Frühmorgens

Interessanterweise bin ich seit einer Woche weniger schlafbedürftig. Weiß nicht warum, aber ich bin abends nicht müde und komme leicht auf in der Früh – ein ungewohntes Gefühl das ich derzeit genieße. Aber eigentlich soll es in diesem Eintrag um meine Normalroutine gehen.

Ich bin ja ein Abendmensch, morgens komme ich nie raus. Früher habe ich einen normalen Wecker verwendet, mit Schlummerfunktion. Soll heißen ich werde geweckt, drücke den Knopf und schlafe weiter. Das geht 2-3 mal, jedesmal mit 5 Minuten Pause bis er wieder läutet. Irgendwann versuche ich nicht gleich wieder einzuschlafen und meine Augen offen zu halten. Nachdem ich endlich auf bin, esse ich kurz das Frühstück und lege mich gleich wieder schlafen, in der Hoffnung nicht zu verschlafen. Ist bisher immer gut gegangen, auch wenn ich mich manchmal anschließend ziemlich beeilen muss.
Neuerdings verwende ich mein Musiksystem zum Wecken: Der Radio wird eingefadet, dann rennt das Ding eine Viertelstunde und stoppt dann abrupt – falls ich doch einnicke, reißt mich die Stille wieder raus. Kommt aber so gut wie nie vor, weil ich nach Start des Radios wach werde. Dann höre ich die Musik, die Moderatoren sagen etwas, und ich höre zu; mein Gehirn wird angeregt, und ich werde richtig wach. Gut, an das Hinlegen nach dem Essen habe ich mich so gewöhnt, dass es ohne nicht geht.

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