Es ist mal wieder soweit – Hallo, Stress!

Es gibt Zeiten, da freue ich mich einfach nur heimzukommen und mich bald hinzulegen. Weil der Tag anstrengend war. Weil ich spät heimkomme. Weil ich am nächsten Tag früh auf muss. In der Urlaubszeit pendelt die Arbeit zwischen nichts los und Stress. Daher momentan etwas ruhig hier.

Star Trek heutzutage

Star Trek heutzutage – oder warum es eine neue Star Trek Serie schwer hat neue Technologien zu zeigen. Kurz: Weil die Technologien der bisherigen Serien nichts Neues mehr sind.

  • Da haben wir beispielweise die selbstöffnenden Türen: Früher war das unglaublich, heute hat jedes Geschäft selbst öffnende Glastüren.
  • Die Kommunikatoren der alten Serie: Heutige Handys übertreffen diese haushoch, vor allem wenn man Smartphones zum Vergleich nimmt.
  • Die Sprachsteuerung des Raumschiffcomputers: Siri, Cortana, you name it. Klar, noch nicht weit genug entwickelt, aber im Selbstverständnis der Leute angekommen.
  • Holodeck: Virtual Reality steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber das Konzept kommt dem recht nahe.
  • Tablets: Schaut in den Serien wohl eher aus wie ein Ebookreader zum Nachschlagen, ist heute auch schon selbstverständlich geworden.
  • Computersteuerung per Touchpad: Machen heutige Tablets auch so.

Was wir noch nicht haben:

  • Die Kontaktlosen handgroßen Medizinsensoren die den ganzen Körper checken.
  • Die Spritze für alles
  • Beamen
  • Der Essens-Replikator

Diese Dinge scheinen noch weit entfernt, aber das war mit den anderen Elementen damals auch so, also: Mal sehen was die Zukunft bringt.

Der böse analoge Klinkenanschluss

Eigentlich ja Mini-Klinke um genau zu sein. Doch nicht mehr Mini genug für das Ziel der Smartphonehersteller, die Handys immer dünner zu machen, Platz zu sparen und Geld zu sparen.
Dann sehe ich noch die Grafik, an der gezeigt wird dass Apple Technologien ungefähr 15 Jahre verwendet, bis sie diese durch neue ersetzen: The ultimate Apple I/O death chart; nur den Klinkenstecker haben sie seit 1984 beibehalten.

Meiner Meinung zeigt das die Verlässlichkeit der Audiotechnik. Immerhin geht es hier nicht nur um den Computerteil, sondern um diverse Kopfhöhrer und Lautsprecher, die allesamt immer schon verwendet werden konnten. Schließlich muss man im Audiobereich nicht alle 15 Jahre sein Equipment tauschen, sondern hat Jahrzehntelange Freude damit (bzw. kann einzelne Komponenten austauschen, und der Rest funktioniert noch immer).
Wenn jetzt der Anschluss auf einmal digital wird bringt das schonmal einige Probleme mit sich: Wer garantiert, dass auch in 10 Jahren immer noch die gleiche Kodierung des Audiostreams verwendet wird? Bzw. dann wieder neue Anschlüsse kommen – bisher sind die Produktzyklen immer massiv geringer geworden seit der Digitalisierung. Man sehe sich doch die Fernseherproblematik an seitdem diese digital angesteuert werden. Aber ich schweife immer mehr vom Thema ab.
Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen Digitalisierung, gerade auch bei den Fernsehern ist es ja grundsätzlich etwas Gutes. In manchen Bereichen ist Analog aber das Sinnvollere. Die Sache ist die, dass der Mensch nunmal nur analog hören kann. Egal, wie die Signale vorher aussehen, am Ende steht ein Lautsprecher, die die Signale analog ausgibt, damit unser Ohr sie hören kann. Erfolgt die Umwandlung ins Analoge nun nicht mehr im Gerät, sondern außerhalb leider höchstwahrscheinlich die Qualität darunter. Klar, bei teuren Kopfhöhrern ist Platz die Umwandlung direkt im Kopfhörer zu machen. Aber beim »Knopf im Ohr« ist nicht viel Platz, hochwertige Wandler unterzubringen. Was bleibt? Der Stecker selbst, der dadurch klobig wird (was auch nicht im Interesse der Hersteller sein kann).