. Wäre ich wei­ter­ge­gan­gen, hät­te mich das Auto über­fah­ren. Ste­hen­ge­blie­ben ist der Wagen mit­ten am Zebra­strei­fen, als der Fah­rer erkannt hat­te dass da ein Zebra­strei­fen und ein Füß­gän­ger ist der die­sen gera­de über­quert. Frei­sprech­ein­rich­tungs­knopf im Ohr. Nur weil man das Han­dy nicht in der Hand hält wird man durch das Tele­fo­nat nun­mal trotz­dem abgelenkt…
Das anschlie­ßen­de Ent­schul­di­gen quit­tier­te ich auch nur mit einem zurück­zie­hen der Mund­win­kel. Was bringt mir eine Ent­schul­di­gung wenn ich zusam­men­ge­führt wer­den würde?
Klar, auf Strecken die man täg­lich fährt ist man nicht mehr so auf­merk­sam bezüg­lich neu­en Schil­dern und Mar­kie­run­gen. Aber gera­de an die­ser Stel­le ist es nichts Unge­wöhn­li­ches, dass Leu­te die Stra­ße überqueren.

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