Februar

Februar, Ferienzeit eines Studenten. Was habe ich diesmal geplant?
– Was ich schon vor längerem vorgehabt habe, und immer was dazwischen kommt: Ein Escrima- Probetraining. Ok, eigentlich Arnis, aber ist eh fast dasselbe.
– Lernen. Schließlich soll das kommende Semester effektiver werden, also wird für 2 Dinge gelernt: Eine reine Lernprüfung, und eine Können-Prüfung (also Mathe oder sowas)
– Das Theme fürs Blog verbessern. (Zumindest verändern 😉 )
– Weitere Kleinigkeiten, die auch einiges an Zeit beanspruchen

Zuletzt noch einen kleinen Teaser auf die Überarbeitung des Themes: (Ich weiß immer noch nicht, ob der jetzige Theme einfach nur überarbeitet und für die »neuen« Features seit WordPress 2.7 auf den neuesten Stand gebracht wird, oder ob ich es zeitlich schaffe, auch die Grafiken und somit die Grundstruktur zu ändern, und ein neues Theme daraus mache)
Blockquote

Semesterresümee WS 09/10

Schön langsam wirds unlustig, daher habe ich auch keine Zählung der Semester mehr sondern schreibe als Überschrift nur das Jahr.
Dieses Semester ist gar nichts gegangen. Prüfungen aufgegeben weil zu spät mit lernen angefangen, Prüfungen nicht geschafft, und Prüfungen verschoben. Insgesamt hats zu einer Prüfung und einer Übung gereicht.
Ab nächsten Semester werde ich einiges umstrukturieren, um mehr zu erreichen. Weniger Schwachsinn machen, und dranbleiben mim Lernen. Außerdem Todolisten verwenden, und vorausplanen, sonst wird das nichts. Und irgendwann möchte ich mit dem Studieren ja auch aufhören, auch wenn ich weiß, dass das wahrscheinlich meine beste Zeit des Lebens ist.

Bevorstehende typografische Änderungen im Blog

Wie bei der Jahreszusammenfassung vorgenommen, habe ich vor, mehr auf Typografie in meinem Blog zu achten. Auch wenn es sich zeitlich nicht ausgeht dass ich ein neues Theme erstelle, wird das bisherige heftig verändert werden.
Die derzeitige Schriftart Verdana ist leider unbrauchbar, wenn korrekte deutsche Anführungszeichen verwendet werden sollen (Genauso wie in Tahoma, Courier und Comic Sans): Das abschließende Anführungszeichen zeigt in die falsche Richtung. Also wird die Schriftart geändert. Da die Auswahl an Webschriften ja ziemlich gering ist, und ich auf keinen Fall Arial verwenden möchte, wird @font-face aus CSS 3 verwendet werden. (Keine Angst, Fallbackschriften sind auch geplant). Und da bei kommerziellen Fonts das Problem mit der Lizensierung für das einbetten in Websites besteht, werden Gratisschriften verwendet werden, die dies erlauben. Keine Angst, dabei handelt es sich aber um hochwertige Gratisschriften, wahrscheinlich wird es Gentium und Fontin werden.
Für den Fließtext (der hier gerade gelesen wird), wird dann eine serife Schrift verwendet, weil im Fließtext eine serife meist besser ist. Nur im Web traf das bisher nicht zu, da sie zu Tode antialiased werden. Mit steigender DPI- Zahl der Monitore ist das aber kein richtiges Problem mehr, und der Trend zu Serifenschriften ist schon bei vielen Websiten zu beobachten.
Schriftgröße und Textblockbreite wird eventuell auch angepasst.

Teilweise achte ich schon auf mehr Lesbarkeit, indem ich die Absätze gliedere und nicht zu lange mache, und typografisch richtige Anführungszeichen statt dem Zollzeichen verwende: Geht am Mac ganz einfach: Alt+^ bzw. Alt+2 erzeugt diese. Am Windowspc müssen ASCII-Codes verwendet werden…
Zusätzlich habe ich auch vor, das „wp-typography“ Plugin auszuprobieren, mit dem der Blocksatz schöner wird, vor allem durch Silbentrennung.

Ach ja, wann soll das Ganze passieren?: Vermutlich im Februar, wenn sichs da zeitlich nicht ausgeht hoffentlich im Juni, wenn nicht, dann im Juli.

Aber jetzt gibts schon ne Vorschau:
vorschau

Heftromane

Da ich letztens zu 3 Körben voll mit Heftromanen gekommen bin, habe ich zum ersten Mal einen Groschenroman gelesen. Und war positiv überrascht: Das Setting gefiel mir, die Geschichte war spannend geschrieben. Dadurch ist bei mir ein Heftromanfieber entfacht. Nur bin ich draufgekommen, dass die Heftromanwelt nicht mehr ganz so rosig ist.
Im Zeitalter des Internets war es eines der ersten Dinge, herauszufinden ob die alten Heftromane (im folgenden als „HR“ bezeichnet) vielleicht etwas wert wären. (nein, sind sie nicht wirklich) Dabei habe ich alle möglichen Infos über die, die ich habe gesucht, und weitere Serien.

Durch Internet durchforsten bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass die fetten Jahre der HR vorbei sind, und die Absätze der HR weit geringer sind als früher. Die Domäne, die früher eingenommen wurde waren Reisen. Heute gibt es da aber MP3-Player und Gratiszeitungen, die HR überflüssig machen.
Manche sagen, dass nur noch die „Perry Rhodan“- Reihe gute Absatzzahlen hat, und es nur noch wenige Serien gibt. (Was verglichen mit dem Angebot vor 40 Jahren sicher auch richtig ist). Andere wiederum sagen, dass derzeit wieder ein Hype ist, und die Absätze steigen.

Einig sind sich die meisten wenn es darum geht, dass HR heutzutage nur noch schwer zu bekommen sind. Waren sie früher an allen Ecken und Enden zu bekommen, muss man sie heute schon suchen. Trafiken, Bahnhofskioske, große Supermarktketten sind abzugrasen. Und dann sind oft nur wenige Serien und alte Ausgaben erhältlich. Außerdem sind diese in dunklen Ecken zu finden, wo sie einem nicht ins Auge springen können.
Als Grund dafür wird mangelndes Interesse angegeben, nur noch wenige kaufen welche. Hallo, Teufelskreis! Immer weniger Händler bieten sie an, umso weniger Leute können welche kaufen. Vor allem, da HR meist Spontankäufe sind, wenn man sie sieht. Und wenn sie nicht zu sehen sind, kauft sie auch keiner. Außerdem sind sie dadurch teurer geworden, da der billiger Preis nur mit hohen Absatzzahlen zu halten ist. Wodurch die Hemmschwelle, mal eben einen mitzunehmen wieder erhöht wird.
Viele eifrige Leser sind auf Abos umgestiegen, wodurch wieder weniger Leute die HR auf der Straße kaufen. Außerdem werden diese Leser schwerer auf neue Heftromanserien aufmerksam, da sie die Auswahl nicht sehen.

Dem bin ich einmal nachgegangen, und in die erstbeste Trafik bei mir gegangen, um den aktuellen „Jerry Cotton“ zu bekommen. BÄÄM! Das erste, das man sieht, wenn man hineingeht ist der HR Stand, der genau vor einem ist. Gleich mal fröhlich geschaut, mehrere HR zur Auswahl. Von Jerry Cotton jedoch nur die 2. Ausgabe der Vorwoche (Jede Woche kommt ein neuer HR in 1. Auflage, einer in 2ter, und einer der „Classic-Reihe“). Aber das war der Tag, an dem der neue HR herauskommt, also vielleicht hätte es am nächsten Tag den aktuellen gegeben.
Danach in einen Großsupermarkt: Nur Frauenheftromane (Liebesgeschichten, Arztserien, Heimatromane).
Also das nächstnäheste: Ein Ubahnstationskiosk: Dort gabs leider gar keine Heftromane.
Nächstes auf der Liste: Ein Hauptbahnhof: Da hat mir meine Ungeduld dazwischengefunkt: Der Bahnhof war in mehrere Zugänge mit verschiedenen Bahnsteigen, Ubahnen und so aufgeteilt und habe auf die Schnelle keine große Halle gefunden, wo Kioske sind. Und die, die ich gefunden habe, hatten keine Heftromane. Mangels Zeit habe ich nicht weitergesucht.
Außer Konkurrenz: Ein Romantauschgeschäft: Alle möglichen und unmöglichen Heftromanserien sind dort zu erhalten. Nur sind keine aktuellen Hefte erhältlich (dafür aber auch schon lange abgesetzte Serien). Auch wenn natürlich keine Reihe vollständig ist, ist es eine riesige Fundgrube, gerade für ältere Ausgaben. Werde sicherlich wieder vorbeischauen, vor allem weil es in Wien mehrere dieser Geschäfte gibt. Nur unterstützt man damit nicht die Verlage, wodurch der Abwärtstrend nicht aufgehalten wird. Und wer weiß wie lange es Romantauschgeschäfte noch geben wird. Aber die Auswahl und der Preis ist natürlich unerreicht.
Zufallsfund: In einem Supermarkt einer anderen Kette hat es nicht nur Liebesromane, sondern auch Western gegeben. Ist zwar auch nicht mein Geschmack, aber immerhin mehr als anderswo zu finden ist.

Wenn ich also HR haben möchte, müsste ich dem Trafikanten, bei dem ich zuerst war, bitten, mehrere zu bestellen. Aber dann müsste ich diese auch regelmäßig kaufen um kein schlechtes Gewissen zu bekommen, da ich ihn auch privat kenne, und ihn erst zu bitten, mehr Auswahl zur Verfügung zu stellen, und dann nicht zu kaufen wäre irgendwie unfair.
So wies aussieht wirds aber darauf hinauslaufen, dass ich die Romantauschgeschäfte verwende, um die Auswahl und den niedrigen Preis auszunutzen.

Update 2.2.2010: In einer Trafik eines Einkaufszentrums fand ich eine große Auswahl an Heftromanen, auch wenn sich diese in Fußhöhe befinden.
Update 26.3.2010: Eine neu erschienene Romanserie habe ich jetzt bei oben genannten Trafikanten bestellt, nachdem ich an einem weiteren Bahnhofskiosk, einer Spezialtrafik, und einem speziellen Zeitschriftenhandel gescheitert bin, siehe meinem Eintrag dazu.

Angezogene Scanner

Der Begriff Nacktscanner ist ja eigentlich falsch. Die Scanner haben schließlich ein Gehäuse, sind also nicht nackt. Und die Leute, die gescannt werden, sind es auch nicht.
Doch der alte Bubentraum von der Nacktsehbrille ist wahrgeworden in Form eines fetten Gerätes. Der böse Terrorist muss also den Sprengstoff in seinen After einführen, denn vorbeugende Koloskopie ist derzeit noch nicht gang und gebe.
Aber die je nach verwendeter Technologie auch eingesetzte Röntgenstrahlung, um auch Eingeführtes zu finden, ist doch ein Klacks für das Privileg, in die USA einreisen zu dürfen. Und das Verbot von Flüssigkeiten, Nagelfeilen, Schuhen mit Metallspitzen und dergleichen wird auch dankend angenommen um das trügerische Gefühl der Sicherheit zu erhalten. Der Terrorist findet nämlich immer Möglichkeiten, diese Dinge zu umgehen.
Ist dasselbe wie Kopierschütze, die nur den ehrlichen Kunden schaden.
So geben die Reisenden ihre Privatssphäre auf, um ins Flugzeug einsteigen zu können.
Dabei fallen einem immer wieder folgende Dinge auf:
1.: Man glaubt gar nicht, wofür genug Geld vorhanden ist.
2.: Egal, wie schlimm die scherzhaften Übertreibungen sind, was alles noch kommen wird: In der Realität kommen meist schlimmere Dinge.

Diese Woche

Diese Woche kein richtiger Eintrag. Komme derzeit nicht dazu, was längeres zu schreiben.
Ist gerade die Zeit, wo die Weihnachtsferien zu Ende gehen, die Prüfungen kommen, und sonst grad einiges los ist. Aber nichts Berichtenswertes. Arbeite gerade auch an ein einem längeren Eintrag, der aber erst in ein oder zwei Wochen erscheint, da ich dafür noch recherchieren muss.